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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenige Augenblicke, nachdem sie Wilhelm von Jülich zu Hilfe gekommen waren, war der Kampfplatz so gesäubert, daß nur noch etwa zwanzig Franzosen hinter der Schlachtlinie verblieben, darunter Gottfried von Brabant, der für den Feind seiner Sprache und Stammverwandten stritt. Als Herr van Renesse ihn bemerkte, rief er ihm zu: »Gottfried, Gottfried! Gebt acht, Ihr werdet sterben!«
Diese Augen, diese Stirne, sind nach den seinigen abgedrukt; in diesem kleinen Inbegriff ist die vollständige Form enthalten, die in Gottfried verstarb, und die Hand der Zeit wird diese verjüngte Gestalt in einen eben so grossen Format ausdehnen. Dieser Gottfried war von Geburt dein ältrer Bruder, und dieser hier ist sein Sohn.
Ein Oberhaupt des Hauses de Vere hatte bei Hastings ein hohes Commando bekleidet, ein Andrer war mit Gottfried und Tancred über Haufen erschlagener Moslems nach dem Grabe Jesu Christi gezogen.
Hatte ich bisher die Bücher der Modedichter, eines Heyse, Dahn oder Ebers, andächtig verschlungen, so wurden mir jetzt die von Gottfried Keller, von Conrad Ferdinand Meyer und Marie von Ebner-Eschenbach zu künstlerischen Offenbarungen.
Und darum wohl hatte er des Dichters Namen für seine Ferien vom Ich gewählt. Die Gegensätze berührten sich auch hier. Diesem Emanuel Geibel begegnete nun Gottfried Stumpe, als er sich an jenem feuchtkalten Herbstmorgen nach der Abgießung „trocken lief“. Die Begegnung war nicht ganz zufällig. Gottfried wußte, daß Emanuel abreiste.
Gottfried stand so verdattert da, daß in die weichen Züge Emanuel Geibels wieder die essigsaure Schärfe trat, die aber doch nur zu den resignierten Worten führte: „Gottfried! Sie waren da drinnen Gottfried und ich Emanuel – wer wir draußen sind, braucht uns nicht mehr zu kümmern, braucht Sie nicht zu genieren.“ „Ich bin Amtsgerichtsrat Dr. Stein“, sagte Gottfried noch ganz benommen.
Gottfried Keller gehörte nicht zu jenen Künstlern, die sich vom öffentlichen Leben in einen Schlupfwinkel zurückziehen, um dort an einer womöglich mit dem Leben nicht organisch verbundenen Kunst zu schaffen, sondern er schlug seine Wurzeln fest in den Boden, wo alle Menschen sich umtreiben, in der Meinung, von dort aus desto besser in die Luft wachsen zu können.
Herr Stroemli, den Knaben Seppy auf dem Arm, ging voran; ihm folgten die beiden staerksten Diener, welche auf ihren Schultern die Leichen trugen; der Verwundete schwankte an einem Stabe hinterher; und Adelbert und Gottfried gingen mit gespannten Buechsen dem langsam fortschreitenden Leichenzuge zur Seite.
In Deutschland ist dies Wesen und Werden der epischen Dichtung von fremden Kräften durchkreuzt. Seine ritterliche Kultur hat zwar in Gottfried von Straßburgs "Tristan" und in Wolfram von Eschenbachs "Parzival" vollen epischen Ausdruck gefunden.
Der Graf vom Strahl. Was soll ichs bergen: ja! Gräfin. Laß uns die Sach ein wenig überlegen. Dritter Akt Szene: Gebirg und Wald. Eine Einsiedelei. Erster Auftritt Theobald und Gottfried Friedeborn führen das Käthchen von einem Felsen herab. Theobald. Nimm dich in acht, mein liebes Käthchen; der Gebirgspfad, siehst du, hat eine Spalte.
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