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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Besorgt sahen die Brüder in das Gesichtchen der Kleinen. Freilich, so frisch und blühend wie früher sah es in diesem Augenblick nicht aus, und jetzt hatte sie einen ihr sonst ganz fremden, ernsthaften Ausdruck; denn zum erstenmal kam sich das sonst so bescheidene Kind gar wichtig vor: es hatte erfahren, daß es unglücklich und zu bedauern sei.

Und welche für Lene stichhaltigen Gründe hätte er auch angeben sollen? Allmählich begann dann das mehr und mehr strahlende Gesichtchen seinen Einfluß auf Thiel zu üben, so daß er schließlich schon um der Freude willen, welche dem Jungen der Ausflug bereitete, nicht daran denken konnte, Widerspruch zu erheben.

Ich trat an das kleine runde Kajütenfenster, an das die Wellen klatschten, und schaute hinaus auf die rollende See. Vorgestern bin ich nun heimgekommen nach Waltersburg zu meinem und seinem silbernen Mütterchen. Ich muß schonsilbernes Mütterchensagen; denn nicht nur die Haare sind silbern, auch das Gesichtchen, auch die schmalen Hände. Alles ist kostbar, edel und weiß an ihr.

»Das ist lieb, daß du kommst, gute Schwesterrief mir Ilse entgegen, als ich an ihr Bett trat. Seit langem hörte ich wieder den alten warmen Ton in ihrer Stimme, und ihr Gesichtchen hob sich rund und rosig von den weißen Kissen ab, als wäre es wieder das des süßen kleinen Mädchens von einst. Wußte sie nicht, daß ein paar Türen weiter ihr Mann im Sterben lag?

Nora versicherte, daß sie nur müde sei. Es war auch immer so: nach jeder größeren Anstrengung kam auf ihr bleiches Gesichtchen eine noch größere Blässe. Sie erreichte auch nur mit Mühe das Haus wieder, und nachdem sie von Friedrich die Treppen hinaufgetragen worden war, wurde sie auf das Sofa gelegt, wo sie eine Zeitlang ganz still und ohne Regung lag, um von der Anstrengung auszuruhen.

So war es dem Herzog recht. Kasperle durfte aufstehen und in den Park laufen und Veit sagte: »Geh nur an den Bach, das traurige Marlenchen wartet schonMarlenchen saß wirklich am Bach, und es war heute wieder ganz traurig. Es hatte das blasse Gesichtchen über das Wasser geneigt und drehte darin Stein um Stein um. Plötzlich aber schrie es auf.

Das Gesichtchen, das aus dem Dämmerschein zu ihm aufblickt, ist eines, das er noch nicht kennt. Warm und froh und ein bißchen sehnsüchtig schauen die großen Augen, die ein so treuer Spiegel des beweglichen Geistchens sind.

Die Abstufung von der Mutter durch Gemahlin und Töchter ist höchst wahr und glücklich; die jüngste Prinzeß, ganz am Ende knieend, ist ein hübsches Mäuschen und hat ein gar artiges, eigensinniges, trotziges Gesichtchen; ihre Lage scheint ihr gar nicht zu gefallen. Zum 8. Oktober.

Als er nebst seinem Hunde drüben zwischen den Föhren verschwunden war, trat sie in die Mitte des Zimmers zurück; sie erhob ihre kleine Gestalt auf den Zehen, atmete tief auf, und langsam um sich blickend, drückte sie beide Hände auf ihr Herz. Ein zufriedenes Lächeln flog über das in diesem Augenblicke besonders scharf gezeichnete Gesichtchen.

Zuletzt deutete die Tante auf klein Toni, und als Anna verkündete: »Das wird einmal eine entsetzlich böse Schwiegermutter«, da machte die Kleine ein ganz trübseliges Gesichtchen und sagte: »Aber nein, das möchte ich nicht werdenWährend alle lachten, riß Anna sich das Tuch vom Gesicht und rief aus: »So, du bist also auch nicht zufrieden mit meinen Prophezeiungen?

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insolenz

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