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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Daneben laß dir auch so vieles andere der Art einfallen, zum Beispiel was Fabius Catullinus auf seinem Landgut, Lusius Lupus in seinen Gärten, Stertinius in Bajä, Tiberius auf Capri, Rufus in Velia getrieben haben und alle jene, die auf Meinungen beruhendes Interesse für irgend etwas hatten.
Es ist zwar ein lächerliches aber wirksames Hilfsmittel, wenn man den Tod verachten lernen will, sich die Menschen zu vergegenwärtigen, die mit aller Inbrunst am Leben hingen. Denn was war ihr Los, als daß sie /zu früh/ starben? Begraben liegen sie alle, die Fabius, Julianus, Lepidus oder wie sie heißen mögen, die allerdings so manche andere überlebten, dann aber doch auch an die Reihe mußten.
Als Fabius eintrat, rührte sich der Malaie nicht, er warf ihm nur einen raschen Blick zu und richtete dann die Augen wieder auf Mutius. Ab und zu senkte er den Zweig, schüttelte ihn in der Luft, und seine stummen Lippen bewegten sich langsam, gleichsam tonlose Worte sprechend.
Als aber Mutius ein neues Lied anstimmte, wurde der Ton plötzlich stark und klangvoll; der Bogen, den er sehr breit führte, zauberte eine leidenschaftliche Melodie hervor, sie glitt anmutig dahin, wie jene Schlange, deren Haut die Geige bedeckte; und die Melodie leuchtete und glühte in solchem Feuer, in solchem triumphierenden Jubel, daß es Fabius und Valeria ganz unheimlich zumute wurde, und ihnen Tränen in die Augen traten ... während Mutius, mit gebeugtem, an die Geige gedrücktem Kopf, mit blassen Wangen und zu einem Strich zusammengezogenen Brauen noch ernster, noch mehr in sich gekehrt erschien, und der Diamant an der Spitze des Bogens im Hin- und Hergehen blendende Funken um sich warf, gleichsam vom Feuer des wunderbaren Liedes entzündet.
Fabius zuckte zusammen und eilte in den Pavillon ... Mutius stand mitten im Zimmer und spielte auf der Geige. Fabius stürzte auf ihn zu. »Du warst im Garten, du warst im Freien, deine Kleider sind vom Regen naß!«
Auch die Roemer sandten auf die Nachricht von der Schilderhebung der Arverner den Konsul des Jahres 633 Quintus Fabius Maximus, um in Verbindung mit Ahenobarbus dem drohenden Sturm zu begegnen. An der suedlichen Grenze des allobrogischen Kantons, am Einfluss der Isere in die Rhone, ward am 8. August 633 die Schlacht geschlagen, die ueber die Herrschaft im suedlichen Gallien entschied.
Mit der nichtroemischen Geschichte befasste man sich wohl insoweit, als eine gewisse Kenntnis derselben dem gebildeten Roemer nicht mangeln durfte; schon von dem alten Fabius heisst es, dass ihm nicht bloss die roemischen, sondern auch die auswaertigen Kriege gelaeufig gewesen, und dass Cato den Thukydides und die griechischen Historiker ueberhaupt fleissig las, ist bestimmt bezeugt.
Er bot Valeria wieder den Schiras-Wein an; und als sie ablehnte, murmelte er wie vor sich hin: »Jetzt ist es nicht mehr nötig.« Die Gatten begaben sich nach dem Nachtmahl in ihr Schlafgemach, und Fabius schlief rasch ein ... Als er aber nach einer Stunde erwachte, sah er, daß niemand sein Lager teilte: Valeria lag nicht an seiner Seite.
Es kam zu den heftigsten Auftritten in den Buergerversammlungen gegen den eigensinnigen alten Mann; seine politischen Gegner, an ihrer Spitze der gewesene Praetor Gaius Terentius Varro, bemaechtigten sich des Haders wobei man nicht vergessen darf, dass der Diktator tatsaechlich vom Senat ernannt ward, und dies Amt galt als das Palladium der konservativen Partei und setzten im Verein mit den unmutigen Soldaten und den Besitzern der gepluenderten Gueter den verfassungs- und sinnwidrigen Volksbeschluss durch: die Diktatur, die dazu bestimmt war, in Zeiten der Gefahr die Uebelstaende des geteilten Oberbefehls zu beseitigen, in gleicher Weise wie dem Quintus Fabius auch dessen bisherigem Unterfeldherrn Marcus Minucius zu erteilen ^3.
Zwischen dem Malaien und Mutius lag auf dem Boden der Dolch, mit dem Fabius seinen Freund getroffen hatte: der Malaie schlug einmal mit dem Zweige auf die blutige Klinge. So verging eine Minute, eine zweite. Fabius näherte sich dem Malaien, beugte sich zu ihm und fragte leise: »Ist er tot?« Der Malaie nickte mit dem Kopf, zog die rechte Hand aus dem Schal hervor und wies befehlend auf die Türe.
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