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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Dasjenige, was unserm Helden in dieser Nacht begegnete, gibt mir neue Bekräftigung dieser Beobachtung ab. Er genoß noch der Süßigkeit des Schlafs, den Homer für ein so großes Gut hält, daß er ihn auch den Unsterblichen zueignet; als er durch ein lärmendes Getöse plötzlich aufgeschreckt wurde.

Er war verzückt in den höchsten Himmel und dachte nicht mehr an Zinnober und Katzengeschrei. Der Tumult war vorüber, die Ruhe wieder hergestellt. Am Teetisch saß die nervenschwache Dame und genoß mehreren Zwieback, den sie in Rum tunkte, versichernd, an dergleichen erlabe sich das von feindlicher Macht bedrohte Gemüt, und dem jähen Schreck folge sehnsüchtig Hoffen!

Alles vereinigt sich, mich neugierig zu machen und Anknüpfungen zu suchen, die sich, mein ich, unschwer werden finden lassen. Entsinn ich mich doch des schönen Fräuleins vom Massowschen Kinderballe her, der, nach Art aller Kinderbälle, des Vorzugs genoß, eine ganz besondre Schaustellung erwachsener und voll erblühter Schönheiten zu sein. Und wenn ich sage, ›voll erblühter‹, so sag ich noch wenig.

Allmählig genoß sie allenthalben einer bessern Pflege, selbst bei den Hartherzigsten; nicht weil die Leute mehr Mitleid empfanden, sondern weil Jeder befürchtete, sie werde unter seinem Dache sterben. Die Einen wollten keine Todte in ihrem Haus, die Andern meinten, Brigittens Tod lade ihnen größere Unbequemlichkeiten und Unkosten auf den Hals.

Vom Vater verzogen, dessen Liebling die ihm ähnliche Erstgeborene geblieben war, der schwachen, etwas beschränkten Mutter an Verstand weit überlegen, genoß sie nach Kräften die bequemen Tage, die die gute Lebensstellung der Eltern ihr ermöglichte.

Ich hatte noch nie gesehen, daß man so las wie sie, die ein Buch genoß, wie man edlen Wein aus kristallenen Kelchen langsam schlürft, zugleich den Duft genießend mit dem kühlen Labsal; ich selbst hatte, von dem großen Reichtum berauscht, angefangen, eins ums andere zu verschlingen, wie man wohl an heißem Tage ein Glas Apfelmost nach dem anderen mit langen, durstigen Zügen leert, ohne doch mehr davon zu haben, als den prickelnden Reiz, mit dem er durch die Kehle fließt.

Durch das kleine holländische Kabinett kam sie in ihrem blauen Morgenkleide und legte die Hand auf den Türgriff des großen Musikzimmers nach der See hinaus, mußte aber stehen bleiben, um Atem zu schöpfen, so gespannt war sie. Dabei genoß sie seinen Triumph da drinnen. So hingerissen war er von seiner eigenen Musik, daß sie ihm ganz nahe kam, ehe er sie bemerkte.

Leo hatte dann im Laufe der Zeit Gelegenheit, zu erfahren, daß Herr Krötzl nicht nur einer der wütendsten Antisemiten sei, sondern auch ein notorischer Trunkenbold, der sich gewöhnlich schon am Büfett des Parlaments seinen Frühstücksrausch kaufte. Nebenbei hatte er eine gewisse Beredsamkeit und genoß infolge seiner derben Ausdrucksweise viel Popularität unter seinen Wählern.

Warum mit einem Worte befand sich in der langen Liste der Anwesenden nicht ein einziger Name, der das Vertrauen und die Achtung des Publikums genoß?

»Nein, durchaus nichtbeteuerte der Hofrat. »Gerüchte und Schwätzereien zu wiederholen werden Sie mir erlassen, da dergleichen ja mehr oder weniger über jeden Menschen in Umlauf ist und in ernsten Fällen nicht in Betracht gezogen werden sollte.« »Vielleicht könnten Sie doch sagenfragte der Vorsitzende, »was für einen Ruf =Dr.= Deruga im allgemeinen unter seinen Kollegen genoß

Wort des Tages

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