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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Wenn man zehn Schritte lang auf ziemlich festgeschlagenem Sande wandelte, versank man während der nächsten zweihundert Schritte desto tiefer, und die Gattin, Tochter, Cousine oder Geliebte meiner Leser, die über diesen der Gesundheit so ungemein ersprießlichen Pfad graziös weggeglitten wäre, würde ich in der Tat gern einem Poeten zur lyrischen oder epischen Verwendung empfehlen, wenn mir ein solcher außer dem Kreisrichter Löhnefinke unter meinen Kollegen und sonstigen Freunden und Feinden bekannt wäre.

Fassen Sie das ganz und begreifen Sie mich ganz, sowohl in meiner Stimmung bei unserem Begegnen am Strande wie in meinem augenblicklichen Geisteszustand.“ Löhnefinke der Poet in seiner Familie! Ich trat mehrere Schritte zurück. Obgleich der tolle Mensch klar wie die Insel Sylt im deutschen Mondenschein vor mir lag, frappierte mich das Wort doch.

Ja, mein Name ist Löhnefinke, und ich würde es für eine Ehre halten, wenn Sie, mein werter Herr, mich nunmehr auch mit dem Ihrigen bekannt machen würden.“ Was war dagegen zu machen? Ich stellte mich vor und nannte meinen Namen und Titel.

Stolpernd und trotz der Abendkühle in Schweiß gebadet, beschleunigte ich meine Schritte der abendliche Pfeife zu, als mir das Unerwartete passierte und ich den Kollegen Löhnefinke kennenlernte.

Daran war kein Zweifel: wir waren mitten drin; die fixe Idee packte von neuem den Unglückseligen, wütend und angstvoll zog er sich meinen ausgespannten Schirm dicht auf den Hut herab, und ich ich konnte nichts weiter tun, als ihn den Kreisrichter Löhnefinke, fester am Ellbogen zu halten und dem erbost sich Windenden und Abzappelnden eindringlichst zuzureden: „Aber Verehrtester, ich bitte Sie!

Zwischen den ersten Häusern der Ortschaft Westerland vorschreitend, hatte die Würdige uns jetzt erreicht und den Arm ihrer Tochter genommen. Mich übersah sie zu Anfang natürlich vollständig und widmete sich einzig und allein den Angelegenheiten der Familie: „Also endlich, Löhnefinke?! Deine alte, gewohnte Rücksichtslosigkeit! Aber ich sage dir, Löhnefinke...“ „Aber liebe Johanna, so sieh doch!

Der Kreisrichter Löhnefinke aus Groß-Fauhlenberge war ein Mann von ungefähr fünfzig Jahren, korpulent, wie schon bemerkt, und sonst ohne alle äußerlichen Absonderlichkeiten.

Löhnefinke war göttlich, und sein Feind, der Mond, konnte wirklich seine Freude an ihm haben; aber mehr als einem seiner und meiner Vorgesetzten würde er in diesem Zustande nicht nur moralische, sondern auch physische Übelkeit erregt haben.

Mein Freund Löhnefinke hat vollständig recht: es ist ein Elend, die Erbschaft von Generationen, von Jahrhunderten antreten zu müssen, ohne vorher von der Rechtswohltat des beneficii inventarii Gebrauch machen zu dürfen.

„O mein Kopf! mein Kopf!“ stöhnte der Kreisrichter, den fraglichen Körperteil mit beiden Händen haltend. „Kommen Sie, Kollege, niemand jagt Sie, niemand treibt Sie. Welch ein ganz verrückter Raptus! Nehmen Sie mir das nicht übel!“ „Niemand? Niemand?“ ächzte Löhnefinke. „Niemand.

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