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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Vater, traure nicht, wenn die Todesbothen dir künden: „Hartmann starb in den Fluthen des Rheins: im rühmlichen Streben, Retter zu seyn Unglücklicher!“ Schon ist die sterbliche Hülle, Die ihn umgab, in dem Baseler Dom zu Grabe getragen, Wo ihm ein Denkstein wird, auf immer zum ehrenden Zeichen. Traure nicht.

Dennoch wird sein Grab im vaterländischen Boden, Der sein theures Gebein bedeckt, und der redende Denkstein Mir erfüllen die Brust mit Trost, und mit Stärke sie waffnen; Stillen den Schmerz der Mutter um ihn, und erheben des Volkes Sinkenden Muth, das stets, in Treu’ ergeben, ihm anhing.“ Doch der erhabene Kaiser schwieg, mit sinnenden Blicken Ueber den Jüngling gebeugt, und das Volk dort weinete ringsum. „Höre des Sohnes Fleh’n,“ begann jetzt Lobkowitz finster, „Himmelan hebt sich dein Ruhm: nicht bedarf er des ehrenden Denksteins Hier, der, rühmend, von Ottgars Grab verkünde der Nachwelt, Welchen Gegner du einst im Felde der Waffen erlegt hast.

Aber er sagte darauf zu dem Könige, schnell und entschlossen: „Sey dort hinter Capellens Macht, zur Rechten, der Kunen Furchtbare Schar gestellt, die Kaduscha’s Winken gehorchet; Aber zur Linken, verhüllt von der schattenden Au’, und des Meinhards Völkern zur Stütze gespart, erwarte die tapfere Heerschar, Die Trentschins Gebiether beherrscht, den ehrenden Aufruf: Loszubrechen mit Macht auf die wildanstürmenden Gegner; Doch du weiche zurück: denn also gebiethet die Sitte Deines Landes dem Könige fern von dem blutigen, Schlachtfeld Sitzend auf einer der ragenden Höh’n, auf dem rollenden Wagen, Oder dem feurigen Roß, des Kampfmuths seiner Erwählten Zeuge zu seyn!

Noch rüstig und Kampfes begierig, Stieg er vom Roß, und ging, den ehrenden Sitz an der Prachtlug Einzunehmen: erwählt zum Turnvogt heut von dem Kaiser. Ihm nachfolgten zugleich der Seldenhofer, der Pfannberg, Hardeg, Hohenberg, und der Wildon: treffliche Kämpen!

Herrn von Tressens Eitelkeit ward geschmeichelt, und da die vorausgegangenen Mitteilungen äußerst befriedigender Art zu sein schienen, war er bereits entschlossen, Tankred ganz in dem von ihm gewünschten Sinne zu antworten, als ihm die Erinnerung kam an das, was seine Frau ihm eingeschärft hatte. Er sagte deshalb vorläufig noch mit etwas Zurückhaltung: „Bei einer Verlobung unserer Tochter, sehr geehrter Herr von Brecken, treten besondere Verhältnisse ein, die der Erörterung unterliegen müssen. Wenn ich Ihren sehr ehrenden und mich äußerst erfreuenden Antrag

Denn er, aus einer zu ehrenden Pietät für Klopstock, wollte, solange der würdige, allgefeierte Dichter lebte, ihm nicht geradezu ins Gesicht sagen: dass man in der deutschen Rhythmik eine striktere Observanz einführen müsse, wenn sie irgend gegründet werden solle. Was er inzwischen äußerte, waren für mich sibyllinische Blätter.

Noch möchte ich eines Briefes des Herrn van der Kellen erwähnen, dem ich mit Freude entnahm, daß Du auch privatim in seinem Familienkreise ein gern gesehener Gast bist. Du bist nun, mein Sohn, in dem Alter, wo Du die Früchte der Erziehung zu ernten beginnst, die Deine Eltern Dir zuteil werden ließen. Es möge Dir als Ratschlag dienen, daß ich in Deinem Alter, sowohl in Bergen als in Antwerpen, es mir immer angelegen sein ließ, mich meinen =Prinzipalinnen= dienstlich und angenehm zu machen, was mir zum höchsten Vorteil gereicht hat. Abgesehen selbst von der ehrenden Annehmlichkeit eines näheren Verkehrs mit der Vorstandsfamilie, schafft man sich in der Prinzipalin eine fördernde Fürsprecherin, wenn der allerdings möglichst zu vermeidende, nichtsdestoweniger mögliche Fall eintreten sollte, daß ein Versehen im Geschäft sich ereignete oder die Zufriedenheit des Prinzipals hie oder da zu wünschen übrigließe.

Eine Pause der ehrenden Bewunderung trat ein. »So leugnest du die Thatfragte der Richter. »Ich sage: sie ist nicht erwiesen!« – »Erweise siesprach der Richter zu Arahad gewendet.

Ruhe denn jetzt im Schooß des Allerbarmers auf immer!“ Sagt’ es, und hieß die Leich’ auf dem trauerumhülleten Wagen Fort nach dem Schottenkloster hinab mit Würde geleiten, Wo sie ruhe, bis ihr, nach der Seelenmess’ und dem Bußpsalm Werd’ ein Grab mit dem ehrenden Stein, an heiliger Stätte. Doch wer drängt sich hier, voll Ungestümm, vor aus den Scharen?

Zum Andenken eines so ehrenden Verhältnisses habe mein Vater Heydens Bildnis von ihm erhalten und danach unserem Schützenhause geschenkt, wo es noch zu dieser Stunde aufgestellt sei und der Stadt zu einer dankbaren Erinnerung diene.

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