Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er genoß einen der Augenblicke, in denen er mehr bedeutete als sich selbst, und im Geiste eines Höheren handelte. Der Bürgermeister war länger als er, aber Diederich sah auf ihn hinunter, als hätte er gethront. „Nächstens haben wir Stadtverordnetenwahlen: da kommt es nun ganz auf Sie an“, äußerte er gnädig und knapp. „Der Prozeß Lauer hat einen Umschwung der öffentlichen Meinung bewirkt.
Wenn wir doch deine Schwester hier hätten andere Hochzeitsgäste wollt' ich gern entbehren! Dann trank sie und fing darauf an, mich zu bedienen, indem sie mir Fleisch und Oliven auf den Teller legte und das Brot schnitt und mir zuredete, zu essen, wie ein Hausmütterchen. Ich genoß ihretwegen von allem ein weniges, obwohl mich nicht nach Essen verlangte.
Senkt ihn nieder In der Erde stillen Schoß, In der Truhe Finde Ruhe, Die dein Leben nicht genoß.
Und ich sag' dir, sie wird mit mir fahren. Ich war bei ihr und hab' mit ihr gesprochen.« Demba lehnte sich in seinen Sessel zurück und genoß seinen Triumph. »Wirklich? Hat sie dir das gesagt?« fragte Steffi. »Jawohl.« »Dann tut sie mir leid,« sagte Steffi Prokop leise und verzagt. »Erzähl' weiter.« »Ja. Also wie ich drüber nachdenk', woher ich das Geld nehmen soll, da ist mir das Buch eingefallen.
Am folgenden Abend zog ich meine besten Kleider an und war voll Erwartung. Jedenfalls ist Henriette da, dachte ich mir; denn ich wußte, daß ihre Mutter sich seit Wochen in einem Kloster aufhielt und das junge Mädchen die ohnehin gewohnte Freiheit so in noch höherem Maße genoß. Ich sah in Henriette durchaus keine Schwester, eher eine ganz Fremde, aber liebe Fremde.
Obgleich der Herzog als ein richtiger junger Mann alle Vorteile seiner hohen Stellung genoß und seiner Frau nichts weniger als treu war, liebte er sie zärtlich und würde ihr aller Wahrscheinlichkeit nach keine Bitte abschlagen, würde sie nur mit einer gewissen Eindringlichkeit vorgebracht.
Nun war er müde und genoß die stille Fahrt durch den freundlichen Tag; seine Gedanken waren eingeschlafen und folgten leicht betäubt und willenlos den Zurufen, die aus dem Geruch der Feldfeuerchen aufstiegen, angenehme, verschwommene Erinnerungen an Herbstferientage der Schülerzeit und weiter zurück in klangvolle, gestaltlose Kindheitsdämmerung.
Ich erkenne den Wert des Glücks, das ich bisher an deiner Seite genoß, und würde ihn noch reiner fühlen, wenn ich mir nicht oft Vorwürfe der Untätigkeit und Nachlässigkeit im stillen machen müßte. Meine alte Neigung wacht wieder auf, und meine alte Gewohnheit zieht mich wieder an.
Allmählich kehrte die Empfindung zurück, denn er empfand, daß er seine Fußzehen und später die Beine bis über die Knie herauf vor Kälte nicht mehr fühlte. Er genoß, wie die Kälte ihm durchs Hemd drang, rührte sich nicht. und sah auf seine reglos liegenden, rot gefrorenen Hände hinunter. Irgendeine Stelle in seinem Innern war heiß.
Er ist meinem Vater ein treuer Freund geworden und geblieben; meiner Mutter hat er nach dessen Tode Beistand und freundliche Dienste geleistet, wo er konnte. Die Jäger schätzten ihn wegen seiner weidmännischen Fähigkeiten und wegen seines sachverständigen Urteils über Gewehre. Seine Jagdpassion gab Anlaß zu vielen Späßen, denn in ihr ging er ganz auf, und jedes Jagdglück genoß er zweimal.
Wort des Tages
Andere suchen