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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Ihr Temperament war stiller, phlegmatischer, heiß. Aber soviel wußte sie: Angekleidet würde sie bei einem Streit vor ihren im Hemd stehenden Rivalinnen im Vorteil sein. Der Streit ließ nicht auf sich warten. Unter der Türe zwischen Eßzimmer und Küche begegneten sich Traute und Rosa. Die eine mit den Stiefeln, die andere mit Bürste und Crème. Güssy knöpfte sich gerade die Spangenschuhe zu.

Die Herren, die in der Überzahl da waren, nahmen Platz an der einen Tafel in der Vorhalle; die Damen, der Marquis und die Marquise an der andern im Eßzimmer. Als Emma eintrat, drang ihr ein warmes Gemisch von Düften und Gerüchen entgegen: von Blumen, Tischdamast, Wein und Delikatessen.

Er hörte die Schritte seiner Schwester durch das Eßzimmer kommen, nahm das Glas von den Augen und blickte gespannt in das Dunkel hinein, bis Tony zwischen den Portieren und im Lichtbereich auftauchte. »Oh, du bist es. Guten Abend. Schon zurück von Pöppenrade? Wie geht es deinen Freunden?« »Guten Abend, Tom! Danke, Armgard ist wohlauf ... Du bist hier ganz einsam

Wessels wurde in den sogenannten Salon geführt, indes Hedda und Axel noch im Eßzimmer verblieben. Axel benutzte das Alleinsein mit seiner Braut, seinen Stuhl dicht neben den ihren zu rücken, liebkosend ihre Hand zu nehmen und an seine Lippen zu führen.

Und Jenny rief: "Max, geh' rüber zu ihnen! Setz' sie vor die Tür! Hol' dir Ersatz! Hab' ich dir's nicht gesagt, daß sie uns aufsitzen lassen? Hab' ich's nicht immer gesagt? Da hast du's! Aus der Nachtruhe stören sie einen auf, die Anarchisten!" Und Max sprang aus dem Bett, zog die Hosen an, schnackelte die Hosennaht zurecht und trat ins Eßzimmer, unwirsch. Der Kaffee stand auf dem Tisch.

Eine ganz besondre Bequemlichkeit gerade für einen Arzt ist das Vorhandensein einer Hinterpforte nach dem Bach und der Allee zu. Man kann dadurch unbeobachtet ein und aus gehen. Die Wohnung selbst besitzt alle denkbaren Annehmlichkeiten; sie hat ein großes Eßzimmer, eine Küche mit Speisekammer, eine Waschküche, einen Obstkeller usw.

Erschöpft sank sie einige Male wieder zurück, sie fühlte Schwindel, der Kopf war ihr schwer und die Schmerzen im Halse quälten sie. Sie zog sich nur ihren Morgenrock über und ging dann in das Eßzimmer. Doktor Althoff war schon fortgegangen, Nellie und Orla saßen noch am Kaffeetisch. Die junge Frau erschrak über Ilses Aussehen.

Als die Unterhaltung stockte, entfernte sich die Hausfrau von dem Ofen, machte die Türe zum Eßzimmer auf und sagte: »Wollen Sie nicht den eisernen Ofen ansehen, den habe ich viel lieberund ohne die Antwort abzuwarten, ging sie voran. Die beiden Freunde warfen sich heimlich verwunderte Blicke zu, sie mußten aber wohl oder übel zu dem eisernen Ofen folgen.

Die Magd bat zum Abendessen. Mely, froh, daß ihr Alleinsein ein Ende habe, kleidete sich rasch um, verlöschte die Kerze und ging hinaus. Als sie das Eßzimmer betrat, sah sie einen jungen Mann am Tisch sitzen. Frau Bender stellte vor: »Herr FalkFräulein Mirbeth.« »Herr Falk hat sich entschlossen, bei uns zu essenerklärte Frau Bender. »Er will seine Einsamkeit endlich ein bischen verlassen

Was jedoch schön an ihr war, das waren ihre Augen. Sie waren braun, aber im Schatten der Wimpern sahen sie schwarz aus, und ihr offener Blick traf die Menschen mit der Kühnheit der Unschuld. Als der Verband fertig war, lud Herr Rouault den Arzt feierlich »einen Bissen zu essen«, ehe er wieder aufbräche. Karl ward in das Eßzimmer geführt, das zu ebener Erde lag.

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