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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Als sie sich umwandte, erschrak sie nicht wenig, denn ihr holdes Kind hatte das blühende Gesichtchen in die Hände verborgen und weinte. Sie konnte nicht begreifen, was dem Mädchen begegnet sein könne, sie faßte ihre Hand, zog sie herab von den Augen sie weinte bitterlich. "Was hoscht denn, Bärbele", fragte sie unmutig, doch nicht ohne Teilnahme, "was heulscht denn? Hoscht's denn et g'seha?

Und als Johann ihr alles erzählt und erklärt hatte, was er ferner tun und wie er die Kleinen endlich zu seinem Willen zwingen wollte, da fiel sie ganz entzückt und gerührt auf ihr Gesichtchen zur Erde und betete und dankete Gott, daß er sie endlich von den kleinen Heiden erlösen und wieder zu Christenmenschen bringen wolle.

Wie jeder, stand er nach seiner Arbeit über eine Wiege gebeugt, suchte in dem Gesichtchen des Säuglings nach sich selbst, nach seinen Ursprüngen und der von ihm mitgeschaffenen Zukunft, die er nicht mehr sehen sollte; entsann sich bei einem Aufseufzen des kleinen Schlafenden der schweren Stunden, die hinter ihm und vor diesem lagen; sah es den Blick öffnen, der den Vater noch nicht kannte und einsam schien, als wisse er schon alles.

Sie gab kleine Töne von sich, wie ein gescheuchter, flatternder Vogel. „Du machst mir Angst. Sprich doch. Guck mich nicht an! Guck mich nicht an!“ Sie streckte beide Arme aus, wie unter dem Schrecken einer Erscheinung. Sie bog den Kopf zurück. Ihre Augen weiteten sich starr. „Ich bin mal in der Wiese gewesen. Blumen wuchsen so reinlich mit weissen Gesichtchen. Auf dem Teich fuhren Schwäne.

»BrrrrKasperle schüttelte sich, dazu war er doch nicht in die weite Welt gelaufen, um eingesteckt zu werden. »Ich fliehebrummte er. »Dann fassen dich die Hunde oder fangen dich die LandjägerRosemarie seufzte bekümmert. Auf einmal aber hellte sich ihr Gesichtchen auf. »Ich weiß wassagte sie. »Ich gebe dir den Turmschlüssel.

Auch sie war frisch und festlich angetan; das rot und weiß gestreifte Kleid stand ihr gut zu dem bräunlichen Gesichtchen und den glänzend schwarzen Haarflechten. Sie legte den Arm auf das Geländer und das Köpfchen auf den Arm und ließ sich so langsam hinabgleiten, während ihre dunkeln Augen träumerisch auf die gegenüberliegende Zimmertür gerichtet waren.

Sie fand ihn im Zimmer nebenan, in seinem Wagen lag er, seine Stimme übend, mit jenen unbegreiflichen Lauten, die noch keine Worte formen können und doch zu einem Mutterohr so beredt von prachtvollem Behagen und Wohlsein sprechen. Zwischen Spitzen und hellblauen Schleifen sah man das runde Gesichtchen und die prallen Arme. Und die großen Augen glänzten tief.

»Ja, das glaube ich gernantwortete sie mit einem grüblerischen Ausdruck, der ihrem weichen Gesichtchen sonst fremd war. Ich horchte auf; kaum zwei Monate war sie verheiratet! Von da an führte mein Weg, wenn ich zu den Eltern ging, regelmäßig bei ihr vorüber. Ich hatte sie in ihrem jungen Glück nicht stören wollen, jetzt trieb mich die Sorge, zu sehen, ob es nicht schon gestört war.

"Man hat mich deswegen bei Hof nicht weniger freundlich aufgenommen," antwortete Ida und hob das von Unmut gerötete Gesichtchen empor; "man hat sich vielleicht gedacht, daß es der Ehre eines unbescholtenen Mädchens wohl anstehe, so fern als möglich von der Frau Gräfin zu bleiben." "So sieht es dort aus?" fragte der Präsident kopfschüttelnd. "Nun, nun!

Das gibt diesem Gesichtchen, das noch kaum eines ist, etwas vorzeitig Charakteristisches und kleidet ein vier Wochen altes nicht zum besten; aber Gott wird geben, daß es nichts Ungünstiges bedeutet, denn auch bei der Mutter, die doch wohlauf ist, verhält es sich so ... und gleichviel: er lebt, und daß es ein Knabe ist, das war vor vier Wochen die eigentliche Freude.

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insolenz

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