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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ueberall ist die roemische Staatskunst mehr ausgezeichnet durch Zaehigkeit, Schlauheit und Konsequenz, als durch eine grossartige Auffassung und rasche Ordnung der Dinge, worin ihr vielmehr die Feinde Roms von Pyrrhos bis auf Mithradates oft ueberlegen gewesen sind. So gab dem genialen Entwurf Hamilkars das Glueck die Weihe.
Sie alle scheinen zwischen den Roemern und den Karthagern wenig Unterschied gemacht zu haben; ob die laestigen Gaeste, die sich im Ebrotal, oder die, welche am Guadalquivir sich festgesetzt hatten, ein groesseres oder kleineres Stueck der Halbinsel besassen, mag den Eingeborenen ziemlich gleichgueltig gewesen sein, weshalb von der eigentuemlich spanischen Zaehigkeit im Parteinehmen mit einzelnen Ausnahmen, wie Sagunt auf roemischer, Astapa auf karthagischer Seite, in diesem Krieg wenig hervortritt.
Kurze Vokale fallen in den italischen Sprachen deshalb im Auslaut regelmaessig, lange haeufig ab; die schliessenden Konsonanten sind dagegen im Lateinischen und mehr noch im Samnitischen mit Zaehigkeit festgehalten worden, waehrend das Umbrische auch diese fallen laesst.
Es ist noch weniger Mangel an Zaehigkeit und Eigenartigkeit des Nationalgefuehls; vielmehr haben die Aramaeer mit einer Hartnaeckigkeit, welche kein indogermanisches Volk je erreicht hat und welche uns Okzidentalen bald mehr, bald weniger als menschlich zu sein duenkt, ihre Nationalitaet gegen alle Lockungen der griechischen Zivilisation wie gegen alle Zwangsmittel der orientalischen und okzidentalischen Despoten mit den Waffen des Geistes wie mit ihrem Blute verteidigt.
In diesem Gebiet, das am Meer von Pisae bis Tarquinii reicht und oestlich vom Apennin abgeschlossen wird, hat die etruskische Nationalitaet ihre bleibende Staette gefunden und mit grosser Zaehigkeit bis in die Kaiserzeit hinein sich behauptet.
Waehrend Marcus Marcellus den Kampf gegen Hannibal selbst mit gewohnter Zaehigkeit und Energie fortsetzte in einer zweitaegigen Schlacht erfocht er, am ersten Tage geschlagen, am zweiten einen schweren und blutigen Sieg; waehrend der Konsul Quintus Fulvius die schon schwankenden Lucaner und Hirpiner zum Wechsel der Partei und zur Auslieferung der phoenikischen Besatzungen bestimmte; waehrend gut geleitete Razzias von Rhegion aus Hannibal noetigten, den bedraengten Brettiern zu Hilfe zu eilen, setzte der alte Quintus Fabius, der noch einmal zum fuenftenmal das Konsulat und damit den Auftrag, Tarent wieder zu erobern, angenommen hatte, sich fest in dem nahen messapischen Gebiet, und der Verrat einer brettischen Abteilung der Besatzung ueberlieferte ihm die Stadt, in der von den erbitterten Siegern fuerchterlich gehaust ward.
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