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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Und nun gar Frankreich, das mir den Vater in einem Kerkerloche verwesen ließ und den armen Bruder Max, den du verkauft hast, du Schlimmer, in Paris versorgt!" Die beweglichen Züge des fürstlichen Knaben entstellten sich, als sehe er den Genius seines Hauses die Fackel langsam senken und auslöschen. Eine Träne rann über seine magere Wange. Der Kanzler streichelte sie ihm väterlich.
Sie haben verhärtete Knie, hohle Augen und Wangen, eine durch Schläge verwundete Brust und speien oft Blut; sie tragen schmutzige Lumpen voll Ungeziefer, gleich Verbrechern in Gefängnissen oder wie Besessene. Einige beten, sie ja nicht zu beerdigen, sondern hinzuwerfen und verwesen zu lassen wie das Vieh!"
Des Vogelfluges wirre Zeichen lesen Aussätzige, die zur Nacht vielleicht verwesen. Im Park erblicken zitternd sich Geschwister. Bläuliche Schatten. O ihr dunklen Augen, Die lang mich anschaun im Vorübergleiten. Gitarrenklänge sanft den Herbst begleiten Im Garten, aufgelöst in braunen Laugen.
Aber wenn sie wiederkehrte, etwas blieb auf immer verloren. So erlebte er, daß nicht nur das Sterbliche am Menschen verwesen konnte, sondern auch das Unsterbliche, die glühende Flamme, Duft von Seele zu Seele, die letzte, die einzige Wirklichkeit, wie ein Pfeilerbogen gespannt über zwei Säulen, unerschütterlich dem Blick, aber nicht der Zeit!
Und nach dem abschließenden wilden Grabenkampfe las der Sohn: >Hunderttausende überwinden den Militarismus durch den Wahnsinn. Zehn Millionen verwesen. Zehn Millionen sind Krüppel. Und von den übrigen werden die meisten als präzis funktionierende Mordmaschinen heimkehren. Wie den Kindern das ABC, hat man ihnen den Geist der Gewalt eingepflanzt. Der sitzt. Muß weiter wirken.
JOHANNA. Ich brauch ihn nicht zu wissen, aber du Vernimm den meinen jetzt! und diese Worte Verkündige den Fürsten, die dich sandten! König von England, und ihr, Herzoge Bedford und Gloster, die das Reich verwesen! Gebt Rechenschaft dem Könige des Himmels Von wegen des vergoßnen Blutes!
Hier verwesen alle grossen Gefühle: hier dürfen nur klapperdürre Gefühlchen klappern! Riechst du nicht schon die Schlachthäuser und Garküchen des Geistes? Dampft nicht diese Stadt vom Dunst geschlachteten Geistes? Siehst du nicht die Seelen hängen wie schlaffe schmutzige Lumpen? Und sie machen noch Zeitungen aus diesen Lumpen! Hörst du nicht, wie der Geist hier zum Wortspiel wurde?
Von solchen Knochen und Beinen War der zierliche Kamm mit vielem Fleiße gebildet, Klar wie Silber und weiß, von unaussprechlicher Reinheit, Und des Kammes Geruch ging über Nelken und Zimmet. Stirbt das Tier, so fährt der Geruch in alle Gebeine, Bleibt beständig darin und läßt sie nimmer verwesen, Alle Seuche treibt er hinweg und alle Vergiftung.
Die Dämmerung war bereits längst vorüber, als man sich in derselben Reihenfolge wieder hinauf begab. Die geopferten Eier werden niemals gestohlen, sie bleiben auf den Stöcken, bis diese umfallen oder verwesen. Erst gegen 9 Uhr ertönte aus dem Hause das eigentümliche Rezitativ des Priestergesanges, das eine neue Feier in des Häuptlings amin ankündete.
Das wunderbarlichste aber ist, daß die im nemlichen Orte von den unverwesenen geradehin überstehenden Todte, in zwey oder drey Tagen verwesen.
Wort des Tages
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