Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Tag verging ihnen spielend, und Abends wurden die Kinder miteinander zur Ruhe gelegt. Den andern Morgen aber kam ein junges Frauenzimmer und sprach zum Dorfkinde: »Du mußt heute nach Hause gehen, denn deine Eltern haben deinetwegen großen Kummer, sie glauben du seist gestorben.« Mit diesen Worten führte sie das Kind an der Hand, bis sie aus dem Walde heraus kamen.
»Hedwig« – – murmelte er unwillkürlich. »Ja, Schwager,« antwortete sie leise. Er schritt zur Tür und wandte sich verlegen hin und her. »Ich glaube,« stieß er heiser hervor, »er kommt deinetwegen.« Die Sprache versagte dem kräftigen Manne.
»Gebt Euch keine Mühe, Johannes, mit Euch bin ich fertig,« erwiderte Josi, den Blick verachtungsvoll von seinem Peiniger wendend. Da wütete der Schwarze gräßlich: »O du räudiges Schaf du Lügner du teuflischer Judas. Deinetwegen werde ich aus St.
Herr, die Treue spricht aus mir, Bin ich zu kühn, so bin ich's deinetwegen! Und glaube mir: die vielen Tausende, Die hier zusammenströmen, wenn sie auch In feinrer Wolle gehn und leckrer essen, Sind ganz so töricht oder fromm, wie ich. Dein Haupt und dieser Reif, das sind für sie, Trau deinem Knecht, zwei Hälften eines Ganzen, Und ebenso dein Arm und dieses Schwert. Kandaules. Das denken alle?
Mächtiger Brachma, mein Herz vergäße ebenso leicht zu schlagen, mein Ohr den Ruf des Vaterlandes zu hören! Dich vergessen, Kassiar? Und bin ich deinetwegen nicht drei Tage gewandert und die letzte Nacht, um nur recht bald dein liebes Antlitz wieder zu schauen, deine Hand in der meinen zu fühlen, dem Flüstern deiner Worte zu lauschen?
August. 94. Ich hätte Dir, und Deinetwegen nach Meisen schon lange geschrieben, wenn ich Zeit gehabt hätte. Aber Du kannst mir's glauben, daß ich oft auch zu einem Briefe die nöthige Zeit nicht habe.
Komm doch ja bald hierher. Ich kann Dich beherbergen, wie ich eine Braut beherbergen würde, von der ich annehmen müßte, daß sie gewohnt sei, auf Seide zu liegen und von Bedienten bedient zu werden. Ich habe zwar keine Dienerschaft, aber doch ein Zimmer wie für einen gebornen Herrn. Ich und Du, wir beide haben ein prachtvolles Chambre einfach geschenkt, vor die Füße gelegt bekommen. Du kannst hier ebensogut Bilder malen, wie dort in Deiner dicken, fernen Landschaft, Du hast ja Phantasie. Eigentlich sollte es jetzt Sommer sein, daß ich Deinetwegen im Garten ein Gartenfest mit chinesischen Lichtern und Bändern von lauter Blumen veranstalten könnte, um Dich einigermaßen Deiner würdig zu empfangen. Komm eben so, aber mach nur, daß dieses Kommen rasch vorwärtskommt, sonst komme ich und hole Dich. Meine Herrin und Wirtin drückt Dir die Hand. Sie ist davon überzeugt, daß sie Dich bereits aus meinen Schilderungen von Dir kennt. Wenn sie Dich erst kennen wird, wird sie weiter auf der Erde niemand mehr kennen lernen wollen. Hast Du einen stattlichen Anzug? Schlottern Dir Deine Hosen nicht gar so sehr um die Kniee herum und darf man Deine Kopfbedeckung noch Hut nennen? Sonst darfst Du nicht vor mir erscheinen. Alles Spaß, alles Dummheiten. Laß Dich von Deinem Simönchen umarmen. Leb wohl, Bruder. Hoffentlich kommst Du bald.«
Agnes. Wer rief mir doch heute morgen zu: geh ins Kloster? Mir däucht, ich sehe jetzt einen Finger, der mich hineinweist! Albrecht. Dir schwindelt! Halt dich an mich! Und ob die Welt sich dreht, du wirst fest stehen! Caspar Bernauer. Gnädiger Herr, wir beurlauben uns! Die fällt mir sonst um! Albrecht. Frauenhoven. Keinen Schritt! Ihretwegen, wenn nicht deinetwegen. Albrecht. Du kannst recht haben!
Ich habe mir schon viel Gedanken und Herzbrechen gemacht deinetwegen, mit Helene und auch allein. Vielleicht sind wir an dem, was du da sagst, alle miteinander schuldig. Du bist uns von klein auf gewesen wie ein goldener Becher, in den wir alle hineingesehen haben mit Stolz und Hoffnung und auch mit Liebe. Aber die Liebe hat es vielleicht nicht recht gemacht bei uns.
Eule will ich deinetwegen Kauzen hier auf der Terrasse, Bis ich erst des Nordgestirnes Zwillings-Wendung wohl erpasse. Und da wird es Mitternacht sein, Wo du oft zu früh ermunterst, Und dann wird es eine Pracht sein, Wenn das All mit mir bewunderst. Dichter Zwar in diesem Duft und Garten Tönet Bulbul ganze Nächte, Doch du könntest lange warten, Bis die Nacht so viel vermöchte.
Wort des Tages
Andere suchen