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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Der Garde erwiderte bewegt: »Ich danke Euch, Fränzi, ich bin amtsmüde ich lege heute die Stelle im Gemeinderat nieder, Seppi Blatter mag der neue Garde werden.« »O, GardeAber Hans Zuensteinen war schon gegangen. Die Glocken erklangen, das Volk sammelte sich auf dem Kirchhof, der im Nelkenschmuck rot erglüht war.

Und, wie der Winzer nach dem Traubenlesen Erglüht und schwankt in Purpurgeist gebadet, Wie Kranke, die nach tiefem Schlaf genesen, Wie ein Geliebter, den ein Gott sich ladet, Ihm teilt an goldnem Tisch des Nektars Blüte,

Der Wald erglüht im Abendrot, welches auch Rappelkopf bestrahlt. Chor. So leb denn wohl, du stilles Haus, Wir ziehn betrübt aus dir hinaus. Der Hund. Hau hau! Achzehnter Auftritt In der Mitte ein großer Spiegel. Sophie, von Malchen und August geführt, setzt sich weinend in einen Stuhl. Malchen. Trösten Sie sich, teure Mutter, der Vater wird schon wieder zurückkehren, wenn er ausgetobt hat.

Es war ihm, als ob er mit wilden Tieren zusammengekettet wäre. Alle verzehrten sich in der Sehnsucht nach Freiheit, alle waren von Haß erglüht gegen die Bändiger, aber wenn der Bändiger erschien und nur mit der Wimper zuckte, so hielten sie den Atem an.

Derselbe Mann, der die Gefangenschaft in den sibirischen Einöden nur mit Aufbietung seiner ganzen Seelenkraft ertragen hatte, war hier, in der freiwillig gewählten Abgeschiedenheit und vollkommenen Loslösung von der menschlichen Gesellschaft auf eine wunderbare Weise erglüht, und ich fragte mich umsonst, was es wohl sein möge, das seine Augen oft so hoffnungstrunken erschimmern ließ.

Er fühlte genau, daß in dieser Epoche seines Daseins innerer und äußerer Besitz auf dem Spiele stand: Vernunft, Behagen, Tätigkeitsfreude, Vermögen und Gesundheit, das Ererbte und das Erworbene; er wußte, was er verloren hatte und was ihm jede Minute des tödlichen Brütens raubte: seinen Stolz, sein Selbstvertrauen, die Kraft, zu wirken und dienendes Glied zu sein; er erkannte, daß er sich auf Vorrechte der Jugend nicht mehr berufen durfte, daß der Hinweis auf das Versäumnis höchsten Glückes die Verachtung der Menschenpflichten nicht entschuldigen würde, daß über dem leidenschaftlichen ein sittliches Gebot war, dennoch wühlte er sich mit Begierde immer tiefer in den Schmerz, und die Einsicht, daß seine Jugend vorüber war, endgültig für alle Zeiten vorüber, daß er zum letztenmal erglüht, zum letztenmal erwählt war, zum letztenmal die Seligkeit der Entäußerung, die Lust der Bezauberung, die Süßigkeit der Blutesnähe und den entzückenden Schauer der Wiedergeburt in einem andern Herzen gespürt, daß alles dies dahin war, für ewig dahin, wie durch Todesurteil verwirkt, eben die Einsicht verfinsterte sein Gemüt und zerstörte seinen Willen.

Der Pfarrer hält übrigens große Stücke auf dich und ist fest überzeugt, daß du dich zum Frieden durchringen wirst.“ Klärle erglüht wie eine Pfingstrose und neigt den Kopf tief zur Näharbeit herab. Im selben Augenblick pocht es an der Stubenthür und ein etwa siebenjähriger Knirps schiebt seine kleine Gestalt herein, in der rechten Hand krampfhaft ein in Papier gehülltes Fläschchen tragend.

Abendsonnenmilde, Du bist mehr als Weisheitsruh', Christenglaube bist mir du: Leucht' auf mein Gefilde! Mit einem Album von Bildnissen aller derer, die in seiner Geburtsstunde die Gedanken formten in der Welt des Geistes und der Politik. Hier beschau' dir die Konstellation im Bilde Unter ihr ist dein Lichtlein erglüht! Die Sternenschar, die im Himmelsgefilde Des Gedankens nun strahlet und sprüht.

Dein Aug', o Herrscherinn, erglüht ganz fremd, Ganz unbegreiflich, und Gedanken wälzen, So finster, wie der ew'gen Nacht entstiegen, In meinem ahndungsvollen Busen sich. Die Schaar, die deine Seele seltsam fürchtet, Entfloh rings vor dir her, wie Spreu vor Winden; Kaum daß ein Speer sich noch erblicken läßt.

Ehrgeiz entfaltet sich; Pläne werden erdacht; Anstrengungen wiederholen sich beständig; der Geist wird gebunden und auf ein Ziel gerichtet; Wetteifernde tauchen auf, die besiegt werden müssen; Hindernisse erheben sich außen, Zweifel innen: die Geduld erlahmt, der Wunsch trübt sich, erglüht wieder; alles dies in niedriger wie in hoher Form, bei der Jagd nach einem Wild wie bei dem Ringen um ein kostbares Gut.

Wort des Tages

wankendes

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