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Dann vorüber schritt Ein Schatte wie ein Engel, helles Haar Mit Blut besudelt, und er schrie laut auf: "Clarence ist da, der eidvergeßne Clarence, Der mich im Feld bei Tewkesbury erstach! Ergreift ihn, Furien! nehmt ihn auf die Folter!"

Und ich frage, meine Herren und Gebieter, was habt Ihr für meine Wahl zu geben? Es scheint, daß ich versteigert werden soll. Wieviel bietest du, Jakob? Sie dürfen ihr nicht zeigen, daß Sie leiden, Morell. Ich bin auch auf der Folter, aber ich weine nicht. Es ist nicht Mitleid, worum ich bitte. Ich warte auf dein Angebot. Das ist alles, was einem Manne ansteht, einer Frau zu bieten.

Meine Freunde jedoch, die sich in so veränderte Gesinnung nicht gleich ergeben wollten, versuchten mancherlei, um frühere Gefühle durch ältere Arbeiten wieder hervorzurufen, und gaben mir "Iphigenie" zur abendlichen Vorlesung in die Hand; das wollte mir aber gar nicht munden, dem zarten Sinn fühlt' ich mich entfremdet; auch von andern vorgetragen, war mir ein solcher Anklang lästig. Indem aber das Stück gar blad zurückgelegt ward, schien es, als wenn man mich durch einen höheren Grad von Folter zu prüfen gedenke. Man brachte "

Nach dem Gesetze durfte die Folter, die Schmach der römischen Rechtspflege, unter allen Umständen bei keinem englischen Unterthanen angewendet werden; nichtsdestoweniger wurde bei den Wirren des fünfzehnten Jahrhunderts eine Folterbank in dem Tower aufgestellt, und gelegentlich unter dem Vorwande politischer Nothwendigkeit, angewendet.

Dem Förster Ulebeule war die Pfeife ausgegangen, Schwester Dorette hielt die Hand des Bruders fest in der ihrigen und der Pastor loci klopfte leise mit der Dose auf dem Tische und sagte: »Also endlich! Kein Mensch sollte es doch für möglich halten, daß einen solch braves Möbel, wie ein weichgepolsterter Lehnstuhl, dreißig Jahre lang auf die Folter spannen könne.

Auch der Oberst, Donatos Bruder, wurde eingezogen und mit Pallade und Possenti konfrontiert. Possenti starb ohne etwas zu verraten in der Folter. Auch der Oberst ertrug ohne ein Wort die Folter und der Haushofmeister erwies auf ihr seine Unschuld. Er wurde wie der Graf Ranucci nach Pataro verbannt. Der Kardinal floh am hellichten Tage, als ob er einen Spaziergang machen wolle, nach Frankreich.

Rudolfs Minister wurden verhaftet und zur Folter verurteilt; sein Schatzmeister Roszky, den er vor andern geliebt, erhängte sich im Gefängnis mit der Schnur, an welcher er den Kammerschlüssel getragen. Man ließ daher seinen Leib vom Nachrichter vierteilen und auf dem Weißen Berg bestatten.

Warum sollte meine Traurigkeit eure Freude stören? Löwenau. Bist du ein Verbrecher? Er ließ seine Hand fahren. Adalbert. Nein, dem Himmel sei Dank! Löwenau. Und willst doch der Verbrecher Schicksal theilen? Willst dich wie ein Vatermörder in Wälder und dunkle Hölen verkriechen? Willst den Anblick der Menschen fliehen, wie einer, den sein Gewissen auf die Folter spannt?

Dumpf ahnt das Kind, was in der alten Brust vorgeht: daß es Übervollsein des Herzens und nicht Leere ist, die die Zunge seines Vaters stumm macht, und wieder steigt ihm der Haß gegen die Mutter bitter zum Halse hinauf, die es in Gedanken mit den tiefen Furchen und dem verstörten Ausdruck des Greisengesichtes in den Kissen des Rollstuhls in unklare Verbindung bringt; ein leiser Wunsch, man möge eines Morgens die Mutter tot im Bette finden, wird in ihm wach, und zu der Folter beständiger innerer Unruhe treten die Qualen eines höllischen Wartens, es belauert im Spiegel ihre Züge, ob sich keine Spur von Krankheit in ihnen zeigt, beobachtet ihren Gang voll Hoffnung, die Zeichen beginnender Müdigkeit zu entdecken.

Laßt mich wählen, Denn wie ich jetzt bin, leb ich auf der Folter. Porzia. Bassanio, auf der Folter? So bekennt, Was für Verrat in Eurer Liebe steckt. Bassanio. Allein der häßliche Verrat des Mißtrauns, Der mich am Glück der Liebe zweifeln läßt. So gut verbände Schnee und Feuer sich Zum Leben, als Verrat und meine Liebe. Porzia.