Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
In unseren Gesprächen über Fischerei erzählten die Malaien vom Mahakam, dass am Unterlauf dieses Flusses und in den zu beiden Seiten von ihm gelegenen Seen (kenohan), an denen ein ausgebreiteter Fischfang getrieben wird, viele Arten vorkommen, die wir im Boh nicht fingen, anderseits waren hier verbreitete Arten dort unten nicht zu finden. Viel Merkwürdiges hörte ich auch über die grossen Mengen von Fischen, welche in der Trockenzeit bei niedrigem Wasserstande in diesen Seen gefangen und dann geräuchert und getrocknet werden. Es kommen dort viele Rochen (ikan pari) vor mit über 1 m Breite und grosse Sägefische (ikan prangan), von denen ich in Uma Mehak jedoch nur kleine Exemplare hatte kaufen können; auch Delphine werden dort erbeutet. Die Sägefische sollten über 2 m lang werden und schmutzig gelb von Farbe sein, die Rochen bis 1.75 m Durchmesser erreichen, schwarz von oben, weiss von unten sein und helle Flossen besitzen. Von den Rochen isst man nur die salzig schmeckenden Flossen, von beiden verwertet man die Leber, aus der man ein bei den Mahlzeiten gebrauchtes
Die Delphine schossen plötzlich wie schwarze Spindeln eiligst durchs Wasser, und eine Schar Seehunde stürzte sich von einer flachen Schäre in die Wellen und schwamm südwärts. »Was ist denn los? Was ist denn los?« fragten die Wildgänse; und schließlich bekamen sie Antwort von einer Eisente. »Die Heringe sind in Marstrand eingetroffen! Die Heringe sind in Marstrand eingetroffen!« rief sie.
Sähst wohl in der Grüne Gestillter Meere streichende Delphine; Sähst Wolken ziehen, Sonne, Mond und Sterne Nichts wirst du sehn in ewig leerer Ferne, Den Schritt nicht hören, den du tust, Nichts Festes finden, wo du ruhst. FAUST: Du sprichst als erster aller Mystagogen, Die treue Neophyten je betrogen; Nur umgekehrt.
»Beten willst du, Mörderin? Hinweg von dem Kreuz!« rief Gothelindis grimmig, »denk’ an die drei Herzoge!« Und plötzlich begannen alle die Delphine und Tritonen auf der rechten Seite des Achtecks Ströme heißen Wassers auszuspeien: weißer Dampf quoll aus den Röhren.
Aber man muß sie deutlich und mit nicht nachlaßbarem Nachdruck zeigen. Sonst halten sie es für einen Film. Immer war Deutschland schon der Kulturbottich und das mitteleuropäische Bassin, in dem die fremden Fischsorten schwammen, Delphine und Krabben, Schildkröten und Heringe. Auch Miesmuscheln und Sand. Haifische und Hechte waren selten geworden, eher noch fette Schollen.
Unauslöschlich wird mir der Eindruck jener stillen Tropen-Nachte der Südsee bleiben, wo aus der duftigen Himmelsbläue das hohe Sternbild des Schiffes und das gesenkt untergehende Kreuz ihr mildes planetarisches Licht ausgossen, und wo zugleich in der schäumenden Meeresfluth die Delphine ihre leuchtenden Furchen zogen.
Aber keine Flucht schien möglich: die Thüre war von innen jetzt nur eine dicke Marmortafel, wie die zur Rechten und Linken: nicht mit einer Nadel war in ihre Fugen zu dringen: verzweifelnd ließ sie die Blicke rings an der Wand der Galerie kreisen: nur die Tritonen und Delphine starrten ihr entgegen: endlich ruhte ihr Auge auf dem schlangenstarrenden Medusenhaupt ihr gerade gegenüber – und sie stieß einen Schrei des Entsetzens aus.
Vorüber an den dunkeln Taxusgängen und den Lauben von dichten Oliven, vorüber an der hohen Statue der Flora, deren weißer Marmor geisterhaft im Mondlicht schimmerte, vorüber an dem weiten Becken, wo sechs Delphine den Wasserstrahl hoch aus den Nüstern bliesen, rasch eingebogen in den dicht verwachsenen Laubweg von Lorbeer und Tamarinden und nun, noch ein Oleandergebüsch durchdringend, stand er vor der Grotte aus Tropfstein, in der die Quellnymphe über einer dunkeln großen Urne lehnte.
Dieses Gefühl der Sehnsucht nach festem Boden, es steigert sich aber bis zur peinlichsten Ungeduld, wenn das Schiff auf seiner langen Fahrt mit all' den Launen und Tücken des Ocean's zu kämpfen hat; wenn der Neuling zur See, anstatt alle jene originellen, wunderbaren Phänomene des Meeres, die prächtige unvergleichliche Erscheinung des Sonnen-Auf- und Untergangs, das Spiel in der Färbung des Himmels und Wassers, das possirliche Treiben der Delphine und fliegenden Fische zu bewundern, einem Gefangenen gleich in der engen Cajüte Schutz vor Sturm und Wetter suchen muß; wenn an Stelle der scheidenden Sonne, welche den weiten Plan mit leuchtenden Bändern flüssigen Feuers durchsetzt ein Bild, das sich dem für Natur-Erscheinungen empfindlichen Gemüthe mit unauslöschlichen Zügen einprägt die Windsbraut, dunkle regengeschwängerte Wolkenmassen in rasender Eile dahinjagt, wenn das Meer, anstatt in leicht gekräuselten, kosenden Wellen am Bug des Schiffes sich brechend, sich in seinem ganzen majestätischen Zorne zeigt, im Kampfe mit dem Erbfeinde die Wogen aufthürmt zu mächtiger Höhe und diese donnernd zusammenbrechen, daß fast dem Sturme davor bangt, wenn das mächtige Fahrzeug in allen Spanten und Fugen ächzt und stöhnt.
Wir waren an diese Wälder, in denen es weniger Thiere gibt als am Orinoco, noch nicht gewöhnt, und so wunderten wir uns beinahe, daß wir die Araguatos nicht mehr brüllen hörten. Die Delphine oder Toninas spielten um unser Canoe.
Wort des Tages
Andere suchen