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Aktualisiert: 8. Mai 2025
[Regulirung der Corporationen.] In Folge dieses Umschwungs in den Gesinnungen der Nonconformisten stieß die Regierung in den Städten auf fast eben so große Schwierigkeiten, wie auf dem platten Lande. Als die Regulatoren ihre Arbeit begannen, hatten sie fest darauf gerechnet, daß jeder Dissenter, der sich zu Gunsten der Indulgenz ausgesprochen hatte, auch die Politik des Königs unterstützen werde. Sie waren daher überzeugt, daß sie im Stande sein würden, alle Municipalämter des Königreichs mit zuverlässigen Freunden zu besetzen. In den neuen Städteordnungen hatte sich die Krone das Recht vorbehalten, Magistratsbeamte nach ihrem Belieben zu entlassen. Dieses Recht wurde jetzt ohne alle Beschränkung ausgeübt. Durchaus nicht so klar war es jedoch, daß Jakob auch das Recht hatte, neue Magistratsbeamte zu ernennen; aber mochte es ihm nun zustehen oder nicht, er beschloß, es sich zu nehmen. Allenthalben, vom Tweed bis Landsend, wurden toryistische Beamte abgesetzt und Presbyterianer, Independenten und Baptisten an ihrer Stelle ernannt. In dem neuen Freibriefe der Hauptstadt hatte sich die Krone das Recht vorbehalten, alle Vorsteher, Pfleger und Beisitzer der Innungen zu entlassen. In Folge dessen wurden über achthundert angesehene Bürger, sämmtlich Mitglieder der Partei, die sich der Ausschließungsbill widergesetzt hatte, durch einen einzigen Erlaß ihrer
So zog Imma Spoelmann ins Alte Schloß, und das Summen und Dröhnen der Glocken vermischte sich mit den Hochrufen des Volks und mit Percevals tollem Gebell. Über den Albrechtsplatz ging es im Schritt und durch das Albrechtstor; im Schloßhof schwenkte das berittene Korps der Innungen ab und nahm Paradeaufstellung, und im Säulenumgang, vor dem verwitterten Portal, empfing Großherzog Albrecht, als Husarenoberst, mit seinem Bruder und den übrigen Prinzen die Braut, bot ihr den Arm und führte sie die grausteinerne Treppe hinauf in die Repräsentationsräume, an deren Türen Galawachen standen und in denen die Hofstaaten versammelt waren. Die Prinzessinnen des Hauses weilten im Rittersaal, und dort war es, wo Herr von Knobelsdorff, im Kreise der Großherzoglichen Familie, die standesamtliche Eheschließung vollzog. Nie, hörte man später, hätten seine Augenfältchen lebhafter gespielt, als während er Klaus Heinrich und Imma Spoelmann von Staats wegen zusammentat. Doch dies geschehen, gab Albrecht
Dagegen das saemtliche wirkliche Domanialland in Italien, mit Einschluss eines ansehnlichen Teils der in den Haenden geistlicher Innungen befindlichen, rechtlich dem Staate zustaendigen Liegenschaften, wurde von Caesar, nachdem er in seiner streng sparsamen, auch im kleinen keine Verschleuderung und Vernachlaessigung duldenden Weise durch die wiedererweckte Zwanzigerkommission eine allgemeine Revision der italischen Besitztitel veranstaltet hatte, zur Verteilung in gracchanischer Weise bestimmt, natuerlich soweit es sich zum Ackerbau eignete die dem Staate gehoerigen apulischen Sommer- und samnitischen Winterweiden blieben auch ferner Domaene; und es war wenigstens die Absicht des Imperators, wenn diese Domaenen nicht ausreichen wuerden, das weiter erforderliche Land durch Ankauf italischer Grundstuecke aus der Staatskasse zu beschaffen.
Als Mohammedaner huldigen sie dem malekitischen Ritus, und in der Sprache haben sie, unter sich Berberisch sprechend, im Arabischen fast ganz den ägyptischen Dialect, im Schreiben jedoch halten sie sich an der maghrebinischen Schreibweise. Religiöse Innungen sind drei vertreten: Snussi, Madani und Abd Salamin von Mesurata. Die Snussi, die jüngstentstandenen, sind am zahlreichsten.
Sein politisches Ziel war eine ständische Volksvertretung, wie im glücklichen Mittelalter: Ritter, Geistliche, Gewerbetreibende, Handwerker. Das Handwerk mußte, der Kaiser hatte es mit Recht gefordert, wieder auf die Höhe kommen, wie vor dem Dreißigjährigen Krieg. Die Innungen hatten Gottesfurcht und Sittlichkeit zu pflegen. Diederich äußerte sein wärmstes Einverständnis.
Aber in dieser malekitischen Sekte haben sich nun wieder zahlreiche religiöse Genossenschaften gebildet, religiöse Innungen, so dass man fast sagen kann, ein jeder Marokkaner gehört einer solchen an.
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