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Diese Weise ... dieses Lied hörte ich einmal auf der Insel Ceylon. Es heißt dort im Volke das Lied der glücklichen, befriedigten Liebe.« »Spiele es noch einmalflüsterte Fabius. »Nein; ich darf es nicht wiederholenentgegnete Mutius. »Auch ist es zu spät.

Allein der Unterbefehlshaber Lucullus, Marcus Fabius Hadrianus, der einen solchen Zug eskortierte, schlug nicht bloss die ihm auflauernde Schar in dem Engpass, wo sie ihn zu ueberfallen gedachte, vollstaendig aufs Haupt, sondern auch, nachdem er Verstaerkung aus dem Lager erhalten hatte, die Armee des Diophantos und Taxiles selbst, so dass dieselbe voellig sich aufloeste.

Habt ihr es gehörtsagte Mutius. »Ich habe es wirklich gespielt; vorher hatte ich aber geschlafen und sogar einen wunderbaren Traum gehabtValeria horchte auf. »Was für einen Traumfragte Fabius.

Mutius schrie durchdringend auf, drückte sich die Hand auf die Wunde und lief stolpernd in seinen Pavillon zurück ... doch im gleichen Augenblick, als Fabius ihn traf, schrie auch Valeria ebenso durchdringend auf und fiel wie vom Blitze getroffen zu Boden. Fabius eilte zu ihr hin, hob sie auf, trug sie ins Bett und sprach auf sie ein

Fabius wandte sich an sie mit einer Frage, sie gab ihm aber keine Antwort und schien zu schlafen. Er berührte sie und fühlte an ihrer Kleidung und an ihrem Haar Regentropfen und an den Sohlen ihrer bloßen Füße Sandkörner. Da sprang er auf und lief durch die halbgeöffnete Türe in den Garten hinaus. Das ungemein grelle Mondlicht lag auf allen Dingen.

Die roemische Hauptarmee von vier Legionen unter den beiden Konsuln Quintus Fabius und Marcus Marcellus war im Begriff, die Wiedergewinnung Capuas zu versuchen.

Sein Nachfolger, des Maximus Aemilianus Adoptivbruder Quintus Fabius Maximus Servilianus, mit zwei frischen Legionen und zehn Elefanten nach der Halbinsel gesendet, versuchte, in das lusitanische Gebiet einzudringen, allein nach einer Reihe nichts entscheidender Gefechte und einem muehsam abgeschlagenen Sturm auf das roemische Lager sah er sich genoetigt, auf das roemische Gebiet zurueckzuweichen.

Mutius brachte zahlreiche Koffer mit, angefüllt mit den verschiedenartigsten Kostbarkeiten, die er auf seinen langen Reisen gesammelt hatte. Auch Valeria freute sich über die Rückkehr des Mutius; er begrüßte sie freundschaftlich heiter, doch ruhig, und man konnte nach seinem ganzen Gebaren schließen, daß er seinem Freund Fabius das Wort gehalten hatte.

Fabius hielt es einmal für seine Pflicht, Valeria zu erzählen, was in jener entscheidenden Nacht vorgefallen ... Doch sie erriet wahrscheinlich seine Absicht; sie hielt den Atem an und schloß die Augen, als ob sie einen Schlag erwartete ... Und Fabius verstand sie und verschonte sie.

Waehrend Marcus Marcellus den Kampf gegen Hannibal selbst mit gewohnter Zaehigkeit und Energie fortsetzte in einer zweitaegigen Schlacht erfocht er, am ersten Tage geschlagen, am zweiten einen schweren und blutigen Sieg; waehrend der Konsul Quintus Fulvius die schon schwankenden Lucaner und Hirpiner zum Wechsel der Partei und zur Auslieferung der phoenikischen Besatzungen bestimmte; waehrend gut geleitete Razzias von Rhegion aus Hannibal noetigten, den bedraengten Brettiern zu Hilfe zu eilen, setzte der alte Quintus Fabius, der noch einmal zum fuenftenmal das Konsulat und damit den Auftrag, Tarent wieder zu erobern, angenommen hatte, sich fest in dem nahen messapischen Gebiet, und der Verrat einer brettischen Abteilung der Besatzung ueberlieferte ihm die Stadt, in der von den erbitterten Siegern fuerchterlich gehaust ward.