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Ich habe kein Weib O Unerträglich! o bange Stunde! Mich däucht, es sollte izt eine dichte Verfinsterung der Sonne und des Monds seyn, und der geschrekte Erdball sollte vor Entsezen beben Aemilia. Ich bitte euch, nur ein paar Worte, ach; mein lieber Gnädiger Herr! Othello. Ich hatte dich vergessen; oh, komm herein, Aemilia. Sachte, augenbliklich, ich muß nur erst den Vorhang ziehen. Wer bist du?

Mich däucht, König Richard und ich sollten uns mit nicht mindern Schreknissen begegnen, als die Elemente des Feuers und des Wassers, wenn ihr donnernder Zusammenstoß die bewölkten Wangen des Himmels mit Thränen badet. Ist er das Feuer, so will ich das nachgiebige Wasser seyn; er mag rasen, indeß daß ich meine Wasser auf die Erde regne; auf die Erde, nicht auf ihn.

O Freude, die schon eine Freude ist, eh sie gebohren werden kan! Meine Augen können nicht Wasser halten, däucht mich; ihren Fehler zu verbessern, trink ich euch zu! Apemanthus. Du weinst nur, um zu machen, daß sie dich trinken. Lucullus. Das Vergnügen ward auf die nemliche Art in unsern Augen empfangen, und kam in demselben Augenblik wie ein neugebohrnes Kind hervor. Apemanthus.

60 Gemächlicher des Labsals zu genießen, Trägt er sie selbst zur nahen Quelle hin. Es war nur Wasser doch, dem halb erstorbnen Sinn Scheint Lebensgeist den Gaum hinab zu fließen, Däucht jeder Zug herzstärkender als Wein Und süß wie Milch und sanft wie

58 Er schlief in Einem fort, bis, da der frühe Hahn Aurorens Rosenpferde wittert, Ein wunderbarer Traum sein Innerstes erschüttert. Ihm däucht, er geh' auf unbekannter Bahn, Am Ufer eines Stroms, durch schattige Gefilde; Auf einmahl steht vor ihm ein göttergleiches Weib, Im großen Auge des Himmels reinste Milde, Der Liebe Reitz um ihren ganzen Leib.

Man sagt, dieser Angelo sey nicht durch den ordentlichen Weg der Natur von einem Mann und einem Weib entstanden; ist es wahr, was däucht euch? Herzog. Wie soll er denn entstanden seyn? Lucio. Einige erzählen, eine Wassernixe habe ihn gebrutet; andre, er sey von zwey Stokfischen gezeugt worden.

Du wanderst, däucht mich, ins Gefängniß? Harlequin. Ihr habt's errathen, mein Herr. Lucio. Das läßt sich hören, Pompey, Glük zu; allenfalls kanst du sagen, ich habe dich wegen einer Schuld dahin geschikt; oder warum Ellbogen. Weil er ein H Wirth ist, ein H Wirth. Lucio. Gut, so sezt ihn immer ein; wenn das die Straffe ist die einem H Wirth gehört, so geht die Sache in ihrer Ordnung.

Auch der kühne Siegfried aus dem Niederland 711 Mit seinen tausend Mannen all das Gewand, Das sie gebracht zum Rheine, ward ganz dahin gegeben, Schöne Ross' und Sättel: sie wusten herrlich zu leben. Bevor die reiche Gabe noch alle war verwandt, 712 Schon daucht es die zu lange, die wollten in ihr Land. Nie sah man ein Gesinde mehr so wohl verpflegen.

Ihm däucht kein Lager schlecht, Wo Freundlichkeit und Treu' der offnen Thüre hüten. Die neue Baucis macht in Eil die Streu zurecht, Wirft Quendel und Orangenblüthen Aus ihrem Gärtchen drauf, trägt fette Milch voll Schaum Und saft'ge Pfirschen auf, und Feigen frisch vom Baum, Beklagend, daß ihr jüngst die Mandeln nicht geriethen.

Als du's gestern sagtest, kam's mir nur zu unerwartet und ich war zu wenig darauf vorbereitet. Doch das geschah, wenn ich mich recht besinne, vor bald zwei Jahrtausenden. Lebtest du denn damals schon? Mich däucht, du siehst jünger aus