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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Hundert Meilen entfernt vom Elmwalde kümmerte ich mich um jenen wunderlich schönen Garten, die liebliche Erbin darin und dachte an die rotweiße Meßstange, welche jener Stadterweiterungsplan der armen Gertrud Tofote zwischen ihrem Flieder, Jasmin und ihren Rosen eingepflanzt und aufgerichtet hatte. Elftes Kapitel.
Denn die Töne, in welcher die Mutter zuerst uns die süßen Laute der Liebe zugehaucht hat, sind in unser Innerstes eingepflanzt, und das Schönste, was wir sagen wollen, und das Teuerste und das Heiligste wir sagen es am besten in diesen Lauten. Darum ist die Mutter-Sprache uns allen heilig und lieb, darum verehrt eine edle Nation die Mutter-Sprache, und darum hängt das Volk so fest an ihr.
Ihr Vater war fort, in seiner Stube lag auf dem Bett Onne aufgebahrt und hielt in den zusammengelegten Händen kleine Blumen, die emporstanden, als ob sie eingepflanzt seien. Die Fenster waren weit geöffnet und draußen zog die Nacht vorüber. Anje setzte sich auf einen Stuhl neben das Totenbett. Der Mond schien auf Onnes geschlossene Lider, die sehr tief in das Gesicht eingesunken waren.
Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir, wie Gärten, zu erheben. Du blasses Kind, du machst den Sänger reich mit deinem Schicksal, das sich singen läßt: So spiegelt sich ein großes Gartenfest mit vielen Lichtern im erstaunten Teich. Im dunklen Dichter wiederholt sich still ein jedes Ding: ein Stern, ein Haus, ein Wald.
Zwei Birken waren am Eingang eingepflanzt, die Diele war mit Wacholderzweigen bestreut, vom Dachbalken herab hing ein Blumenkranz, in allen Zimmern standen Blumen, der dumpfe Geruch war vertrieben, und die grünlichen Fensterscheiben glitzerten vergnügt im Sonnenschein. Der Pfarrer war so herzensfroh, er gelobte sich selber, nie wieder zu trinken. An der ganzen Tafel sah man nur frohe Gesichter.
Glaubt mir, nur sprechen wollt' ich Euch und bitten, zu teilen Thron und Leben fürder mit mir! Meßt mein Empfinden nicht nach kalter nord'scher Art, gedenkt, daß südlich warmes Blut der Mediceer in meinen Adern rollt! Das Leben zu Rom war meine Schule, kunstfreudig ward das Auge mir, die Begeisterung für Schönheit eingepflanzt unterm Himmel der ewigen Stadt.
Den Platz, der in der weiten Welt für meine Seele ist, werde ich erreichen; hat ja doch Gott dem Maultier eingepflanzt, bei Nacht den rechten Weg, und einer Katze, das Haus zu finden, wo sie hingehört. Die Herren müssen nicht um mich besorgt sein, noch soll meine Mutter sich um mich grämen.
Ich habe heute von Luise Kautsky, die mich besucht hat, zum Abschied einen Haufen Vergißmeinnicht und Stiefmütterchen gekriegt und sie selbst eingepflanzt! Zwei runde Klümbchen und eine gerade Linie dazwischen, immer abwechselnd Vergißmeinnicht und Stiefmütterchen, alles steht so fest; ich traue kaum meinen Augen, denn ich habe zum ersten Mal im Leben gepflanzt und alles ist gleich so gelungen.
»Das Gewächs hat das Stadtbauamt neulich eingepflanzt, Herr Kunemund,« sagte der Mohr. »Es findet alles sein Ende in der Welt. Jede Zeit hat ihr eigenes Pläsier und kümmert sich wenig um das der vorhergegangenen. Uns macht nun das Baumfällen Vergnügen. Den Stadterweiterungsplan haben Sie wohl noch nie zu Gesicht gekriegt, Herr Kunemund?«
Und nach dem abschließenden wilden Grabenkampfe las der Sohn: >Hunderttausende überwinden den Militarismus durch den Wahnsinn. Zehn Millionen verwesen. Zehn Millionen sind Krüppel. Und von den übrigen werden die meisten als präzis funktionierende Mordmaschinen heimkehren. Wie den Kindern das ABC, hat man ihnen den Geist der Gewalt eingepflanzt. Der sitzt. Muß weiter wirken.
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