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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Mit der ihm in eigenen Leichtigkeit hatte er der Trübenau gegenüber, neben der Frau von Thingen, Platz genommen und die Leitung der Konversation an sich gerissen. Das böse Gewissen ließ den Professor nicht an den Tisch sitzen, mich selbst fesselte das Verlangen, diesen Menschen einmal aus der Ferne zu beobachten, an meinen Platz am Fenster. Da bemerkten wir denn das Augenspiel zwischen Frau von Trübenau und dem gewandtesten der Liebhaber, der, indem er der Tochter des

Ich erinnere mich deutlich, daß, noch bevor der Eindruck, der meine Augen fesselte, mir irgend zum Bewußtsein gedrungen war, noch ehe ich darüber sann, was dies gelbliche ruhige Etwas sein möchte, ein Unterbewußtsein, wie eine ahnungsvolle Ehrfurcht mich bannte.

Ich bat, meiner Rolle getreu, ein Fenster zu öffnen, um die Bilder betrachten zu können, die an den Wänden hingen. Es waren Familienporträts von geringem Wert, nur eins, über dem Kamin, fesselte mich länger. Das ist die Mutter unserer Signorina, sagte der Alte; ich meine die rechte, die nun schon fünfzehn Jahr tot ist.

In diesem Augenblick dachte sie nicht mehr an sich, noch an ihre Leiden und Opfer; sie war nur noch Mutter, und ihr Augenmerk galt der Zukunft, dem Glück ihrer Tochter, des einzigen Wesens, von dem ihr noch ein wenig Glückseligkeit kam ihrer Helene, des einzigen Guts, das sie noch ans Leben fesselte.

Er besuchte in Tübingen fast gar kein Collegium. Die Liebe zur Einsamkeit fesselte ihn an sein Zimmer. Ohne Freunde, ja fast ohne allen Umgang, brütete sein Geist über der Idee, die schönsten poetischen Blüthen, die ihm sein Dichtertalent bieten möchte, zur Verherrlichung seiner Geliebten in einen Kranz zu flechten.

Plötzlich war mir, als gingen alle Wesen und Menschen in falschen Gesichtern umher, ich mißtraute bald dem Brahminen, den ich liebte, bald Panja, bald meinen eigenen Sinnen, es verlangte mich danach, aus den Verwicklungen einer Interessenwelt entlassen zu werden, die ich nicht übersah, weil es mir an Hingabe fehlte, und in die ich doch eingeschlossen war, weil meine Liebe zu Mangesche Rao mich fesselte.

So glitt und schwankte er denn, in weiche, schwarze Kissen gelehnt, der anderen schwarzen, geschnabelten Barke nach, an deren Spur die Passion ihn fesselte. Zuweilen entschwand sie ihm: dann fühlte er Kummer und Unruhe.

Wenn ihr Dienst sie nicht an die Herzogin fesselte, bewohnte Angela das einsame Erkerzimmer eines festen Eckturmes, der einen inneren Hof beherrschte und in dem unteren Teile seiner undurchdringlichen Mauern das Privatarchiv des Herzogs barg. Um diesen Zufluchtsort zu erreichen, eilte die bange Angela die Schloßtreppen hinan.

Freilich, das Vaterland, oder der gesetzliche Begriff desselben, schikanierte den Melker, hemmte ihn, fesselte ihn, diktierte ihm öde und gliederzerbrechende Freiheitsstrafen, langweilte ihn, bereitete ihm Verdrießlichkeiten, Kosten und Schädigungen an der körperlichen Gesundheit. Und so wie der Melker sprach, dachten Tausende.

Der Knabe zitterte heftig, denn schon diese kleine Summe, die nach unserem Geld noch nicht zwei Mark ausmacht, bedeutete ihm einen großen Schatz. Da die Ergriffenheit des Kindes mich deshalb fesselte, weil ich deutlich zu fühlen glaubte, daß nicht einzig seine Geldgier ihn bewegte, gab ich Panja ein nicht mißzuverstehendes Zeichen, daß ich vorübergehend Gehorsam von ihm forderte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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