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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Mit einem Frohgefühle in der Brust, schritt der Fürst die steile, frischbeschneite Gasse wieder hinab, und bis er den Palast erreichte, kündeten vom nahen Dom die Glockenschläge Mitternacht.
Hinter den Fenstern ihres Schlafgemaches standen blühende Apfelbäume und andere Bäume, auch ein Goldregen, dessen Blüten herabhingen wie goldene Lampen in einem dämmergrünen Dom. Und aus einem der Bäume sang Abend für Abend die Nachtigall.
Im Gegensatze zu der Einteilung in so und so viele Polizeibezirke habe ich für meine Privatzwecke Frankfurt a.M. immer in drei Stadtteile eingeteilt: das Kaiserviertel, das Goetheviertel und das unhistorische Viertel. Das Kaiserviertel nimmt die Gegend am Dom und am Römerberg ein.
Un de olde Fru sach en an un vörwunderde sick un sede: Nog süht he keck ut, äwerst et were eene Sünd un Schand üm son hübsches junges Blood, wenn he in ehre Nett geröde. Dom äwerst gaff sinem Perde de Spåren un galoppierde den Weg hen, de to der hogen Alp führt. Un underwegs bedachte he bi sick, wo he't mit der olden Hex anfangen schull, un sede.
Zu den spätesten, aber trotzdem noch fast rohen Arbeiten dieser Art zählen die Bildwerke am Dom zu Arezzo, der zweiten Hälfte des XII. und dem Anfang des XIII. Jahrh. angehörend. Alle diese Werke halten sich auf dem Niveau der Arbeiten von Steinmetzen, welche die Ornamente an den Kirchenbauten auszuführen gewohnt sind.
Dat sünt een påar Jahrhunderte vörflaten, un wi hebben nicks mehr van eenem Dom hürt, van dem wunderbåren Vogel Phönix, de de Geschichten lustig makt; un et dünkt mi Tid to wesen, datt bald mal wedder eener erschient, süs kümmt de Geschicht van den Doms ganz ut der Mode. Un wer weet Gotts vörborgnen Rath? is't nich mäglich, datt Gott din Kind ton Eddelmannsdom utersehn hett?
Aber das Wasser war auch nicht todt, es schlief nur in der Tiefe. Er hörte es singen geschäftig am Werke, in kleine Röhrchen tausend Tröpfchen zu giessen, die Erde aufzuweichen. Es wird Frühling! Es wird Frühling! Auf einmal war es Frühling. Er wandelte in einem grünen Dom. Wände von lichterem Grün schoben sich zwischen die andern, hohen. Alle regten tausend Blättchen.
Nie hatte ich mich nämlich von der Heiligkeit solcher Ritualien überzeugen können; selbst in dem ehrwürdigen Kölner Dom, wo die hohen Gewölbe und Bogen, das Dunkel des gebrochenen Lichtes, die mächtigen, vollen Töne der Orgel manchen anderen ernster stimmen mögen, konnte ich nur über die Macht der Täuschung staunen.
Wenigstens zeigt sie die nächste Verwandtschaft zu der Silberstatuette im Dom zu Prato, deren Entstehung auf die Zeit seiner Thätigkeit hier als Architekt im Jahre 1300 zurückgeführt wird.
Eine in die Augen springende Verschönerung der Stadt, die sie seit einigen Jahren gewonnen, sind die nun endlich fertiggewordenen Standbilder auf den großen Granitwürfeln der Schloßbrücke. Wohl über zwanzig Jahre schon standen diese blanken Quadersteine und harrten ihrer künftigen Bestimmung. Was hatte man nicht anfangs auf ihnen einst zu erblicken gehofft? Heilige und Propheten, Panther und Löwen, berühmte Divisionsgenerale und bewährte wachsame Residenz-Kommandanten. Jetzt ist "Das Leben des Kriegers" daraus geworden in griechischer Auffassung. Ob die vielen Klagen über allzu große Natürlichkeit dieser Gruppen einen Grund haben, läßt sich noch nicht recht von dem heutigen Wanderer beurteilen. Das Schneegestöber verdeckt alle Aussicht, der durch die einfache Trottoirreihe ohnehin beengte Fußboden ist zu naß, um irgendwo bequem nach dem ionischen Himmel aufblicken zu können, der sich über diesen weißen Marmorgruppen ausspannen sollte. Die armen Krieger, wie es scheint gewöhnt an die Ebenen von Griechenland, wo sie als Ringkämpfer bei den Nemeischen Spielen den Preis gewannen, haben heute dicke Epaulettes von Schnee auf ihren Achseln liegen. Man darf mit ihnen einiges Mitleid haben, man darf annehmen, daß sie frieren; denn zu ersichtlich sind sie nach Modellen der schönsten Grenadiere vom ersten Garderegiment gemeißelt; zu ersichtlich ist ihre Nacktheit keine gewohnte, sondern nur ein zufälliges Ausgezogensein bei einem gutgeheizten Berliner Atelierofen; zu ersichtlich ist ihre nur auf die allgemeine Militärpflicht, die ein- und dreijährige Dienstzeit, die Manöverzeit und ein mobilisiertes Ausrücken nebst endlicher Errungenschaft eines ehrenvollen Ordens oder einer Anstellung gehende Allegorie. Die übergroßen Flügel der Viktorien sind schon für die Harmlosigkeit einer Beziehung auf Griechenland zu verdächtig. Man hat diese Flügel der Viktorien hier in neuerer Zeit schon zu stereotyp neupreußisch, d.h. als Cherubimsschmuck, ausgebildet: Es sind dieselben christlichen Viktorien, die auf Wachschen Bildern das Grab des Heilands hüten, die den Eingang in die Kuppeldachkapelle des Schlosses bewachen und auch sonst schon in die gewöhnlichen Verzierungen der Stadt übergegangen sind, selbst bei gewerblichen Zwecken. Diese mehr christlichen als antiken Cherubim wecken in der Bekränzung der Krieger immer nur die Vorstellung eines seine Pflicht erfüllenden modernen jungen Landesverteidigers, und darum scheint das Berliner Mitleid um die erfrierenden jungen Konskriptionspflichtigen und der mehrfach geäußerte Wunsch, ihnen warmhaltende Mäntel und Beinkleider zu schenken, nicht ganz unmotiviert. Nur über die allzu natürliche Wiedergabe der Natur hat man sich mit Unrecht beklagt. Die jungen Grenadiere stehen so hoch, die Granitwürfel haben erst noch einen so ansehnlichen Überbau erhalten, daß eine junge Dame schon sehr neugierig sein muß, wenn sie, aus einer Predigt im Dom kommend, an dem modernen Griechentum auf der Schloßbrücke ein
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