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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wahrlich, es liegt eine rührende Zaubermacht in einem solchen Gesichtchen voll stiller Seligkeit, es ist der Lichtpunkt des jungfräulichen Lebens, zu dem sie einen kurzen Weg hinauf, von welchem sie lange, oft traurige Stufen hinabsteigt! Aber der Nachmittag war auch gar zu lange, die Stunden gingen so träge hin!

Mit der einen Hand hielt sie den aufgeschlagenen Fächer gegen die Brust gedrückt, während die Fingerspitzen der andern das Kleid emporhoben. Die lächelte; das feine Gesichtchen strahlte ganz von Stolz und Anmut.

Der trug sie hinaus, und unter seinem und Tante Tonis beruhigendem Zuspruch schwand allmählich der entsetzte Ausdruck aus ihrem Gesichtchen. Begierig lauschte sie den Worten der Tante, die ihr erzählte, wie klein Toni sie grüßen lasse: »Kurz vor ihrem Tode hat sie noch von dir gesprochen, Lilly, und sie hat gesagt, sie wolle dein Mütterlein im Himmel von dir und von Otto grüßen.

»Eigentlich wäre das deine Sachehatte er vorher zu Luisa gesagt. Sie aber schüttelte nur stumm den Kopf, hob dann das Weinglas und hielt es lange an die Lippen. Mit fast verschlossenem Munde begann sie zu saugen, und ihre Augen schauten dabei groß in den Trank hinein, dessen purpurner Widerschein über ihrem schmalen Gesichtchen lag.

Dies unschuldige Gesichtchen mit den großen, fragenden Augen? Nein, ich bin es nicht. Seine Börse, das alte, abgegriffene Ding, von dem er sich nicht trennen mochte. Sonst nichts, nichts! Kein letzter Gruß, kein Zeichen, daß er mein gedacht in seiner letzten Stunde. In seinem Taschenbuch nichts. Aufzeichnungen, mir unverständlich. Ist das alles? Ist das das Ende? Es ist unmöglich!

Der Hofrat bekam ordentlich Ehrfurcht vor ihrer Schönheit; es lag so viel Schmachtendes in ihrem Auge, so viel ernste Sanftmut auf dem lieben Gesichtchen, das ihn begrüßte, daß er gar nicht wußte, woher dies alles das Wunderkind gestohlen hatte.

Es war Anne Lene; ihre Augen waren vom Weinen gerötet, und über der schwarzen Florkrause erschienen das blasse Gesichtchen und die feinen goldklaren Haare noch um vieles zärtlicher als sonst.

Der Stumpfsinn hatte sie nach und nach zur reinen Maschine gemacht. Die reizende Ophelia in ihr war jetzt endgültig begraben. Für alle Zeiten!...Ihre Brust war noch schwächer geworden ... Dem kleinen Fortinbras ging es noch jämmerlicher. Sein ganzes Gesichtchen war jetzt dicht mit roten Pusteln betupft.

Was geschahCzinna lächelte munter. Bevor sie antwortete, blies sie ihr Gesichtchen in mädchenhaftem Übermut heldenhaft auf: »Es geschah nichts anderes, wie ich gehorsamst melde, als daß ich die Tartaren vertrieben habe. Sie laufen wie besessen.« »Schwatze nicht

Auf seinem Antlitz lag die Ruhe, die Gutmütigkeit selbst, nur schien es seltsam, daß, wenn man ihn recht nahe, recht scharf anblickte, es war, als schaue aus dem Gesicht noch ein kleineres Gesichtchen wie aus einem gläsernen Gehäuse heraus.

Wort des Tages

insolenz

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