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»Siehst, wir sind nicht allein so dummsagte Frau Greiner zu ihrem Mann. »Die Herren wissen halt auch nicht, was der Soxhlet istIm Frühjahr, als der Schnee schmolz, richteten sie das kleine Grab. Rings um den Hügel gruben sie in die Erde die Soxhletfläschchen, die dienten als Gläser für die Schneeglöckchen und Maiblumen.

Des Alex’ Gesichtchen war’s ja, das solches Glück ins Haus gebracht hatte. Milch hatten sie schon bereit, zwei von seinen Soxhletfläschchen standen voll auf dem Ofen. Wie lieblich der Kleine all die freundlichen Gesichter anlächelte, die seinen Wagen umringten, und wie gierig er die Milch trank; er konnte gar nicht genug bekommen!

»Es ist ja kein Wochenkind mehrentgegnete Frau Greiner. »Seien Sie nur ruhig, ich will’s ihm schon in die Soxhletfläschchen tun, so oft eben Milch da istInzwischen hatte Elisabeth weiter ausgepackt. »Da sind seine Badehandtüchersagte sie, »und da ist der Badethermometer, ich habe ihn mitgebracht, aber ich weiß nichtsetzte sie zweifelnd hinzu, »ob Sie den Thermometer ver – – – ob Sie an ihn gewöhnt sind?

Am nächsten Morgen wollte er sie gar nicht nehmen; er schob das Soxhletfläschchen weg, wenn sie es ihm reichten und mit allen Schmeichelworten immer wieder anboten. In der Nacht faßte Greiner einen Entschluß: »Wenn ich morgen in die Stadt gehe und das Geld hole, nehme ich den Arzt mit heraus; wir sind’s ihm schuldig, dem Kind, wir wollen alles dafür tun