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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie schwebten hin über die Stätten der Heimat, wo das Kind gespielt hatte, und kamen durch Gärten mit herrlichen Blumen. „Welche wollen wir nun mitnehmen und in den Himmel pflanzen?“ fragte der Engel. Da stand ein schlanker, prächtiger Rosenstock, aber eine böse Hand hatte den Stamm umgebrochen, so daß alle Zweige voll großer, halbaufgebrochener Knospen verwelkt herabhingen.
Bleibe schlafend, liebe Hülle, schwebt, Empfindung und Gedanke, aufwärts! Aufwärts in die Geisterhallen taste dich, mein höher Wesen! Laß des Lebens Schleier fallen, Koste, seingenesen, Freiheit! Unablässig Sinken weißer Wogenwucht, laß mich, deine Bucht, dein Geheimnis trinken. Engel wölken leise aus der Wasser Schoß, lösen groß sich los nach Dämonenweise.
Sie wird nicht vom Feuer vernichtet, sondern geläutert und gestählt. Und sind alle Schlacken von ihr abgesprungen, so hat der Schmied von ihr zu lassen, denn es ist nichts mehr an ihr, was nach Ardistan gehört. Darum kann weder Mensch noch Teufel sie mehr hindern, unter dem Zorngeschrei des ganzen Tieflandes nach Dschinnistan emporzusteigen, wo jeder Mensch der Engel seines Nächsten ist.
Recht für Engel ein Puppe! Zwei Rubinen trägt der Busen, Überm Herzen ihm figuret Ist ein goldnes Röselein. Einen roten Faden fein Schlingt ihm Apo um den runden Hals und stellt das kleine Wunder In den Kreis zum Zauberplunder. Und er betet still mit Murren In des Zirkels mächtger Runde, Zieht mit bösen Bannes Zuge Fremde Gäste in den Kreis.
Als aber die Engel des Friedens kamen, schangschierte der Leutnant seinen Glauben, nämlich, dass er in der Uniform sterben werde. Er verschaffte sich den Abschied von seinem Regiment und freut sich jetzt als Gatte der Liebe und der Jugend seiner schönen Retterin.
In der Hände Flossen Hält er das Schilfrohr-Zepter, ewiger Nacht vermählet. Der König sickerte in gieriger Poren Schächte, Die stoßen dumpfen Dunst, der Marterängste Schweiß. Der Mond blitzt krumm. Ihn schwingt als Beil der Schlächter, Ein Engel schwarz in blendender Orifeuer Kreis. Die weißen Betten schweben durch der Zimmer Decken Und gondeln, Schiffe, durch die Lüfte mit Gebraus.
Welche Freude, welch Wiedersehen! Noch jetzt fließen mir die Thränen reichlich, wenn ich daran zurückdenke! ... Wie weinte aber erst meine Marie sammt ihrem Bruder, dem Hagestolzen, nachdem Beide wußten, was ich ausgestanden seit jenem Sonntage, an welchem ich im Gartenhause Abschied genommen und mit Muck desertirt war! ... Einige Wochen lebten wir in der Kaiserstadt wie die Engel im Himmel, wir hatten es gut mit einander vor, der Bäcker war ein gar zu guter Mann, doch Unglück soll mich verfolgen bis zum Jahre 1852!
Die niedlichste goldene Krone hatte er auf dem Kopfe und die prächtigsten hellen Flügel auf den Schultern. Er selbst war nicht größer als Däumelieschen. Es war der Engel der Blumen. In jeder Blume wohnte so ein kleiner Mann oder eine Frau, dieser aber war der König über alle.
Als du mir heut zürntest, antwortete Abdallah, als du mir fluchtest, da liebt' ich dich, da warst du mein gütiger Vater, hinweg! itzt muß ich dich hassen, denn du labst dich an meiner Höllenpein. Abdallah stieß seinen Vater wüthend von sich, Selim sahe ihn befremdet an. Ist das mein Sohn? sprach er leise. Welcher böse Engel spricht aus deinem Munde? Abdallah.
Die Werke dieses Wilhelms aber, die ich zu Köln gesehen, sind dermaßen zart, fein, scharf und lebendig, daß man schier glauben sollte, sie seien von Händen der Engel gemacht, und erbebet man bei ihrem Anblick, weil sie zu leben scheinen und doch nicht leben.
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