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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Die Pferde wurden beiseite gefüttert, und wenn man die Kutschen hätte verstecken wollen, so wäre der Anblick dieser kleinen Horde bis zur Illusion romantisch gewesen. Wilhelm genoß ein nie gefühltes Vergnügen. Er konnte hier eine wandernde Kolonie und sich als Anführer derselben denken. In diesem Sinne unterhielt er sich mit einem jeden und bildete den Wahn des Moments so poetisch als möglich aus.

Wer aber die Gunst seines Kommandanten genoß, wurde vor allem hierher zum Einholen geschickt, als Lohn.

Der, der ihn zur Strecke bringen wollte, mit seinem Kind war er in die Tanzstunde gegangen. Im Gesicht Jugendreinheit, und war doch ein bedenkenloser Mächler. Lebte lustig, ließ Geld springen, genoß sozusagen schon Geltung in einem Alter, wo unsereiner nichts hatte als einen Arbeitskittel und machte nebenbei süße Augen für die Tochter seines Feindes.

Oft schien sie nahe, die himmlische Welt, aber niemals hatte er sie ganz erreicht, nie den letzten Durst gelöscht. Und von allen Weisen und Weisesten die er kannte und deren Belehrung er genoß, von ihnen allen war keiner, der sie ganz erreicht hatte, die himmlische Welt, der ihn ganz gelöscht hatte, den,ewigen Durst.

Er ging also zuvor nach Emden, gewann dort um eine Kleinigkeit das Bürgerrecht und genoß von dem Augenblicke an die Rechte und den Schutz eines preußischen Untertans. So gesichert, stach er in See, hatte aber das Unglück, sein Schiff an der marokkanischen Küste durch einen Sturm zu verlieren.

Vielleicht war die Ruhe schuld, deren ich genoß. Es kommt ja vor, daß Leute, die sich ein ganzes Leben hindurch abgearbeitet haben, plötzlich sterben, wenn Mühe und Sorgen aufhören. Ich lag und schaute in die Luft. Hin und wieder spürte ich, daß ich weinte. Oft saßen Rachotinsky und Mirmell neben mir, sei es nun, daß ich auf Deck in der Sonne gebettet war oder bei schlechtem Wetter im Raum.

Ja, das war das, was ihr vor allem wohltat, und sie genoß es auch diesmal wieder in vollen Zügen und aufs dankbarste, trotzdem jede Zerstreuung fehlte; Besuch kam selten, weil es seit ihrer Verheiratung, wenigstens für die junge Welt, an dem rechten Anziehungspunkt gebrach, und selbst die Pfarre und die Schule waren nicht mehr das, was sie noch vor Jahr und Tag gewesen waren.

Wer eines Führers bedurfte, nahm den lustigen Thöni mit, der, gefällig und kurzweilig, sich an das Wesen eines jeden anschmiegte und als ein fröhlicher Junge von einer gewissen Bildung auch das Wohlwollen der Frauen genoß.

Nein, ich habe ihn noch vor fünfzehn Jahren gesehen, da war er munter und rüstig wie die Gazelle und lebte fröhlich und genoß sein Leben. Damals hatte er einen Sohn, die Freude seiner Tage, schön und gebildet, und wer ihn sah und sprechen hörte, mußte den Scheik beneiden um diesen Schatz, denn er war erst zehn Jahre alt, und doch war er schon so gelehrt wie ein anderer kaum im achtzehnten."

"Doktor," rief das Fräulein, indem ihr die Tränen aus den Augen stürzten, "Doktor, was sagen Sie! welche Aufklärungen! ja, ich erkenne diesen Hain, wo ich die seligsten Freuden genoß! Doktor! edelster Mann, dem ich so viel zu verdanken! Und Sie können meinen kleinen Schützling so hart verfolgen?"

Wort des Tages

ibla

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