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[Gesinnung der fremden Gesandten.] Jede der beiden Parteien, in die der Hof gespalten war, hatte eifrige ausländische Verbündete. Die Gesandten Spaniens, des deutschen Reichs und der Generalstaaten waren jetzt eben so eifrig bemüht, Rochester zu unterstützen, wie sie früher Halifax unterstützt hatten. Barillon bot seinen ganzen Einfluß in entgegengesetzter Richtung auf, und er wurde darin von einem im Range unter ihm stehenden, in Talenten aber ihm weit überlegenen andren französischen Agenten unterstützt: von Bonrepaux. Barillon war zwar nicht ohne diplomatische Befähigung und besaß in hohem Grade die Liebenswürdigkeit und die feine Bildung, durch die sich der damalige französische Adel auszeichnete. Aber sein Verstand war den Anforderungen seines wichtigen Postens nicht gewachsen. Er war phlegmatisch und bequem geworden, liebte gesellige Vergnügungen und Tafelfreuden mehr als die Geschäfte und entwickelte bei wichtigen Vorgängen gewöhnlich erst dann eine energische Thätigkeit, wenn er Ermahnungen und selbst Verweise aus Versailles erhalten hatte. Bonrepaux hatte sich durch die Umsicht und Thätigkeit, die er als Sekretär bei der Marineverwaltung gezeigt, aus der Dunkelheit emporgeschwungen und er galt für eingeweiht in die Geheimnisse der Handelspolitik. Zu Ende des Jahres 1685 wurde er mit mehreren besonderen Aufträgen von hoher Wichtigkeit nach London geschickt. Er sollte einen Handelsvertrag anbahnen, sollte den Zustand der englischen Flotten und Werfte ermitteln und darüber berichten, und endlich den hugenottischen Flüchtlingen, von denen man voraussetzte, sie würden durch Mangel und Verbannung so zahm geworden sein, daß sie fast jede Bedingung der Wiederaussöhnung dankbar annehmen würden, gewisse Vorschläge machen. Der neue Gesandte war plebejischen Ursprungs, seine Gestalt war zwergartig, sein Gesicht lächerlich häßlich und sein Dialect der seiner gascognischen Heimath; aber sein heller Verstand, sein seltener Scharfblick und sein witziger Geist befähigten ihn ganz vorzüglich für seinen Posten. Trotz seiner niederen Herkunft und seines abstoßenden

Durch seinen schwäbischen Dialect und seine hochtrabende Declamation hatte das neue Trauerspiel seine Wirkung auf die Zuhörer verfehlt. Sein anfänglich ungünstiges Urtheil über das Stück änderte Meier, als er es mit Aufmerksamkeit gelesen hatte. Er nannte den Fiesko eine sehr gelungene Tragödie, die nächstens vorgestellt zu werden verdiene.

Ein Weib, welches kaum zu sehen war, trat rasch heraus und eiferte in einem rohen Dialect, den Michael Strogoff als ein Gemisch von mongolischer und sibirischer Sprache erkannte: „Wieder ein Spion! Laß ihn und komm zum Essen. Die ‚Papluka‘ wartet.“ Michael Strogoff mußte unwillkürlich lachen, als er diesen Titel hörte, er, der vielmehr allen Spionen möglichst auswich.

Die kühnsten Gedichte aus dieserrauhen Vorzeit,“ wenn gleich schon vom Duft der Klostermauern angewittert und durch Mönchsfedern auf die Nachwelt gekommen, verraten niedersächsischen Dialect. Ich weiß nicht ob viele meiner Leser sich Begriff und Vorstellung machen von der wunderbaren Natur einer Sprache, die einem vermeintlich barbarischen und rohen Sittenzustande angehört.

Und diese Unterhaltung ist nicht interessant, weil schläfrige junge Männer nichts Interessantes sagen können. This is one of the German Legends, which Karl Simrock, the folk-lorist of the Rhine, has placed in his collection of poems, where it is written in the popular dialect of the inhabitants of Bonn.

Die Sprache der Siuahner ist nichts als ein Dialect des Tamasirht, und ohne Mühe macht sich ein Targi, ein Rhadamser oder ein Atlasbewohner mit den heutigen Söhnen des Jupiter Ammon verständlich . Freilich fehlt den Bewohnern Siuahs jene männliche, fast griechische Schönheit der Tuareg und Atlasbewohner, auch ist ihre Farbe viel dunkler, ohne indess negerartig zu sein.

An der Ostküste Mindanao's, einer der ältesten und ergebensten Provinzen, wurde noch vor 40-50 Jahren nur der einheimische Dialect gesprochen, und die Priester bedienten sich hier sogar, wie man sagt, in ihrem officiellen Verkehr bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts hinein der alten malaiischen Buchstaben.

Als Mohammedaner huldigen sie dem malekitischen Ritus, und in der Sprache haben sie, unter sich Berberisch sprechend, im Arabischen fast ganz den ägyptischen Dialect, im Schreiben jedoch halten sie sich an der maghrebinischen Schreibweise. Religiöse Innungen sind drei vertreten: Snussi, Madani und Abd Salamin von Mesurata. Die Snussi, die jüngstentstandenen, sind am zahlreichsten.

Und ein Jubelruf, ein Beifalldonner der Massen begrüßte das berauschte Scheusal, und es hallte endlos und endlos #Vive Robespierre!# daß es ihn ernüchterte und ihm das Herz wieder stark machte; jetzt trat er auf die Tribüne und begann vorlesend ein Gekreische, denn eine Rede war es nicht zu nennen, im abscheulichen Dialect von Artois, in dem sich Flämisch und Französisch mischt, und schrie hohe Worte der Versammlung zuvon glücklichem Tag, französischem Volk und höchstem Wesen, von Tyrannei und Trug und Verbrechen auf Erden, von den Unterdrückern des Menschengeschlechts, mit denen eine ganze Nation im Kampfe liege, und diese Nation raste nun von der Blutarbeit, um dem höchsten Wesen, in dessen Auftrag sie ihre heroischen Arbeiten vollbringe, ihre Gedanken und Wünsche zu weihen.