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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Der Pfiff, der um sechs Uhr Feierabend verkündete und von einer anderen Dampfpfeife abgegeben wurde, klang ganz anders, klang wie der langgezogene Flötenton eines Singvogels und endete abgebrochen schluchzend. Die zwölfhundert Arbeiter quollen durch das Fabriktor ins Freie, mit Mienen der Erleichterung und Freude, denn es war Sonnabend und Zahltag.

Es gelang mir bald, seine Zuneigung zu erwerben, und er sah es gern, wenn ich noch außer den festgesetzten Stunden am Feierabend einmal zu ihm kam. Dann saßen wir entweder in der Werkstätte oder sommers denn unser Verkehr hat jahrelang gedauert auf der Bank unter der großen Linde seines Gärtchens.

Vereinzelte Bauern hatten schon mit der Ernte begonnen, aber sie machten heut frühzeitig Feierabend, denn es hatte sich herumgesprochen, daß der Kantor am Abend im Kruge sein wolle, um nähere Mitteilungen über den Heilquell an der Grauen Lehne zu machen. Und da waren sie neugierig geworden. Als Dörthe am Gehöft des Lehnschulzen vorüberschritt, hörte sie ihren Namen rufen.

Sie war doch neugierig, was das zu bedeuten hatte: ein Brief gerade am Neumond. Klempt legte soeben in der Werkstatt sein Arbeitszeug beiseite, reinigte den Hobel, mit dem er hantiert hatte, und fegte dann die Späne zusammen. Er war im Begriff, seine Schürze abzubinden, als es an die Fensterscheiben klopfte und die fröhliche Stimme Dörthes ihm zurief: »Feierabend machen, Vater

Alle einzelnen Kameradschaften der Bursche und Mägdlein buhlen um seine Gunst, wo die Margareth ist, welche er am liebsten zu haben scheint, sitzt die Ofenbank voll und wenn er kommt, kommt Freude und Leben und jedem der Feierabend zu frühe. Alle Häuser besucht er, jeden Abend ein anderes, in jedem ist er beliebt und bekannt und Niemand weiß, welchem er den Vorrang gebe!

Ich gehe an der Klostermauer entlang und sitze am Ufer, wo Frieden und Feierabend sich tiefer ins Herz senken als irgendwo in der Welt, ich gehe zu den niederen Fischerhütten und sehe zu, wie man die Netze aufhängt und die Arbeit für den kommenden Tag bereitet. Ein abgeschiedenes Stück Erde und ein versunkenes Glück in Jugend und Sorglosigkeit! Aber doch!

Die müde Herde trollte trabend vorbei, der kleine Hirte pfiff, und in die Hand das Haupt vergrabend, empfand ick, wie der Feierabend in meiner Seele Saiten griff. Eine alte Weide trauert dürr und fühllos in den Mai, eine alte Hütte kauert grau und einsam hart dabei. War ein Nest einst in der Weide, in der Hütt ein Glück zu Haus; Winter kam und Weh, und beide blieben aus....

Der dicke Bauer Matthias Strohkopf, der reichste Mann von Protzendorf, hatte an diesem Tage früh Feierabend gemacht. Er tat das oft, denn er war so faul, daß selbst die Protzendorfer, die alle ein bißchen träge waren, ihn den »faulen Matthias« nannten. Der Bauer saß vor seiner Haustüre, neben sich auf einem Tisch hatte er sein Vesperbrot stehen.

"Wer keinen Sonntag hat und keinen Feierabend, der hat keine Familie." Diese Worte aus Pücklers Briefen eines Verstorbenen finden sich in Jennys Abschriften doppelt unterstrichen. Oft, wenn der graue Alltag die Harmonie des Lebens zu zerstören drohte, stellte der Sonntag und der Abend sie wieder her.

Wir sprechen ein Wort zusammen, und im Weggehen ruft er mir noch lachend zu: 'Bei Feierabend komm ich und helf euch die Klammern aufsetzen! Ich sagt's auch der Lore; aber sie schien nicht groß darauf zu achten. "Spätnachmittags, da wir drinnen fertig waren, gingen wir hinaus, um die Leine zwischen den Pfählen aufzuscheren, die draußen auf dem Grasrondell stehen.

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