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Ist wohl ein Uebel, das mich schreckt, Wenn deine Rechte mich bedeckt? Ich bin ja, Herr, in deiner Hand. Von dir empfieng ich den Verstand; Erhalt ihn mir, o Herr! mein Hort, Und stärk ihn durch dein göttlich Wort. Laß, deines Namens mich zu freun, Ihn stets vor meinen Augen seyn. Laß, meines Glaubens mich zu freun, Ihn stets durch Liebe thätig seyn. Das ist mein Glück, was du mich lehrst.

Hierauf nahm die Prinzessin wieder das Wort und sagte: »Meine gute Mutter, ich bitte dich um etwas, das du mir bewilligen mußt und nicht abschlagen darfst, nämlich darum, daß du bei mir bleibst, mir die Geschichte deines Lebens erzählst und mich durch deine guten Beispiele lehrst, wie ich Gott dienen soll

Konsul Buddenbrook warf kaum einen Blick in das Nebenzimmer, so sehr war er von seiner Arbeit in Anspruch genommen. Sein Gesicht trug einen ernsten und vor Andacht beinahe leidenden Ausdruck. Sein Mund war leicht geöffnet, er ließ das Kinn ein wenig hängen, und seine Augen verschleierten sich dann und wann. Er schrieb: »Heute, d. 14. April 1838, morgens um 6 Uhr, ward meine liebe Frau Elisabeth, geb. Kröger, mit Gottes gnädiger Hilfe aufs glücklichste von einem Töchterchen entbunden, welches in der hl. Taufe den Namen Klara empfangen soll. Ja, so gnädig half ihr der Herr, obgleich nach Aussage des Doktors Grabow die Geburt um etwas zu früh eintrat und sich vordem nicht alles zum besten verhielt und Bethsy große Schmerzen gelitten hat. Ach, wo ist doch ein solcher Gott, wie du bist, du Herr Zebaoth, der du hilfst in allen Nöten und Gefahren und uns lehrst deinen Willen recht zu erkennen, damit wir dich fürchten und in deinem Willen und Geboten treu mögen erfunden werden! Ach Herr, leite und führe uns alle, so lange wir leben auf Erden

Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.

Erde und Menschen können nicht gleich von Anfang an vollkommen gewesen sein. Aber die Kinder lehrst Du das, und in der letzten Zeit auch Edvard." Er schritt im Zimmer auf und ab; sie stand zwischen den beiden Türen, die zum Flur und zum Wohnzimmer führten.

Du lehrst mich Püpchen, euer Liebling ist todt; und eure Stunde eilt heran Ich komme, Meze Deine Reizungen, deine Blike, dein Lächeln, sind aus meinem Herzen ausgewischt; und in deinem Bette, dem Schau-Plaz deiner zügellosen Lust, soll deine Straffe dich erhaschen! Dritte Scene. Cassio. Wie dann, he! Ist kein Wächter, ist kein Mensch da? Mörder, Mörder! Gratiano.

Zu dir hin sprang ich: da flohst du zurück vor meinem Sprunge; und gegen mich züngelte deines fliehenden fliegenden Haars Zunge! Von dir weg sprang ich und von deinen Schlangen: da standst du schon, halbgewandt, das Auge voll Verlangen. Mit krummen Blicken lehrst du mich krumme Bahnen; auf krummen Bahnen lernt mein Fuss Tücken!

Wisse, daß deine Wahrheit nicht die des Kindes ist, daß du es lügen lehrst, wenn du sie ihm aufzwingst. Märchenglaube ist Kindeswahrheit. Laß sie ihm. Erzähle ihm darum die Mythen der Völker wie Märchen: von Isis und Osiris zu Odin und Baldur, von Jehova zu Jupiter bis zum himmlischen Vater der Christen.

Dass du als der Erste diese Lehre lehren musst, wie sollte diess grosse Schicksal nicht auch deine grösste Gefahr und Krankheit sein! Siehe, wir wissen, was du lehrst: dass alle Dinge ewig wiederkehren und wir selber mit, und dass wir schon ewige Male dagewesen sind, und alle Dinge mit uns.

Eridon. Wenn lehrst du mich es glauben? Wer liess sich einen Strauss vom kecken Damon rauben? Wer nahm das schoene Band vom jungen Thyrsis an? Amine. Mein Eridon! Eridon. Nicht wahr, das hast du nicht getan? Belohntest du sie denn? O ja, du weisst zu kuessen. Amine. Mein Bester, weisst du nicht? Egle. O schweig, er will nichts wissen!