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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Nicht den Peliden, bei den ew'gen Göttern, Wirst du in dieser Stimmung dir gewinnen: Vielmehr, noch eh' die Sonne sinkt, versprech' ich, Die Jünglinge, die unser Arm bezwungen, So vieler unschätzbaren Mühen Preis, Uns bloß, in deiner Raserei verlieren. Penthesilea. Das ist ja sonderbar und unbegreiflich! Was macht dich plötzlich denn so feig? Prothoe. Was mich? Penthesilea.
Bist du bereit? Gleich bin ich bei dir in der ew'gen Nacht! Joab öffnet. Man sieht Bewaffnete, die ehrerbietig Reihen bilden. Sie geht hinaus. Titus folgt ihr. Joab schließt sich an. Siebente Szene Sie ging! Und dennoch schlägt das Herz mir nicht! Ein Zeichen mehr, daß sie ihr Los verdient. So hab ich endlich meinen Bruder wieder Und meine Mutter ihren Sohn! Wohl mir, Daß ich nicht von ihm wich.
Sie sang vom irdischen Jammertal, Von Freuden, die bald zerronnen, Vom Jenseits, wo die Seele schwelgt Verklärt in ew'gen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, Das Eiapopeia vom Himmel, Womit man einlullt, wenn es greint, Das Volk, den großen Lümmel.
Noch nicht in deiner Rache wüt'gem Eifer hast du vergessen, ihr ein Ziel zu setzen; ewig darfst du nicht verfluchen, wie du es von dem ew'gen Geiste bist. Drum sprich, wie lang an diesen Zauberfluch ihr Glück gefesselt bleibt, und wann und wie sich lösen können diese Schreckensbande? Moisasur. Weil du mich mahnst an meine Pflicht, verruchter Geist, so höre meinen Spruch!
Ach, mir kann Niemand helfen! Ich bin mein eigner Mörder; meine Liebe Verlier' ich, weil ich allzusehr geliebt! Warum hab' ich die Räthsel gestern nicht Mit Fleiß verfehlt, so läge dieses Haupt Jetzt ruhig in dem ew'gen Schlaf des Todes, Und meine bange Seele hätte Luft.
Ist's meine Schuld, daß ich im Feld der Schlacht Um sein Gefühl mich kämpfend muß bewerben? Was will ich denn, wenn ich das Schwerdt ihm zücke? Will ich ihn denn zum Orkus niederschleudern? Ich will ihn ja, ihr ew'gen Götter, nur An diese Brust will ich ihn niederziehn! Prothoe. Sie ras't Die Oberpriesterinn. Unglückliche! Prothoe. Sie ist von Sinnen! Die Oberpriesterinn.
Sende all die Kronenbinder, Jene Blumen einzusammeln, Jene Kräuter, jene Halmen, Deren Namen Wünsche stammeln, Deren Namen Dankespsalmen, Süße Grüße, Wohlgefallen, Wie unschuldige Kinder lallen. Um das Bettlein, wo in Frieden Ruht das ird'sche Kleid der Braut, Die vom Leib der Zeit geschieden, Ward dem ew'gen Geist getraut, Werde von dem Dank hienieden Neu ein Blumenzelt gebaut.
Denn wie ein Funke fähig, zu entzünden Die Kaiserstadt, wenn Flammen grimmig wallen, Sich winderzeugend glühn von eignen Winden, Er, schon erloschen, schwand zu Sternenhallen: So schlang's von dir sich fort mit ew'gen Gluten, Ein deutsches Herz von frischem zu ermuten.
Wohl erfunden, klug ersonnen, Schön gebildet, zart vollbracht So von jeher hat gewonnen Künstler kunstreich seine Macht. Wie Natur im Vielgebilde Einen Gott nur offenbart, So im weiten Kunstgefilde Webt ein Sinn der ew'gen Art; Dieses ist der Sinn der Wahrheit, Der sich nur mit Schönem schmückt Und getrost der höchsten Klarheit Hellsten Tags entgegenblickt.
Doch, wie du selbst aus kindlichem Geschlechte, Selbst eine fromme Schäferin wie du, Reicht dir die Dichtkunst ihre Götterrechte, Schwingt sich mit dir den ew'gen Sternen zu. Mit einer Glorie hat sie dich umgeben; Dich schuf das Herz, du wirst unsterblich leben. Es liebt die Welt, das Strahlende zu schwärzen Und das Erhabne in den Staub zu ziehn; Doch fürchte nicht!
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