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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Malaie half ihm in die Bügel, sprang von rückwärts in den Sattel, umfaßte seinen Herrn mit den Armen, und der ganze Zug setzte sich in Bewegung. Die Pferde gingen im Schritt, und als sie am Hause einbogen, glaubte Fabius zu sehen, wie sich auf dem dunklen Antlitze Mutius' zwei weiße Fleckchen bewegten ... Hatte er vielleicht auf ihn seine Pupillen gerichtet?
Doch ihre Unruhe, ihr ständiges Erstaunen und die heimliche Angst von früher hatten sich verflüchtigt; und als Fabius am nächsten Tage von neuem an ihr Bildnis ging, fand er in ihren Zügen jenen reinen Ausdruck wieder, dessen vorübergehendes Verschwinden ihn so sehr beunruhigt hatte ... Und sein Pinsel flog leicht und sicher über die Leinwand. Das Leben der Gatten kam ins frühere Geleis.
Als Fabius seinem Freund in einer der Straßen von Ferrara begegnete, schrie er beinahe laut auf, zuerst vor Erstaunen und dann vor Freude. Er lud ihn sogleich nach seiner Villa ein. In seinem Garten hatte er einen abgesonderten, geräumigen Pavillon, und er schlug dem Freunde vor, in diesen Pavillon zu ziehen.
Das Haupt auf die Schulter gebeugt und die Arme kraftlos zur Seite geworfen, schlief Valeria einen schweren Schlaf. Es dauerte einige Zeit, bis es ihm gelang, sie zu wecken ... Als sie ihn erkannte, warf sie sich an seinen Hals und umarmte ihn krampfhaft; sie bebte am ganzen Körper. »Was hast du, meine Liebe, was hast du?« wiederholte Fabius, indem er sich Mühe gab, sie zu beruhigen. Sie lag aber, noch immer am ganzen Leibe bebend, an seiner Brust. »Ach, welch furchtbare Träume habe ich!« flüsterte sie, sich mit dem Gesicht an ihn schmiegend. Fabius wollte sie ausfragen, aber sie begann bei seinem ersten Worte noch mehr zu zittern
Fabius ließ sich an ihrem Lager nieder, blickte unverwandt auf ihr bleiches, abgemagertes, doch schon beruhigtes Antlitz und begann über das Geschehene nachzudenken ... und auch darüber, was er jetzt unternehmen sollte? Was sollte er tun?
Die durch Quintus Fabius und seine populaeren Gegner 537 hervorgerufene Krise gab diesem von Haus aus unpopulaeren Institut den Todesstoss.
Antonio entfernte sich. Fabius blickte etwas bestürzt seinem Diener nach. »Er ist also gar nicht tot?« sagte er sich ... und er wußte noch nicht, ob er sich darüber freuen oder es beklagen sollte. »Ist er krank? Ich habe ja erst vor einigen Stunden seine Leiche gesehen!« Fabius kehrte zu Valeria zurück. Sie erwachte und hob den Kopf.
Fabius fühlte sich sofort erleichtert. »Nein, noch nicht; er reist aber noch heute ab.« »Und ich werde ihn nie, nie wiedersehen?« »Nie.« Valeria atmete wieder freudig auf; auf ihren Lippen erschien wieder ein seliges Lächeln. Sie streckte dem Gatten beide Hände entgegen. »Und wir wollen nie wieder von ihm sprechen, hörst du, mein Geliebter, nie wieder!
Dass Terenz dem Scipionischen Hause nahe stand, ist uebrigens nicht zu bezweifeln; es ist bezeichnend, dass die erste Auffuehrung der 'Brueder' und die zweite der 'Schwiegermutter' stattfand bei den Begraebnisfeierlichkeiten des Lucius Paullus, die dessen Soehne Scipio und Fabius ausrichteten. 6 Dabei haben vermutlich auch aeusserliche Umstaende mitgewirkt.
Fabius blickte sich um und entdeckte auf dem Sande des Weges die Spuren von zwei Paar Füßen, von denen das eine barfuß war; die Spuren führten zu einer Jasminlaube, die etwas abseits zwischen dem Hause und dem Pavillon stand. Er blieb ganz verwirrt stehen und plötzlich erklangen wieder die Töne des Liedes, das er in der vergangenen Nacht gehört hatte!
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