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Aktualisiert: 25. Juni 2025
»Ja, das ist eine heikle Sache, Gnädigste,« sagte =Dr.= Bernburger, »die Folter ist längst abgeschafft.« »Das war eben sehr voreilig,« sagte die Baronin. »Die Alten waren in vieler Hinsicht klüger als wir und wußten recht gut, warum sie sie anwendeten. Aber wir müssen doch auch Mittel haben, um die Wahrheit aus den Leuten herauszubringen.
Wie viele Male mag man die Unglückliche gemartert haben, bis man diese Geständnisse aus ihr herausgepresst hatte! Wahrscheinlich waren auch dieser Unglücklichen durch die Folter die Glieder zerrissen worden.
"Herr Kanzler", spottete er, "bedanket Euch, unser Lauschen erspart Euch die Folter." Auch der Herzog ging, einer bittenden Gebärde Pescaras gehorchend. "Erlaucht", begann Moncada, "hier bin ich überzeugt. Mit diesem habet Ihr nur Euer Spiel getrieben, vielleicht herablassender, als für spanischen Stolz sich geziemte. Mit einem solchen Menschen konspiriert kein Pescara.
»Niemand weiß etwas Genaues,« sprach die Alte ängstlich. »Man flüsterte wohl damals ... Aber der Geheimrat – du kennst ihn ja. – Er wollte alles versteckt lassen. Und wenn er was will! Dann ist es ja egal, was es kostet. Und er zwingt alle Menschen. Es gelang, alles zu vertuschen.« Diese Art, von den Dingen zu sprechen und sie nicht zu nennen, wurde für Klara zur Folter.
Auch gegen den Gebrauch der Folter ist Thomasius aufgetreten, indem er einen seiner Schüler »über die Nothwendigkeit, die Folter aus den christlichen Gerichtshöfen zu entfernen«, disputiren liess. Allein mit Unrecht ist Thomasius als unbedingter Gegner der Folter bezeichnet worden. Biedermann macht in der Schrift »Deutschland im achtzehnten Jahrhundert« B.
Der schottische Geheime Rath hatte die Macht, Staatsverbrecher der Folter zu unterwerfen, dieser Anblick aber war so haarsträubend, daß wenn die spanischen Stiefeln gebracht wurden, selbst die ergebensten und herzlosesten Hofleute das Zimmer verließen.
Lieber Kristeller, dieser Sessel da hat mich in der That dreißig Jahre lang auf die Folter gespannt!« Sie lachten doch trotz ihrer Erregung, und der Herr Philipp lachte mit und erzählte dann weiter.
Zwei Jahre ununterbrochene Tortur.« »Still!« mahnte Steffi Prokop. »Nicht so laut. Sie hören drinnen im Zimmer jedes Wort.« »Zwei Jahre Folter!« sagte Demba leise. »Man muß die Sache bei ihrem Namen nennen. Gefängnis, das ist der letzte Rest der Tortur und ihr ärgster.
Von diesen Fragen beantwortete er diejenigen, die er ohne Gefahr für seine Freunde beantworten konnte, und weigerte sich mehr zu sagen. Hierauf sagte man ihm, daß wenn er nicht vollständigere Antworten gäbe, er auf die Folter gespannt werden würde.
Ich versetzte mir Hiebe ins Gesicht, ähnlich wie Sancho Panza, als er den Verlust seines Esels wahrnahm. Einmal brachte ich mir mit einem Messer eine allerdings glücklicherweise durchaus nicht lebensgefährliche Wunde bei, aber diese grobe Massnahme besserte an meinem Zustand nicht das Geringste, sondern schien die Folter nur noch zu verstärken.
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