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Aktualisiert: 29. Juni 2025
22 Allmählich hob sein Herz sich aus der trüben Flut Des Grams empor; die Nüchternheit, die Stille, Die reine freye Luft, durchläuterten sein Blut, Entwölkten seinen Sinn, belebten seinen Muth. Er spürte nun, daß, aus der ew'gen Fülle Des Lebens, Balsam, auch für seine Wunden, quille. Oft brachte die Magie von einem Sonnenblick Auf einmahl aus der Gruft der Schwermuth ihn zurück.
"Ihr habt wahr gesprochen", setzte der Schreiber hinzu, "und geziemt es nicht einem weisen Mann, dem seine Umgebungen zu Gebot stehen, daß er an einem solchen Tage die Schatten des Grams so weit als möglich entferne? Soll er zum Getränke seine Zuflucht nehmen oder Opium speisen, um den Schmerz zu vergessen?
Ha, laßt einmal sehen es ist in der That so, mein Schmerz ligt ganz in meinem Innern, und alle diese äusserlichen Zeichen von Jammer sind blosse Schatten des unsichtbaren Grams, der in geheim in der gepeinigten Seele schwellt. Ich danke dir, König, daß du mir nicht nur Ursache zum Wehklagen giebst, sondern mich auch noch lehrst, wie ich die Ursache bejammern soll.
SIHO: Prophetenworte, Worte heiliger Wut. DER FREUND: Bleich bist du, mein Lieber, bleich ist dein Antlitz. SIHO: Prophetenworte, Worte heiligen Grams. DER FREUND: Den Spielleuten gib dein Ohr, hör', wie die Flöte vogelhaft singt! DER ERSTE RITTER: Sprich deinen Spruch, Magier, ehe wir zweifeln an dir! DER ZWEITE RITTER: Liegt es in deiner Gewalt, das Geheimnis uns zu entschleiern, so tu es!
Ich konnte mich nicht aus der Gegend entfernen, in der Zamiri ruhte, ihr Geist schien dort zu schweben und mich in dem Wohnorte meines Grams zurück zu halten.
Gnädigster Herr, handelt nach euerm Gefallen; wenn es euch aber nicht entgegen ist, so laßt die Königin seine Frau Mutter nach der Comödie in einer geheimen Unterredung einen Versuch machen, die Ursache seines Grams von ihm zu erfahren; laßt sie mit der Sprache gerad gegen ihn herausgehen; und ich will mich, wenn ihr's für gut anseht, an einen Ort stellen, wo ich alles was sie mit einander reden, hören kan.
Nicht wohl bedenkst du, Mutter, was du wünschest Dir selbst und mir Mein Pfad kann nicht mehr sein Bei den Lebendigen Ja, könntest du Des Mörders gottverhaßtes Antlitz auch Ertragen, Mutter, ich ertrüge nicht Den stummen Vorwurf deines ew'gen Grams. Isabella. Kein Vorwurf soll dich kränken, keine laute, Noch stumme Klage in das Herz dir schneiden.
Hätte der Frost des Alters oder der bleierne Gram den fröhlichen Sprung deiner Geister gestellt hätte schwarzes, klumpigtes Blut der leidenden Natur den Weg zum Herzen gesperrt, dann wärst du geschickt, die Sprache meines Grams zu verstehen und meinen Entschluß anzustaunen. Bourgognino. Ich werde ihn hören und mein machen. Verrina. Nicht darum, mein Sohn Verrina wird damit dein Herz verschonen.
Und nur, wenn du des Mannes Leben kennst, begreifst du, was er denkt und wie er denkt. Und auf daß ich dir nicht länger erscheine wie ein irrer Träumer, wie ein Weichling, der sich gern in seinen Schmerzen wiegt, – und damit ich dein Vertrauen und deine schöne Freundschaft ehre, vernimm, – höre ein kleines Stück meines Grams.
Ich in mein Grab, wo Friede mit mir ruhe! Mir wurden achtzig Leidensjahr' gehäuft Und Stunden Lust in Wochen Grams ersäuft. Elisabeth. Verweilt noch, schaut mit mir zurück zum Turm. Erbarmt euch, alte Steine, meiner Knaben, Die Neid in euren Mauern eingekerkert! Du rauhe Wiege für so holde Kinder! Felsstarre Amme! finstrer Spielgesell Für zarte Prinzen! Pflege meine Kleinen!
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