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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wie hatte sie sich doch mit List und Verstellung, mit weiblicher Güte und weiblichem Trotz gemüht, bis sie ihren Oheim dahin gebracht hatte, einzusehen, daß weitre Peter Nord-Geschichten nicht mehr vorkommen dürften! Aber jetzt war er zahm und gebändigt, und sie hatte nichts mehr, was sie fesselte. Ja, und nun sollte sie doch nicht sterben!
Im Laufe wiederholter Gespräche mit dem Hochbootsmann Jacopo ließ er oft, dahin gerissen von dem Feuer der Jugend und dem Triebe seines Herzens, die wahrhaft kindliche Liebe durchblicken, die ihn an Don Orteva fesselte, und der wackere Jacopo drückte ihm kräftig die Hand, sein Einverständniß zu besiegeln.
Caspar setzte sich auf den Stuhl, wo die Kleider hingen. »Spinne, Spinne!« sagte er tonlos vor sich hin. Es schlug vier Uhr draußen und er hatte sich noch immer nicht ins Bett zurückgetraut. Dann, ehe er sich hinlegte, wischte er Kissen und Wand eifrig mit dem Taschentuch ab. Er trug von der unbekleidet verwachten Stunde eine Erkältung davon, die ihn mehrere Tage ans Lager fesselte.
Sie fesselte ihn nicht nur vier Wochen, sondern nach vier Monden wurde er erst recht ernstlich gefesselt und Liebe und Leichtsinn begingen Streiche, welche mit Pflicht und Ehre sich täglich weniger zusammenreimen ließen. Der Krug ging lange zum Brunnen, zuletzt zerbrach er doch.
Das wundervoll tiefblau getönte Tuch, das die Büßende halb verhüllte, fesselte Frau von Carayons Aufmerksamkeit, und sie trat heran, um sich über den Maler zu vergewissern. Aber ehe sie noch seinen Namen entziffern konnte, kehrte der alte General zurück, und bat seinen Schützling ihm zu folgen. Und so traten sie denn in den Park, drin eine tiefe Stille herrschte.
Den Sommer des Jahrs 1765 brachte die Familie in Flandern, Brabant und Holland zu. Während einer gefährlichen Krankheit, (Blattern waren es), welche die beyden Kinder einige Monathe lang auf das Krankenbette fesselte, fing Wolfgang andere 6
Er machte die verzweifeltsten Anstrengungen, sich von diesem furchtbaren Anblick loszureißen. Aber er war nicht imstande, auch nur die geringste Bewegung zu machen. Inzwischen beobachtete ihn Romulus Futurus mit einem teuflischen Lächeln. Er nahm seine ganze Willenskraft zusammen, legte sie in seine Augen und fesselte Jonathan Wieland in seinen Bann.
Man lernte in diesem Sparre einen ungefähr sechsundzwanzigjährigen, brünetten, untersetzten, nicht ohne Sorgfalt gekleideten, äußerst wortkargen Menschen mit zurückhaltenden Manieren und angenehmen, schauspielerhaft markanten Zügen kennen, von dem nicht erfindlich war, was ihn an die Person des Grafen Sponeck fesselte.
Der aufwachsende Jüngling verehrte seine Mutter schwärmerisch; er brachte ihr ein grenzenloses Vertrauen entgegen; je mehr ein geistiges Bewußtsein in ihm erstarkte, je mehr wurde er, und bis in die Träume hinein, von ihr ergriffen. Bei der zarten Empfänglichkeit seines Gemüts fesselte ihn die Kunst frühzeitig; er malte und dichtete.
Die Anstalt würde einem Bürger des achtzehnten oder neunzehnten Jahrhunderts so großes Staunen aufgedrungen haben, wenn ihm ein prophetischer Geist davon hätte Meldung thun können, wie Jedermann im zehnten gefühlt hätte, wenn damals die Rede von Feuerröhren und Blitzableitern gewesen wäre. Doch eine andere Szene fesselte Guidos Aufmerksamkeit, wo möglich, noch mehr.
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