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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Gatten wechselten einen langen, vielsagenden Blick. »Er ist nicht mehr?« fragte plötzlich Valeria. Fabius fuhr zusammen. »Wie meinst du ... er ist nicht mehr?« »Hast du denn ... ist er abgereist?« fuhr sie fort.
Fabius fühlte sich von einer geheimen Unruhe erfaßt und begann sie zu suchen. Im Hause war sie nicht; Fabius lief in den Garten und fand schließlich Valeria in einer der entlegensten Alleen.
Indes selbst in unsern zertruemmerten und getruebten Berichten die wichtigsten sind Fabius bei Polyb. 3, 8; App. Hisp. 4 und Diod. 25 p. 567 erscheinen die Verhaeltnisse der Parteien deutlich genug. So liess man die Verfassung unangetastet und die regierenden Herren im vollen Genuss ihrer Sonderrechte und des gemeinen Gutes.
Aesopus hatte ein solches Larvengesicht, daß auch die Rinde am Eichbaum seinem Fell fast an Schönheit vorzuziehen war, und gleichwohl war er der witzigste Mann zu seiner Zeit. Quintus Fabius Maximus, der römische Feldherr, hatte eine so große ungestalte Warzen auf seiner Oberlippe, daß sie ihm schier wie ein Dachel über den Freßladen hing, und dennoch war er der allerfürtrefflichste Mann.
»Kupfern steht des Mondes Schild, Schlangengleich das Bächlein quillt, Und der Habicht packt das Wild, Und des Freundes Stimme schrillt: Hilf!..« murmelt Mutius singend, wie im Schlafe. Fabius taumelte einige Schritte zurück, starrte Mutius an, blieb noch eine Weile unschlüssig stehen, ... und kehrte nach Hause und in sein Schlafgemach zurück.
Und ich werde das Zimmer nicht verlassen, solange er nicht abgereist ist. Schicke mir jetzt meine Dienerinnen her ... warte noch: nimm dieses Ding weg!« Sie wies auf Mutius' Geschenk, das Perlenhalsband, das auf dem Nachttische lag. Fabius nahm das Halsband, die Perlen schienen ihm trübe angelaufen und erfüllte den Wunsch seiner Frau.
Valeria zeigte in der Ehe alle ihre Vorzüge und Reize in einem neuen, bezaubernden Lichte; Fabius entwickelte sich aber zu einem bedeutenden Maler: er war nicht mehr einfacher Dilettant, sondern ein Meister. Die Mutter Valerias weidete sich am Glück des jungen Paares und dankte Gott. Vier Jahre zogen dahin so schnell und unbemerkt wie ein seliger Traum.
Und wie hat er sie um den Preis seiner Zunge erlangen können? Das alles war ja so seltsam, so unbegreiflich! Fabius ging zu seiner Frau ins Schlafzimmer. Sie lag angekleidet auf dem Bett, schlief aber nicht. Als sie seine Schritte hörte, fuhr sie zusammen, war aber dann über sein Kommen ebenso erfreut wie vorhin im Garten.
Um die Mitte des XVI. Jahrhunderts lebten in Ferrara (das damals unter dem Szepter seiner prachtliebenden Herzöge, der Beschützer der Künste und der Poesie, in hoher Blüte stand) zwei junge Männer, mit Namen Fabius und Mutius. Gleich an Alter, nahe miteinander verwandt, waren sie fast immer unzertrennlich; eine innige Freundschaft verband sie seit frühester Jugend ... Dieses Band war auch durch die
Allein sie mussten, da sie sich untereinander entzweiten, dem Statthalter der revolutionaeren Regierung, Gaius Fabius Hadrianus, weichen. Asien war in den Haenden Mithradats; somit blieb als einzige Freistatt der verfemten Oligarchie die Provinz Makedonien, soweit sie in Sullas Gewalt war.
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