United States or Sweden ? Vote for the TOP Country of the Week !


Rokoko, verstaubt und lieblich, Seht ... das Wien des Canaletto, Wien von siebzehnhundertsechzig ... ... Grüne, braune, stille Teiche, Glatt und marmorweiß umrandet, In dem Spiegelbild der Nixen Spielen Gold- und Silberfische ... Auf dem glattgeschornen Rasen Liegen zierlich gleiche Schatten Schlanker Oleanderstämme; Zweige wölben sich zur Kuppel, Zweige neigen sich zur Nische Für die steifen Liebespaare, Heroinen und Heroen ... Drei Delphine gießen murmelnd Fluten in ein Muschelbecken ... Duftige Kastanienblüten Gleiten, schwirren leuchtend nieder Und ertrinken in den Becken ... ... Hinter einer Taxusmauer Tönen Geigen, Klarinetten, Und sie scheinen den graziösen Amoretten zu entströmen, Die rings auf der Rampe sitzen, Fiedelnd oder Blumen windend, Selbst von Blumen bunt umgeben, Die aus Marmorvasen strömen: Goldlack und Jasmin und Flieder ... ... Auf der Rampe, zwischen ihnen Sitzen auch kokette Frauen, Violette Monsignori ... Und im Gras, zu ihren Füßen Und auf Polstern, auf den Stufen Kavaliere und Abbati ... Andre heben andre Frauen Aus den parfümierten Sänften ... ... Durch die Zweige brechen Lichter, Flimmern auf den blonden Köpfchen, Scheinen auf den bunten Polstern, Gleiten über Kies und Rasen, Gleiten über das Gerüste, Das wir flüchtig aufgeschlagen.

Die Bierkeller waren mit Maineis gefüllt worden; jetzt blühte der Holunder und der Flieder im Festungsgraben, und die Hügel rund um Würzburg herum waren weiß von der Obstbaumblüte, so daß nur wenig saftiggrüne Stellen sichtbar blieben. Die Räuber waren von Herrn Mager mit dem Hinweis auf die Rekrutenzeit aus der Fortbildungsschule entlassen worden.

Er saß unbeweglich und eisig und trank. Er träumte von weißem Flieder und roten Rosen, die er zu einem Strauß wand, und den er ihr zu Füßen legen müßte. Blitzhell durchzuckten ihn einige Gedanken, aber er kroch immer wieder in sich zusammen. Er dachte schließlich: Wozu etwas abwenden, was ich verursacht. Verurteilt. Dem Henker ausgeliefert.

Aus dem Garten strömte der Duft von Aurikeln, Flieder und Goldregen herein; der Pastor unterschied jede Mischung in den Luftströmungen; er hatte die Bäume und Blumen selbst gepflanzt; sie liebkosten ihn geradezu.

In den letzten Tagen fuhren wir von Ort zu Ort. Schon blühten Pfingstrosen in den Gärten, und von Flieder und Hollunder dufteten die Lauben. Über den staubigen Chausseen brütete die Sommersonne. Die Menschen in den engen Sälen atmeten rasch und schwer wie im Fieber. In den Dörfern gab's Schlägereien.

Ja sogar einesmals kam Einer geschritten, und conterfeite das Häuschen sammt dem Brunnen und Flieder- und Apfelbaume. Auch andere Veränderungen begannen auf der Haide.

Hundert Meilen entfernt vom Elmwalde kümmerte ich mich um jenen wunderlich schönen Garten, die liebliche Erbin darin und dachte an die rotweiße Meßstange, welche jener Stadterweiterungsplan der armen Gertrud Tofote zwischen ihrem Flieder, Jasmin und ihren Rosen eingepflanzt und aufgerichtet hatte. Elftes Kapitel.

Wie ärmlich müßte er sich dann vorkommen! Und der Garten, den er jetzt gerade unter sich sah! Es waren schöne Bäume darin, aber weder Obstbäume, noch edle Linden oder Kastanien, nur Vogelbeeren und Birken. Es war auch schönes Gebüsch darin, aber kein Goldregen und Flieder, nur Faulkirschen und Holunder. Auch Gemüsebeete sah der Junge, aber die waren bis jetzt weder umgegraben noch angepflanzt.

Heimlich haucht an blumigen Fenstern Duft von Weihrauch, Teer und Flieder. Silbern flimmern müde Lider Durch die Blumen an den Fenstern. Fenster, bunte Blumenbeeten, Eine Orgel spielt herein. Schatten tanzen an Tapeten, Wunderlich ein toller Reihn. Lichterloh die Büsche wehen Und ein Schwarm von Mücken schwingt, Fern im Acker Sensen mähen Und ein altes Wasser singt. Wessen Atem kommt mich kosen?

Neben mir blühte lichtblauer Flieder; ein Spatzenpärlein ließ sich drin nieder, die plusterten zärtlich die dicken Hälschen, zogen sich Federchen aus den Pelzchen, sahen recht verliebt darein, mußten wohl jung verheiratet sein.