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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In meiner Hütte ißt und schläft sich's wohl; Der Überfluß ist schlechtverhüllter Mangel. Wlasta. Da dich die Kunst so widersetzlich findet, Wird Feld und Flur vielleicht dich mehr erfreun. Komm hier und sieh hinaus in die Gefilde, Die endlos sich dem Horizonte nahn. Das alles, Berg und Tal und weite Flächen, Das alles ist Libussas, meiner Frau. Primislaus. Und sie die Seele denn so vieler Glieder?
Er lacht des eitlen Staats; für das verschmißne Geld, Wovon Marull ein Haus unnützer Diener hält, Die ihm im Wege stehn, und ihm und seinen Pferden Am Müßiggange gleich, und gleich an Geilheit werden; Für dieß verpraßte Geld weis unser Menschenfreund Den, der mit Jammer wacht, und auf dem Lager weint, Aus Liebe zur Natur, bewegt von selgen Pflichten, Großmüthig zu erfreun, und göttlich aufzurichten.
Schenkt deine Hand mir Ueberfluß; So laß mich mäßig im Genuß, Und, dürftge Brüder zu erfreun, Mich einen frohen Geber seyn. Gieb mir Gesundheit, und verleih, Daß ich sie nütz, und dankbar sey, Und nie, aus Liebe gegen sie, Mich zaghaft einer Pflicht entzieh.
Und sich im Geist erfreun, die Braut ihm anzubieten, Die sie für ihn erwählt, und treulich für ihn hüten. Gott geb es nicht, daß sie den Anblick sehn. Wer weiß, ward nicht durch seinen Tod Der treusten Frau ein lieber Mann entrissen, Die bald ihr eignes Weh, bald ihrer Kinder Not In Armut wird beweinen müssen? Wer weiß, wievielmal er betränt, Eh er noch starb, das arme Weib erwähnt?
So hofft' ich, ihr des Reichs bebaute Flächen, Der Wälder Tiefen, der Gewässer Flut Bis an das offne Meer zu zeigen, dort Mich ihres trunknen Blicks ins Unbegrenzte Mit unbegrenzter Liebe zu erfreun. Weltgeistlicher.
Kein Tanz zur Nacht, der Wind hat sich gedreht, Bassanio will im Augenblick an Bord; Wohl zwanzig Boten schickt ich aus nach Euch. Graziano. Mir ist es lieb, nichts kann mich mehr erfreun, Als unter Segel gleich die Nacht zu sein. Siebente Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause Porzia. Geht, zieht beiseit den Vorhang und entdeckt Die Kästchen sämtlich diesem edlen Prinzen.
So sagt' ich dir, wenn nicht Libussa selber Mit ihren Schwestern diesmal einig dächte. Sie billigt's nicht, damit zerrinnt mein Vorsatz, Und deine Frauen mögen ruhig hausen Von mir und von der Wohlfahrt ungestört. Wlasta. Die Kunde wird die Schwestern hoch erfreun, Zumal als Zeichen, daß Libussa frei Und Herrin noch von ihrem Tun und Wollen. Primislaus. Wer zweifelt dran?
Nein, Menschen zu erfreun, Dieß ist sein Gottesdienst; und unbemerkt von ihnen Wird er mit Hülfe hier und dort mit Rathe dienen. Nicht treibt ihn erst dein Dank zu reicher Wohlthat an; Nein, was er Brüdern thut, das hat er Gott gethan.
Geh, sage der Prinzessin, Leicht sei es ihr, in diesem Streit zu siegen; Mehr als durch ihren glänzenden Verstand Wird sich ihr Ruhm erheben, wenn ihr Herz Empfinden lernt, wenn sie der Welt beweist, Sie könne Mitleid fühlen, könne sich Entschließen, einen Liebenden zu trösten Und einen greisen Vater zu erfreun. Ist dies etwa die gute Botschaft, sprich, Die ich zu hören habe? Zelima.
Wenn in deiner letzten Noth Freunde hülflos um dich beben: Dann wird über Welt und Tod Dich dieß reine Herz erheben; Dann erschreckt dich kein Gericht; Gott ist deine Zuversicht. Daß du dieses Herz erwirbst, Fürchte Gott, und bet und wache. Sorge nicht, wie früh du stirbst; Deine Zeit ist Gottes Sache. Lern nicht nur den Tod nicht scheun, Lern auch seiner dich erfreun.
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