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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Und hier geht alles drunter und drüber. Der Engel hat die Plakate noch nicht abgeholt und jetzt ist es zehn. Die Häsli wollen nicht singen heut abend und wir haben doch niemanden. Kein Geld läßt er mir für die Haushaltung und mutet den Leuten zu, sechsmal Fisch zu essen in der Woche. Natürlich laufen sie weg....."

Und nun ist mir der Häsli schon früh um sieben, wie ich von der Annie kam, auf der Straße begegnet, ganz zerkratzt um die Schnörre herum, und hat mir gesagt, daß er nicht singen will wegen dem "trau mi net". Und er will nicht das Kalb machen." "Gut!" sagte Flametti, "häng' die Plakate aus! Er wird schon singen. Ich werde schon sorgen dafür, daß er singt!"

Das merkt ja der Dümmste. Das ist ja Stuß. Aber Sie sehen heute zum erstenmal hier das berühmte Jodlerterzett Häsli aus Bern, dessen Scherzos und herzerquickende Jodlerlieder " Flametti sah sich nach Frau Häsli um "Ihnen einen Begriff geben werden, mit was für angenehmen, soliden und renommierten Künstlern Sie es zu tun haben.

"Mahlzeit!" sagte Herr Engel, der hier nichts zu erwarten hatte, "komme später nochmal vorbei", und ging ebenfalls; was Fräulein Rosa sehr komisch fand, denn sie bückte sich blitzschnell nach Nettchen, dem Dackel, hob ihn hoch und drehte sich tanzend mit ihm auf dem Absatz. "Wer kommt jetzt?" fragte Flametti geschäftig, aber mit ein wenig verringerter Sicherheit. "Richtig: Häsli."

Sowie das Essen vorbei ist". Was ihn ein wenig wurmte, war die Aufdringlichkeit dieser Person, die immer etwas zu bestellen hatte, immer Stank mitbrachte. Als Herr Häsli dann jene Schießbudenpose annahm, konnte Flametti sogar ein heimliches Gaudium nicht verbergen. Er senkte den Kopf noch tiefer und blies die Backen auf, um nicht loszuprusten.

"Hoam zu deiner Alten", sangen Mutter und Tochter, indem sie ihn ausspotteten. "Dreahn ma lieber weiter no", sangen alle drei und faßten sich bei den Händen. Die Musik hielt drohend das "no" aus. "Trink ma no an Kalten!" sank die Musik. "An Kalten", wiederholte Herr Häsli mit aufleuchtendem Grinsen, und persiflierte Bauerneleganz. Die Liebenswürdigkeit seiner Damen war bezaubernd.

"Na, siehst du!" meinte Herr Seidel, stolz auf die Suggestion, die auszuüben er sich befähigt fühlte. Traute ging selbstgefällig in die Garderobe. Sie hatte es ihr gegeben, dieser Bordelldame. Flametti kam und fragte ein wenig unsicher: "Was gibt's?" und begrüßte Herrn Seidel. Frau Häsli saß bei Direktor Ferrero. "Siehst du dort?" zeigte Jenny auf das verhandelnde Paar.

Ich habe nie nötig gehabt, im Häuschen zu sitzen!", das war eine Anspielung auf Jennys Vergangenheit , "na, gut, daß ich's weiß." Hastig strich sie sich die Löckchen aus der Stirn. "Jenny", rief sie, "das hätte ich nicht erwartet. Pfui Teufel. Da sieht man's!" Auch Häsli fand solche Manier despektierlich. Er spuckte aus. Sagte aber nichts. Rosa feixte. Es war keine Zeit, sich aufzuhalten.

"Toni, komm!" rief Frau Häsli und packte die Tochter am Arm. "Toni, komm! Spuck deinem Vater ins Gesicht! Sieh ihn an, wie er dasteht! Als wenn er nicht auf drei zählen könnte! Dreißig

Frau Häsli auf dem Mittelplatz, zwischen Herrn Häsli und seiner Tochter, warf wütende Blicke voller Verachtung und Hohn auf den Gatten, der lammfromm dasaß und mit hochgezogenen Augenbrauen den Mund vollstopfte, statt sich zu beschweren. Sie fletschte die Zähne und trat ihm wohl fünfmal hintereinander in einem bestimmten, bösartigen Rhythmus auf den Fuß.

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