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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Hinter uns steigt Heidedampf, Heidedampf, Vor uns fliegt der Falk zum Kampf, Vor zum Kampf. Birkenduft erfüllt den Hang, Füllt den Hang, Felswärts stürmt der Hörnerklang, Hörnerklang. Durch die klare Luft dahin! Durch! Dahin! Voran eilt sie! Die Königin! Königin! Jagt ihr nach! Hei, Jagd voll Glut! Jagd voll Glut! Nach bis in die Todesflut! Todesflut!

Aber sie machte eine heftige und kummervolle Geste mit den Armen und rief flehend aus: »Herr Falk, Sie dürfen nicht du zu mir sagenRasch eilte sie dem Fauteuil zu und ließ sich darin nieder. Sie drückte die Hände vor das Gesicht und begann zu weinen, – unaufhaltsam. Falk setzte sich auf die Lehne des Sessels, dicht neben sie.

»Und nicht schlafen können, nicht essen können, – wenn man so jung ist, so lebenskräftig, so liebeskräftig, – o es ist grausam! Und dann noch die Sorge ums Allernötigste, der Kampf mit dem Drachen Not, – es ist himmelschreiend. Ich habe ja nichts mehr« – plötzlich wurde ihre Stimme ganz sanft und schmelzend – »nichts woran ich mich aufrichten kann, außer einem. Wissen Sie, daß ich ihn liebe, daß ich ihn anbete, vergöttere, – den jungen melancholischen Zigeuner, Vidl Falk

SOLDAT. Alles ist In Staub vermengt Ich kann nichts unterscheiden. JOHANNA. Hätt er mein Auge oder stünd ich oben, Das Kleinste nicht entginge meinem Blick! Das wilde Huhn kann ich im Fluge zählen, Den Falk erkenn ich in den höchsten Lüften. SOLDAT. Am Graben ist ein fürchterlich Gedräng, Die Größten, scheints, die Ersten kämpfen dort. ISABEAU. Schwebt unsre Fahne noch? SOLDAT. Hoch flattert sie.

Worüber haben Sie sich geärgertFalk beugte sich ganz zu ihr nieder. »Es ist dumm, es ist wirklich dummerwiderte Mely. »Nein, neinbeharrte sie bei seinem Drängen, »es ist zu dummEr hörte auf, sie zu bestürmen und darüber war sie unzufrieden, so daß sie es jetzt aus freien Stücken bekannte.

»Und ich will Ihnen leuchtensagte Falk. Helene lachte ihn verstohlen an. Im Korridor schrie Mely laut auf. Falk eilte mit dem Licht nach und Helene steckte den Kopf in die Thürspalte. Zitternd stand das junge Mädchen da und sah der Katze nach, die sie erschreckt hatte.

Sie hatten schon die Korridorthüre geöffnet, als Mely nachkam. »Ich will mitgehensagte sie mit müder Stimme. »Es ist mir zu heiß im ZimmerSie schritt mit Helene die Stufen hinab, und Falk, der seinen Mantel um die Schultern geworfen hatte, tappte mit der Kerze hinterdrein. Aber bald stand Mely still und drückte die Hand aufs Herz.

Wenn ich nicht thu, was er wünscht, läßt er mich im Stich. Und wenn er mich im Stich läßt, bin ich verlorenLeise, ganz leise regte sich das Mißtrauen aufs Neue in Falk. Aber dieses frische Mißtrauen war anderer Art. Es stützte sich auf Thatsachen, darauf, was sie selbst erzählte.

Falk bemerkte ihre Verlegenheit und war so grausam, sie zu vermehren. »Sie sind ein Kindsagte er mit etwas gekünstelter Wehmut, als sehne er sich, selbst noch so ein Kind sein zu können. Mely schaute ihn nicht an. Ihre rechte Hand lag auf Deles Kopf und mit den Fingern spielte sie unaufhörlich im Haar des Kindes. »Wann sind Sie zurückgekommenfragte sie schüchtern.

»Sie sehen sehr abgespannt aus, Fräuleinsagte Falk beim Thee zu Mely. »Als ob Sie eine große Fußreise gemacht hätten.« »Ja, ich habe Kopfwehentgegnete sie rasch mit gesenkten Lidern. Seltsam, aufs neue, aufs quälendste erwachte gerade in diesem Augenblick die Reue in ihr. Die Worte Falks erwärmten sie.

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