Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er hatte noch nicht geendet, so verließ Donna Angela, die unter einer leichten schwarzen Halbmaske der Begnadigung beigewohnt hatte, auf fliegenden Sohlen die römische Kammer, um, über Gänge und Stiegen eilend, ihr abgelegenes Turmgemach zu erreichen. Unter ihrem Erker mußte der Gefangene vorbeigeführt werden, und dort pflegte sie duftende Rosen.
Es tut mir sehr weh, daß ich Sie in Ihrer Lage verlassen mußte; wie gern möchte ich mit Ihnen im Feld wieder ein wenig schlendern oder im Erker in der Küche auf den Sonnenuntergang blicken .... Von Helmi hatte ich eine ausführliche Karte mit der Reisebeschreibung. Vielen, vielen Dank auch für Hoelderlin. Aber Sie müssen nicht so mit dem Geld für mich schmeißen, das ist mir eine Pein.
Rasch getragen sah sie durch die flatternden Falten des vorgeschlagenen Vorhangs, sanft gewiegt im Rhythmus der Laufenden, eine Stadt eine Hügelkette hinan gelegt und an ihrem Fuß anspülend einen See. Dann hielt sie in einem Garten und sah das Schloß mit Galerien, achtstöckig unter dem chinesischen goldenen Dach, das den obersten Erker überspielte.
Und fällt's zu widerstreben jemand ein, Mag er versuchen erst kein Mensch zu sein. Saal in Libussas Schlosse. Zur rechten Seite ein Thron auf Stufen. Der Erker hier reicht weiter in das Feld! Und siehst du hier auch nichts? Dobromila. Wie vor noch immer, Ringsum von den Wladiken keine Spur. Libussa.
Vor einem aus der finstern Palastmauer vorspringenden erhellten Erker machte die Horde halt, und mit einer geltenden Stimme und der Gebärde eines öffentlichen Ausrufers schrie das Weib: 'Kund und zu wissen, Herrschaften: über ein kurzes schlummert der Mönch Astorre neben seiner Gattin Antiope! Ein unbändiges Gelächter begleitete diese Verkündigung.
"Was ist es denn mit diesem Fräulein?" fragte er, indem er sich vergebens abmühte, recht scherzhaft auszusehen: "Ihr macht mich neugierig, Frau Wirtin. Oder ist es ein Geheimnis, das Ihr nicht sagen dürft?" Die Frau zum goldenen Hirsch schaute aus dem Erker heraus nach allen Seiten, ob niemand lausche.
Nach Georgs Mutmaßungen war er ein reisender Arzt, wie sie zu jener Zeit im Land umherzogen, um die Menschen künstlich umzubringen. Der dritte Mann, der dem Gast im Erker auffiel, sah etwas zerrissen und zerlumpt aus; er hatte übrigens etwas Bewegliches, Listiges in seinem Wesen, das ihn von der gutmütigen, behaglichen Ruhe der Spießbürger merklich unterschied.
"Da habt Ihr die beste Gelegenheit, ein Schwert habt Ihr ja, und eine Eiche wird sich auch finden, wohin Ihr seinen Leichnam hängen könnt." Ein schallendes Gelächter der Bürger von Pfullingen belehrte den Gast im Erker, daß jener eifrige Verteidiger des Hausrechts in seinem eigenen Haus nicht so ganz strenge Justiz üben müsse.
Bei unserem Eintritt erhob sich im Erker, von dem aus man auf die Strasse hinausblickte, eine junge Dame in heller Frühlingstoilette und blieb einen Augenblick mit forschender Miene stehen. »Die neunzehnjährige Tochter« dachte ich, indem ich unwillkürlich einen Seitenblick auf meinen Begleiter warf, und: »Baronesse Ada!« flüsterte er mir zu.
Eine Frühlingsnacht endete, und das neue Tagewerk begann. Droben im sehr geräumigen Erker ließ sich der alte Herr in seinen Stuhl helfen. Er lag jetzt die Nächte oft wachend und verzehrte sich voll Ungeduld, bis zwischen den Spalten der Vorhänge ein grauer Schein bemerkbar wurde.
Wort des Tages
Andere suchen