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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ich war durch den schönen Wald wie immer in dem Gefühle gegangen, durch einen Dom zu schreiten, so daß ich lächelnd nunmehr das kleine Gotteshaus mitten in der Heiligkeit des Domes gewahrte. Die Tür der Kapelle war leicht geöffnet und das Innere des Kirchleins hell und freundlich.

Venezuela machte mich zum Luogotenente, Paraguay zum Major; aber Seine Majestät Dom Pedro von Brasilien war am gnädigsten gegen mich, und so fand ich denn auch am meisten Gefallen an ihm.

Inzwischen waren in dem Dom, in welchem sich nach und nach mehr denn hundert, mit Beilen und Brechstangen versehene Frevler, von allen Staenden und Altern, eingefunden hatten, bereits die bedenklichsten Auftritte vorgefallen; man hatte einige Trossknechte, die an den Portaelen standen, auf die unanstaendigste Weise geneckt, und sich die frechsten und unverschaemtesten Aeusserungen gegen die Nonnen erlaubt, die sich hin und wieder, in frommen Geschaeften, einzeln in den Hallen blicken liessen: dergestalt, dass der Klostervogt sich in die Sakristei verfuegte, und die Aebtissin auf Knieen beschwor, das Fest einzustellen und sich in die Stadt, unter den Schutz des Kommandanten zu begeben.

Er ging langsamen, sorgfältigen Schrittes weiter. Mit jedem neuen Schritt ward er aufmerksam auf eine neue Schönheit. Alles kam ihm wie altbekannt vor, und doch war ihm alles neu. Alles überraschte ihn, und indem es das tat, beglückte es ihn. Auf hoher Plattform stand ein uralter wunderbarer Dom, der mit seinem dunkelroten Stein in der blauen Luft stand wie ein Held aus undenklich alten Zeiten.

»Bei allen Göttern zu Wasser und zu Lande, ich hoffe daslachte der Oberst Dom Agostin, und es war eine Wahrheit: trotz seiner schneeweißen Haare und seiner wohlgezählten Jahre war er sehr jung geblieben; aber das jüngste an ihm war doch seine Stimme. Diese allein schon konnte als eine Merkwürdigkeit gelten.

Gern steh ich vor dem alten Dom; wie Moder weht es dort, wie Fäule, und jedes Fenster, jede Säule spricht noch ihr eignes Idiom. Da hockt ein reich geschnörkelt Haus und lächelt Rokoko-Erotik, und hart daneben streckt die Gotik die dürren Hände betend aus. Jetzt wird mir klar der casus rei; ein Gleichnis ists aus alten Zeiten: der Herr Abbé hier ihm zuseiten die Dame des roi soleil.

Noch vor Beendigung dieses Monuments übernahm Niccolo wieder die Ausführung einer Kanzel: die für den Dom von Siena, welche er in der außerordentlich kurzen Zeit zwischen dem März 1266 und dem November 1268 fertigstellte.

Das war die magdeburgische Hochzeit, wie die kaiserliche Soldateska es nannte. Der Dom war von den Flammen verschont geblieben, in ihm wurde Messe gelesen und das Tedeum gesungen. Das Kriegsvolk aber sang: »Magdeburg, du stolze Magd, Hast dem Kaiser den Tanz versagt, Jetzt tanze mit dem alten Knecht, Geschieht dir eben recht

Der Geistliche ein guter Freund des Dom Franklin wollte gar Nichts damit zu thun haben und behauptete, es sei einfach eine Sache, welche die Gerichte anginge und von diesen schon bestraft werden würde, und die Colonisten schimpften wohl und schlugen im Wirthshause mit der Faust auf den Tisch aber dabei blieb es.

»Schönen guten Morgenrief der Oberst Dom Agostin Agonista auf der Schwelle, und Wirte und Gast faßten sich rasch zum erstenmal bei hellem Tageslicht ins Auge: am schärfsten sah das Fräulein zu; etwas weniger scharf sah sich der brasilianische Kriegsmann seine Leute an; der Apotheker »zum wilden Mann« sah gar nichts, sein Gast und Freund schwamm ihm vor den Augen wenigstens die ersten Minuten durch.

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