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Als Herr Jan van Renesse, der auf dem rechten Flügel stand, inne ward, in welcher Gefahr Wilhelm von Jülich schwebte, verließ er seinen Platz, eilte hinter die Schlachtlinie und griff mit Breydel und seinen Fleischern die Franzosen von der Seite an. Nichts konnte solchen Leuten widerstehen.

Die Vlaemen hatten auf dem Groeninger Kouter Stellung genommen. Hinter ihnen gen Norden zog sich die Leye hin, ein breiter Fluß, der jeden Angriff von dieser Seite her unmöglich machte. Vor der Schlachtlinie floß der Groeninger Bach, der durch seine Breite und seine seichten, sumpfigen Ufer der französischen Reiterei ein unüberwindliches Hindernis entgegenstellte. Der rechte Flügel lehnte sich an den Teil der Wälle Kortrijks unweit der St.

Sofort wurden einige Ritter hinter die Schlachtlinie gesandt, um den Anführern die nötigen Befehle zu überbringen. Wenige Augenblicke später setzten sich mehrere Scharen in Bewegung und breiteten sich nach allen Richtungen hin über das Schlachtfeld aus.

Xanthippos, der an diesem Tage die Karthager kommandierte, warf zunaechst seine Reiterei auf die feindliche, die wie gewoehnlich auf den beiden Fluegeln der Schlachtlinie stand; die wenigen roemischen Schwadronen zerstoben im Nu vor den feindlichen Kavalleriemassen und das roemische Fussvolk sah sich von demselben ueberfluegelt und umschwaermt.

Kaum blieb den schanzenden Legionaeren die Zeit, um die Hacke mit dem Schwert zu vertauschen; die Soldaten, viele unbehelmt, mussten fechten, wo sie eben standen, ohne Schlachtlinie, ohne Plan, ohne eigentliches Kommando, denn bei der Ploetzlichkeit des Ueberfalls und dem von hohen Hecken durchschnittenen Terrain hatten die einzelnen Abteilungen die Verbindung voellig verloren.

Sobald er in der Ferne die indische Schlachtlinie geordnet sah, ließ er die Reiter haltmachen, bis die einzelnen Chiliarchien des Fußvolkes nachkamen. Voll Begier, sich mit dem Feinde zu messen, kamen sie in vollem Lauf; sie Atem schöpfen zu lassen und den Feind fernzuhalten, bis sie in Reih und Glied waren, mußten die Reiter, da und dort vorsprengend, den Feind beschäftigen.

Aber erfolgreicher als alle Vermittlung wirkte der Gang der Ereignisse, der uns bald wieder in die gleiche Schlachtlinie trieb. Erklärungen und Proklamationen. Am 17. Juli fand in Berlin ein großer Kriegsrat statt.

Dagegen von den 76000 Roemern, die in der Schlachtlinie gestanden hatten, deckten 70000 das Feld, darunter der Konsul Lucius Paullus, der Altkonsul Gnaeus Servilius, zwei Drittel der Stabsoffiziere, achtzig Maenner senatorischen Ranges. Nur den Konsul Marcus Varro rettete sein rascher Entschluss und sein gutes Pferd nach Venusia, und er ertrug es zu leben.

Er konnte sich aber nicht verhehlen, daß, wenn sie sich aus dieser Stellung herauslocken ließen, sie alle diese Vorteile verlieren würden, weil sie dann entweder zwischen dem Wald und dem linken Flügel einen bedeutenden Zwischenraum lassen oder, um diesen auszufüllen, ihre Schlachtlinie so weit ausdehnen müßten, daß sie an innerer Stärke verlieren würden und leichter durchbrochen werden könnten.

Schon erkannte man in der Ferne die lange Linie des Perserheeres; die Höhen zur Rechten sah man mit feindlichem Fußvolk bedeckt, man bemerkte, wie sich vom linken Flügel der Feinde große Schwärme Reiterei längs der Schlachtlinie hinabzogen, um sich auf dem rechten, wo das Terrain freier war, wie es schien, zu einem großen Reiterangriff zu vereinen.