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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Ada erhielt die Satrapie über Karien wieder, unter der die hellenischen Städte dort autonom und tributfrei blieben.

Sobald jetzt Alexander in Karien einrückte, eilte Ada ihm entgegen; sie versprach, ihn auf jede Weise bei der Eroberung Kariens zu unterstützen, ihr Name selbst würde ihm Freunde gewinnen; die Wohlhabenden im Lande, unzufrieden über die erneute Verbindung mit Persien, würden sich sofort für sie entscheiden, da sie im Sinne ihres Bruders stets gegen Persien und für Griechenland Partei genommen habe; sie bat den König, als Treupfand ihrer Gesinnung ihre Adoption anzunehmen.

Bei unserem Eintritt erhob sich im Erker, von dem aus man auf die Strasse hinausblickte, eine junge Dame in heller Frühlingstoilette und blieb einen Augenblick mit forschender Miene stehen. »Die neunzehnjährige Tochter« dachte ich, indem ich unwillkürlich einen Seitenblick auf meinen Begleiter warf, und: »Baronesse Adaflüsterte er mir zu.

Seine Schwester und Gemahlin Ada folgte ihm, wurde aber schon nach vier Jahren durch ihren jüngeren Bruder Pixodaros der Herrschaft beraubt, so daß ihr nichts als die Bergfestung Alinda blieb. Pixodaros beabsichtigte, durch eine Verbindung mit dem makedonischen Königshause, dessen Pläne in Beziehung auf Asien kein Geheimnis mehr waren, sich zu einem Kampfe um seine Unabhängigkeit vorzubereiten.

Es blieb die Satrapie in Phrygien, am Hellespont, in Lydien, in Karien; aber in Lydien wurde neben dem Satrapen ein besonderer Beamter für die Verteilung und Erhebung der Tribute bestellt; in Karien erhielt die Fürstin Ada die Satrapie, aber die starke Truppenmacht in derselben befehligte ein makedonischer Strateg; ebenso ein eigener Chef der Militärmacht wohl auch mit dem Namen Strateg wurde in Lydien dem Satrapen zur Seite gesetzt.

Aus diesem haben sie eben nur das angenommen, was ihrer Eitelkeit und Einbildungskraft schmeichelte. So pflegt denn auch die Heirath vollkommen nach dem Herkommen, el Ada genannt, stattzufinden. Indeß hat die Frau dennoch nicht die gleichberechtigte Stellung, wie sie die Frau heute bei uns einnimmt, sondern wird mehr als Eigenthum des Mannes, als etwas zum übrigen Vermögen Gehörendes betrachtet.

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