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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Du weisst, Wenn's Schwesterlein dir in die Haare greift Und krähend dir's Gesichtchen nahe drückt, Dann lachst du freudig; das ist auch Gefühl. Und dann mein Schwesterlein ... es weint so oft, Ist das vor Schmerz? Hat es denn auch Gefühl? Vielleicht, mein Kind, wir wissen's aber nicht, Weil es, so klein, es noch nicht sagen kann. Doch, Mutter ... höre, was war das?

Im Lauf der Tage begrub sie ihre mitfühlende Trauer still in ihrer Brust, und eigene Not brachte die des Freundes in Vergessenheit. Daran war vor allem Silvia schuld. Das Kind verlor seinen Frohsinn nach und nach gänzlich. Es liebte seine ehemaligen Spiele nicht mehr, nur selten hörte man sein unbefangenes Geplauder, und das immer blasser werdende Gesichtchen gab der Mutter Anlaß zur Sorge.

Die Gutmannshöhle, die aus solchem Sandstein besteht, ist mit Tausenden von Inschriften bedeckt, darunter folgende: Den Namen schreibt in das Gestein, Die Heimatslieb ins Herz hinein! Eine andere, weniger ideale Inschrift lautet: Ach alles ist veränderlich, Das Mäuschen wird zur Ratz, Was früher hübsch Gesichtchen war, Wird doch zuletzt zur Fratz.

Wie ein verlaufenes Bettelbüblein sah der Rico nicht aus. Der schwarze Lockenkopf über dem Sonntagswämschen sah ganz stattlich aus, und das feine Gesichtchen mit den ernsthaften Augen trug einen edlen Stempel und man schaute es gern noch einmal an, wenn man es gesehen hatte.

Seine Augen verdrehten sich, es begann einen sonderbaren schaukelnden Verzweiflungstanz mit dem Oberkörper, kam aber nicht vom Fleck, und jedes Tröpfchen Blut war aus seinem frechen Gesichtchen gewichen. Es war in der Tat Ala, die Kreuzotter, die sich im Gras aufrichtete.

Also ich sage Ihnen, das ist ... also kein Wort ist gut genug, um auszudrücken, was für ein herrliches Mädel das ist! Innerlich und äußerlich! Ich kann das beurteilen, denn sie ist unter meinen Augen aufgewachsen, ich bin so eine Art von Onkel in Kalinzinnen. Also ich sage Ihnen, Herr, der Mann ist selig zu preisen, in dessen Arm sie einmal, gewährend, das liebe Gesichtchen nach hinten neigt

Es war ein herziges Büblein von vier Jahren mit blauen Augen, blonden Löckchen und einem weißen Gesichtchen. »Seit des Morgens vier Uhr sind wir zu Wegeerzählte die junge Mutter. »Bin mit dem Kinde in der Stadt gewesen bei einem Doktor. Das war ein gar gelehrter Herr, alles stand bei ihm voll von Geräten und Pfannen und Tiegeln.

Ach! so hätte sie durch das Leben tanzen mögen; ihr war so wohl; so leicht; wie auf den Flügeln der Frühlingslüfte schwebte sie in seinem Arme hin, sie zitterte am ganzen Körper; ihr Busen flog in fieberhaften Pulsen, sie mußte ihn ansehen, es mochte kosten, was es wollte. Sie hob das schmachtende Gesichtchen.

Und da nun das Engelchen völlig hervortrat, fiel mir ein, daß ältere Künstler die Verkündigung Mariä also vorstellen, daß der Engel eine Treppe heraufkömmt. Dieser Engel aber war nun wirklich von gar schöner Gestalt, hübschem Gesichtchen und einem guten, natürlichen Betragen.

Genug, eins der letzten Gesichtchen glückte vollkommen, so daß es schien, als wenn Ottilie selbst aus den himmlischen Räumen heruntersähe. An dem Gewölbe war man fertig; die Wände hatte man sich vorgenommen einfach zu lassen und nur mit einer hellern bräunlichen Farbe zu überziehen; die zarten Säulen und künstlichen bildhauerischen Zieraten sollten sich durch eine dunklere auszeichnen.

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insolenz

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