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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie bat ihren Mann und Leo, im Eßzimmer auf sie zu warten, da sie nur noch nach dem Kinde sehen wolle. Eine behagliche Wärme strömte den beiden Männern entgegen, als sie das Zimmer betraten.
"Geht hinaus, laßt sie nicht herein," rief Herr Pfäffling, "den schmerzlichen Anblick soll sie nicht erleben!" Draußen hörte man auch schon ihre Stimme: "Ich muß den Schirm im Eßzimmer abgestellt haben." Richtig, da stand er in der Ecke! Wilhelm erfaßte ihn, blitzschnell rannte er durch die Türe und konnte diese gerade noch hinter sich schließen und Fräulein Bergmann den Schirm hinreichen.
„Schade,“ sagte die junge Frau, „wie kann einer nicht in guter Stimmung sein, wenn man ihm unvermutet einen so glänzenden Gehalt anbietet? Aber ich will dich nicht plagen, mein Lieber; mich hat diese Nachricht wirklich in die allerbeste Stimmung zersetzt. Komm ins Eßzimmer, der Tisch ist gedeckt.
Den Arm um ihre Schulter legend, führte er sie fort; man las in seinen Augen die Seligkeit, daß er seinen Liebling wieder hatte. In dem erleuchteten Eßzimmer, das Ilse jetzt mit den Eltern betrat, brannte ein lustiges Feuer in dem großen Kachelofen, dessen hellen Schein der blanke Fußboden wiederspiegelte. Sie blickte sich um! Es war hier noch alles so, wie sie es verlassen hatte.
Die Marktweiber saßen ruhig in ihren Ständen und verzehrten das Essen, das ihnen in irdenen Töpfen gebracht worden war; manche Wagen waren schon abgefahren, andere standen vor den Wirtschaften, in denen ihre Besitzer am Mittagstisch saßen. Um 1 Uhr war die Apotheke leer. Jetzt durfte auch droben im Eßzimmer die Frau Apotheker ihr Essen auftragen, um diese Zeit war es am ruhigsten in der Apotheke.
»Überlege dir die Sache bis heute nachmittag«, schloß der Senator; und während Ida Jungmann bei ihrem Pflegling kniete, ihm die Augen trocknete und halb vorwurfsvoll, halb zärtlich tröstend auf ihn einsprach, ging er ins Eßzimmer hinüber. Während er eilig frühstückte, verabschiedeten sich die Konsulin, Tony, Klothilde und Christian von ihm.
Erst als Ilse Arm in Arm mit Nellie vor dem Eßzimmer stand, fragte sie zögernd: „Nellie, ist dein Mann da?“ „Gewiß, Ilschen, und er freut sich riesig, sein früheres furchtbar niedliches Schülerin wieder zu sehen.“ „Hast du ihm meine Flucht eingestanden, Nellie?“ fragte Ilse ängstlich. Die junge Frau zögerte mit der Antwort.
Zehn Minuten verstrichen. Tony hatte sich auf einen Augenblick in den Salon begeben, um persönlich mit einem bunten Federbüschel über die glänzende Nußholzplatte des winzigen Sekretärs und die geschweiften Beine des Tisches zu fahren, und ging nun langsam durch das Eßzimmer ins Wohngemach hinüber. Sie schritt ruhig und mit unverkennbarer Würde.
»So, Heidi, nun hol herbei, was wir zum Essen brauchen«, sagte er. »Der Herr muß nun vorlieb nehmen; ist unsere Küche auch einfach, so ist das Eßzimmer doch anständig.« »Das meine ich auch«, erwiderte der Herr Doktor, indem er auf das sonnenbeleuchtete Tal hinunterschaute, »und die Einladung nehme ich an, hier oben muß es schmecken.«
Und es war ein Stein, mit dem sechs Männer ihre Mühe gehabt hatten. Diese Tat ward in ganz Wermland sehr bewundert. Während er den Stein über den Hof trug, hatte Marianne im Eßzimmer am Fenster gestanden und ihn angeschaut. Nie zuvor war er ihr so schrecklich erschienen. Er war ihr Herr, dieser Entsetzliche mit der grenzenlosen Kraft!
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