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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Augen waren glänzender, und doch fuhren sie nicht, wie ehemals, wie ein Feuerrädchen umher, alles anzuzünden drohend. Die Wangen bedeckte ein feines Rot, das bei jedem Atemzug in alle Schattierungen von zartem Rosa bis ins Purpurrot wechselte; das liebe Gesichtchen war oval und hatte eine Würde bekommen, über die der staunende Hofrat lächeln mußte, so sehr er sie bewunderte.
Daß der Kreisrichter Löhnefinke aus Groß-Fauhlenberge ein reizendes Gesichtchen aufzuweisen gehabt habe, kann ich nicht sagen, aber er besaß eine biedere, gewissermaßen auch joviale Visage, und der Enthusiasmus der letzten Stunden hatte dieselbige sogar noch sehr verschönert: um so heftiger mußte ich mich jetzo über den Ausdruck verwundern, mit welchem er sein süßes Töchterchen ansah.
Ida trat ein, das Gesichtchen war hochgerötet, sie trug einen silbernen Teller mit zwei Bechern, ein Kammermädchen folgte mit allerlei Backwerk.
Wie auf einem Bilde habe ich das schmale kleine Gesichtchen vor mir und den Hut, der es umschließt und unter dem Kinn geknüpft ist, das dunkelbraune glattgekämmte Haar und den großen Schal mit den gestickten Seidenblumen.
Während ihr vergilbt Gesichtchen Mit dem säuerlichen Lächeln Der Zitrone gleichet, welche Auf besagtem Teller ruht: Hier am untern End der Tafel War ein leerer Platz geblieben; Eines Gasts von hohem Range Schien der goldne Stuhl zu harren. Don Fredrego war der Gast, Dem der goldne Stuhl bestimmt war Doch er kam nicht -ach, wir wissen Jetzt den Grund der Zögerung.
Aber wer von ihren Schmerzen nichts wußte und das feine, edelgebildete Gesichtchen unter dem kostbaren Spitzentuch betrachtete, noch von schwarzen, glänzenden Locken trotz ihrer sechzig Jahre eingefaßt, die Augen von einer seltsamen Onyxfarbe in dem bläulichen Weiß unter den breiten Lidern, dazu das Grübchen in der glatten linken Wange, das bei jedem Lächeln sich vertiefte konnte sich nicht vorstellen, daß die Tage dieser lieblichen alten Frau gezählt sein sollten.
»Sie duftet nicht!« sagte sie, und ein Ausdruck von Ekel erschien um ihren Mund. »Warten Sie ... Doch, sie riecht nach Moder!« sagte sie. »Was bringen Sie mir, Prinz?« Und ihre übergroßen schwarzen Augen in dem perlblassen Gesichtchen schienen vor fragendem Entsetzen zu glühen. »Ja,« sagte er, »verzeihen Sie, das ist unsere Art von Rosen.
Des Alex’ Gesichtchen war’s ja, das solches Glück ins Haus gebracht hatte. Milch hatten sie schon bereit, zwei von seinen Soxhletfläschchen standen voll auf dem Ofen. Wie lieblich der Kleine all die freundlichen Gesichter anlächelte, die seinen Wagen umringten, und wie gierig er die Milch trank; er konnte gar nicht genug bekommen!
Der kleine Johann Buddenbrook lag auf dem Rücken, hatte aber sein von dem langen, hellbraunen Haar umrahmtes Gesichtchen dem Zimmer zugewandt und atmete mit einem leichten Geräusch in das Kopfkissen hinein. Von seinen Händen, deren Finger kaum aus den viel zu langen und weiten
Als großer achtzehnjähriger Herr übersah Thöni zuerst die dreizehnjährige Binia halb, dann entdeckte er, daß sie ein allerliebstes Gesichtchen habe, er spürte ihr rasches, heißblütiges Naturell heraus, und wenn ihn niemand beobachtete, reizte er das Kind zu seiner Unterhaltung auf das heftigste.
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