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Die Amsel übt schon ihre Lieder, ich pfeif sie nach, ich sing sie auch; und denkt euch nur, der blaue Flieder hat Knospen, und der Haselstrauch. Der Teckel bellt vor lauter Wonne und wühlt die frische Erde um Na? seid ihr noch nicht in der Sonne, ihr Siebenschläfer faul und dumm? Has, Has, Osterhas, wir möchten nicht mehr warten.

Als die Bäume niedriger und die Wege zur rechten und linken schmäler wurden, erblickte ich Rosen und Jasminbüsche, die in Blüte standen, Flieder und Weißdorn, oft in wilden farbigen Dickichten, von denen ein berauschender Duft aufstieg. Da ein Frühlingsregen niederfiel, glänzten die Blätter und Blüten vor Nässe, und aus ihrer Frische erklangen die Stimmen der Singvögel.

Sie sang von dem stillen Friedhofe, wo die weißen Rosen wachsen, wo der Flieder duftet und wo das frische Gras von den Thränen der Überlebenden benetzt wird. Da bekam der Tod Sehnsucht nach seinem Garten und schwebte wie ein kalter, weißer Nebel zum Fenster hinaus. „Dank, Dank!“ sagte der Kaiser, „du himmlischer kleiner Vogel, ich kenne dich wohl!

In einem Garten, unter dunklen Bäumen, erwarten wir die Frühlingsnacht. Noch glänzt kein Stern. Die Büsche schweigen. Plötzlich, aus einem Fenster, leise, getragen, schwellend, die tiefen, klaren, reinen, lichten, glutend golddurchwirkten Töne einer Geige. Der Goldregen blinkt, der Flieder duftet, in unseren Herzen geht der Mond auf! Aus weißen Wolken ...

Wenn die Wolken leicht sind und nur wie ein zarter Schleier das helle Blau verhüllen, und es dabei windstill und warm ist, so hat es etwas Wehmütiges, was einer gleichgestimmten Seele sehr wohl tut. Das Grün ist noch sehr zurück, die Eichen im Walde fangen erst an, Laub anzusetzen, und nur die frühesten Bäume, Kastanien, Flieder und solche prangen schon in vollem Laube.

Aber eins, weißt du, kann ich nicht ertragen: Du hast zwischen Tau, Flieder und Vögeln mit deinem Körper getanzt in unserem Park am Morgen, und nichts blieb uns fremd von deinem Bein und deinem Hals und den Brüsten und ich habe jeden Teil durch die Luft genossen und geliebkost wie ein Irrer . . . . . Sie stand auf. Die zwei dänischen Doggen gehen vor ihr her. Ich folge. Ihrem Rücken nach.

Sie schien stolz auf diese Unterscheidung zu sein und musterte mich glücklich mit den lieben, stillen Augen, voll heiterer Bescheidung. »Auch Algenrief ich. »Wiefragte sie bestürzt. »Algen auch«, wiederholte ich deutlicher. »Nun jameinte sie verwundert, »das sagte ich ja schonWir ließen uns auf eine Bank nieder, die ganz von Flieder und Jasmin überschattet war.

Solche Töne waren hier selten vernommen worden. Der Flieder streute seine Blüten über sie, und vom blühenden Apfelbaum quoll ein wundervoller Duft herüber, der Storchvater klapperte im Traum leise dazwischen. Den beiden Menschenkindern aber unten klopfte das Herz heiß und voll und sie schwiegen noch immer. Es war an einem Maienabend.

Es ist jetzt sehr schön hier, und eigentlich war es vor acht Tagen noch schöner. Es blühte da der lila oder spanische Flieder, der gerade hier in großer Menge und Schönheit ist; er gibt für Auge und Geruch dem Garten immer einen großen Reiz. Ich entbehre das indes wenig, denn ich kann nicht sagen, daß ich gerade auf einzelne Blumen sehr viel hielte.

Sie beugte sich wieder heraus. Dies taten wir ungezählte Male, bis der Flieder in dem Rot der Abendröte schwamm und die Fenster wie Rubinen glänzten. Es war zauberhaft, ein süßes Geheimnis mit einander zu haben, sich seiner bewußt zu sein und es als Glut im Herzen zu hegen. Ich trug es entzückt in meine Wohnung