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Wollt Ihr, so opfert einen Theil davon Den ew'gen Göttern, theilt den Armen aus, Damit sie Glück auf mich herab erflehen; Lebt wohl Ich muß in mein Verhängniß gehen! Fünfter Auftritt. Barak und Skirina. Mein armer Herr! Umsonst! Er geht! Er hört mich nicht! Dein Herr? Du kennst ihn also? O, sprich, wer ist der edelherz'ge Fremdling, Der sich dem Tode weiht? Barak. Laß diese Neugier!

Zum ew'gen Denkmal weih' ich diesen Ort. Hier soll ein Tempel aufstehn, der Genesung, Der glücklichsten, gewidmet. Rings umher Soll deine Hand ein Feenreich erschaffen. Den wilden Wald, das struppige Gebüsch Soll sanfter Gänge Labyrinth verknüpfen. Der steile Fels wird gangbar, dieser Bach, In reinen Spiegeln fällt er hier und dort. Der überraschte Wandrer fühlt sich hier Ins Paradies versetzt.

Das Maedchen, dem du nachstellst, wuesten Sinns, Lass frei! Don Caesar. Nein Herr, denn sie betrog mich. Rudolf. Meinst du? Caesar, solang die ew'gen Sterne kreisen, Betruegt der Mann das Weib. Don Caesar. Zum mindsten war's so, Mit einer Frau, die mir gar nah verwandt. Rudolf. Die dir verwandt? So kennst du deine Mutter? Und kennst du den, der dir das Leben gab?

Sie allein Liegt an dem ew'gen Ankergrunde fest, Wenn alles Andre auf den sturmbewegten Wellen Des Lebens unstet treibt Die Neigung gibt Den Freund, es gibt der Vortheil den Gefährten; Wohl Dem, dem die Geburt den Bruder gab! Ihn kann das Glück nicht geben! Anerschaffen Ist ihm der Freund, und gegen eine Welt Voll Kriegs und Truges steht er zweifach da! Chor.

Der da? Rhodope. Du hast ihn? Du? Wer sonst? Du siehst! Rhodope. Dank, ew'gen Dank, Ihr Götter, und vergebt Den Zweifel eines Herzens, das sich schuldlos Zertreten wähnte! Oh, Ihr seid uns nah, Wie Licht und Luft! Kandaules. Erinnyen, hinab! Da! Rhodope. In den Tempelschatz mit ihm! Ich bin Den Gnädigen ein reiches Opfer schuldig, Vor allem ihr, der Allverknüpferin!

Wie Männer Weiber lieben; Keusch und das Herz voll Sehnsucht doch, in Unschuld, Und mit der Lust doch, sie darum zu bringen. Ich will zu meiner Königinn sie machen. Prothoe. Ihr ew'gen Götter, sag' das noch einmal. Du willst? Achilles. Kann ich nun bleiben? Prothoe. O so laß Mich deine Füsse küssen, Göttlicher!

Strebst du nach des Himmels Freude Und du weißt's nicht anzufassen, Sieh nur, was die andern Leute Mit Vergnügen liegen lassen. Dicke Steine, altes Eisen Und mit Sand gefüllte Säcke Sind den Meisten, welche reisen, Ein entbehrliches Gepäcke. Laß sie laufen, laß sie rennen; Nimm, was bleibt, zu deinem Theile. Nur, was sie dir herzlich gönnen, Dient zu deinem ew'gen Heile.

Es soll die Freundschaft Indessen wachsam für Sie sorgen, handeln. Nur sei'n Sie dann auch lenksam, wenn man Ihnen Den Weg zu Ihrem Glücke zeigen wird. Max. Wo aber bleibt sie denn! Oh! goldne Zeit Der Reise, wo uns jede neue Sonne Vereinigte, die späte Nacht nur trennte! Da rann kein Sand, und keine Glocke schlug. Es schien die Zeit dem Überselign In ihrem ew'gen Laufe stillzustehen.

Geschwister, die ihr an dem weiten Himmel Das schöne Licht bei Tag und Nacht herauf Den Menschen bringet, und den Abgeschiednen Nicht leuchten dürfet, rettet uns Geschwister! Du liebst, Diane, deinen holden Bruder Vor allem, was dir Erd' und Himmel bietet, Und wendest dein jungfräulich Angesicht Nach seinem ew'gen Lichte sehnend still.

Entschließe dich einmal, dich zu vermählen, Wo nicht, so sinn' ein ander Mittel aus, Dem Reich die ew'gen Kriege zu ersparen; Denn ich bin alt; zu viele Kön'ge schon Hab' ich zu Feinden, die dein Stolz verschmähte.