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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ich siede. Und obwohl ich deutlich fühle: ich habe kein Recht dazu, es ist eine Gemeinheit, ja, sogar ein Verbrechen, zucke ich nach meiner Tasche, meiner Pistole, hebe sie, ziele, drücke, knalle ihn nieder. Ich bin eiskalt . . . Und ich frage mich, nachdem ich das getan habe: habe ich es denn auch wirklich getan? Und mir scheint die Welt auf einmal verändert.

Er macht durch Phantasie und Wahnwitz alle reich; Es denkt der Unterthan, er sey dem Fürsten gleich; Setzt dadurch Ehr und Furcht und Demuth auf die Seite, Und spricht, wem lächerts nicht? von groser Ehr und Beute. Hat denn der Trunk den Geist in völliger Gewalt, So gilt kein Freundschafts=Band. Es heist: Du Hundsfott halt! Und zucke das Gewehr!

Oder bist du nur Ein Dolch der Einbildung, ein nichtig Blendwerk, Das aus dem heiß gequälten Hirn erwächst? Ich seh dich noch, so greifbar von Gestalt Wie der, den jetzt ich zücke. Du gehst mir vor den Weg, den ich will schreiten, Und eben solche Waffe wollt ich brauchen. Mein Auge ward der Narr der andern Sinne, Oder mehr als alle wert.

Die ersten Takte von Schuberts Wandererlied unterbrachen Sylvesters übellaunige Betrachtungen. Es trat eine so lautlose Stille ein, daß es schien, als hätten die Menschen von dem Augenblick an, da sich oben die singende Stimme erhob, keinen Atem, ja keine Seele mehr in ihrem Leib, als zucke keine Wimper mehr an ihnen, als höre ihr Blut auf zu fließen. Es war eine Bezauberung, die nicht so sehr von der Kunst Gabriele Tannhausers herkam, von der Kraft und Fülle des Organs, von der Weichheit und dem seltsam matten Glanz ihrer Töne, von der Leichtigkeit des Ansatzes, dem Schmelz und der vogelhaften Natürlichkeit der Übergänge, obgleich sie diese Eigenschaften, die von zeitgenössischen Kennern zur Genüge gepriesen worden sind, in hohem Grade besaß und dabei jene letzte Meisterschaft erst ahnen ließ, die als Versprechen noch köstlicher ist denn als Erfüllung,

Er neigte dann schwermütig das Haupt und zog sich in seine Gemächer zurück. Oft war's, als ob der strenge Soldat sich vor dem Kinderlärm und der ausgelassenen Unart seiner Umgebung flüchte, als ob jeder Nerv in ihm zucke, ihm Ruhe und Einsamkeit allein wohlthue. In der That hatten Claireforts schon viel Herzeleid erfahren. Sie verloren beide früh ihre Eltern und standen ohne Verwandte in der Welt.

Ist's meine Schuld, daß ich im Feld der Schlacht Um sein Gefühl mich kämpfend muß bewerben? Was will ich denn, wenn ich das Schwerdt ihm zücke? Will ich ihn denn zum Orkus niederschleudern? Ich will ihn ja, ihr ew'gen Götter, nur An diese Brust will ich ihn niederziehn! Prothoe. Sie ras't Die Oberpriesterinn. Unglückliche! Prothoe. Sie ist von Sinnen! Die Oberpriesterinn.

Der Wind reißt an den Dächern. »Oder soll es vielleicht doch wahr gewesen sein? Man weiß das ja nie so genauMein Kopf schlägt knallend auf das Pflaster. Ich zucke zusammen, auseinander schnelle ich, die Hände gekreuzt, die Arme gerungen, die Beine empor, doch ich erhebe mich. Ich bemerke niemanden. Ich fühle mich sehr frei. Nur auf meinem Kopf lastet ein dumpfer Druck.

Ich zucke zusammen. Aber ich fasse mich gleich. Ich muß zugeben, vorgestern nacht war meine Frau nicht bei mir. Hat sie also wirklich bei Andre geschlafen? Aber, so tröste ich mich, so hat sie es sicher nicht aus Liebe getan, denn sie brachte mir am Mittag zwanzig Mark. Und die Tränen mühsam unterdrückend, mit brechender Stimme: »Josef, bitte, sei ruhig, ich weiß es . . .«

Ich prüfe mich selbst, meine Gedanken, meine Worte. Selbst meine Augen möchte ich bewahren, sie nicht vorzeitig zu erwecken, zu beunruhigen, meine Blume, meine Lilienknospe, mein Elfenkind! Lache über mich! Zucke die Achseln!

Einem solchen Zustande mußte abgeholfen werden, und ich stelle Ihnen hiermit in einem Landsmanne von Ihnen, dem Herrn Baron hier, unsern neuen Director der Colonie Santa Clara vorWieder stand Herr von Reitschen auf und verbeugte sich höflich gegen Herrn von Schwartzau, und diesem kam es fast so vor, als ob dabei ein leises, spöttisches Lächeln um seine Lippen zucke.

Wort des Tages

hauf

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