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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Alte aber faßte mich bei der Hand, hieß mich niedersetzen, tröstete mich, meinte aber auch, ich sei nun ein reicher Mann und hätte mich um niemanden mehr zu kümmern. Er fragte, wieviel ich geerbt hätte. Ich wußte das nicht. Er forderte mich auf, zu den Gerichten zu gehen, was ich versprach. In den Kanzleien, meinte er, sei nichts zu machen. Ich sollte meine Erbschaft im Handel anlegen.
Unter der Thüre erschien die Mutter, die Wildheuerfränzi, selbst in ihren abgetragenen Kleidern eine hübsche Frau, von kräftigem Wuchs, vollem, üppigem dunklem Haar, offenen Zügen und jenen großen, blauen, vielsagenden Augen, die Vroni von ihr geerbt hatte. »Da seid ihr ja,« sagte sie erfreut, Josi aber rief: »Mutter, eine Neuigkeit, die Wildleutlawine kommt!«
Wenn wir es auch nicht wüßten, so würden uns diese Hände sagen, daß sie der Gräfin Amey von Hennegau gehören. Sieh, Gackeleia, von ihr haben wir die sogenannten Hennegauischen Dockadaumen oder Gnadendaumen geerbt."
Da warf die Kleine das Köpfchen mit dem ganzen Jähzorn zurück, den sie vom Presi geerbt hat: »Susi, das ist schlecht von dir, daß du horchst, was ich rede.« Sie fürchtete sich vor dem Kind; es war, als wolle es wie ein wildes Tier aufspringen und sie zerreißen. Binia, die nicht schlief, hörte am Abend spät noch auf dem Flur von dem schrecklichen Ausgang des Tages reden.
Weg mit einer Gesellschaft, die der toten Aristokratie die Kleider ausgezogen und ihren Aussatz geerbt hat! Keine Tugend! Die Tugend ein Absatz meiner Schuhe! Bei meinen Begriffen! Wie das immer wiederkommt. Warum kann ich den Gedanken nicht loswerden? Er deutet mit blutigem Finger immer da, da hin!
»Dann will ich dir etwas sagen,« fuhr der Bär fort. »Meine Vorfahren haben von der Zeit an, wo der Wald hier heranwuchs, in dieser Gegend gewohnt. Ich habe das Jagdgebiet und die Weideplätze, die Höhlen und Schlupfwinkel von ihnen geerbt und mein ganzes Leben lang in Ruhe und Frieden hier gewohnt. Im Anfang störten mich die Menschen nur wenig.
Nicht alle haben gesündiget; es ist nicht billig, an den Unschuldigen die Rache zu nehmen, die nur die Schuldigen verdient haben. Verbrechen werden nicht mit den Gütern geerbt.
Im Schweiße seines Angesichtes hat er sich durchs Leben geerbt. Als er zwanzig Jahre alt war, starb sein Vater da hörte er auf zu arbeiten. Gerad' als er anfangen wollte! Als er das sechsundzwanzigste Jahr erreicht hatte, starb seine Mutter da hörte er auf, seine Mitmenschen zu grüßen. Und als er in das dreiunddreißigste Jahr hineinschwebte, starb seine Tante Mali da hörte er auf zu denken.
»Meine Tochter,« sagte sie, »hat von ihrem Vater eine gewisse Gleichgültigkeit gegen die Literatur geerbt; vielleicht darf ich gleichbedeutend sagen, einen gewissen Mangel an Phantasie.« »Ich möchte es guten Geschmack nennen,« sagte Peter Hase, »denn Jugend und Bücher gehören nicht zusammen. Auch steht Herr Baron vielleicht auf dem Standpunkt der Alten, welche die Dichter als Lügner verachteten.«
Dieser Sonntag deuchte ihm unerhört festlich; er war nicht überrascht, als man in den Zoologischen Garten gehen wollte. Die Gesellschaft rückte aus, nachdem Mahlmann sie abgezählt hatte: elf Personen. Alle Frauen unterwegs waren, wie Göppels Schwestern, vollständig anders angezogen als in der Woche: als seien sie heute von einer höheren Klasse oder hätten geerbt.
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