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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Das Alles wird nicht hindern, Sire,“ sagte der Fürst Metternich, „daß wenn es wirklich zum Conflict kommt, Rußland sehr entschieden auf die Seite Preußens treten und wenigstens ganz bestimmt Oesterreich verhindern wird, irgend etwas zu unternehmen. Ich beschwöre also Eure Majestät,“ fiel er lebhafter sprechend fort, „glauben zu wollen, daß Oesterreich sich von der Liga der Neutralen nicht wird trennen können

Wenn ich schon aus Rücksicht auf das Kaiserthum selbst und auf die Dynastie der Meinung bin, daß ein erneutes Plebiscit nur im Augenblick einer öffentlichen Gefahr oder gewaltiger nationaler Anstrengungen vorgenommen werden darf, so bestärkt mich in dieser Ansicht noch mehr die Rücksicht auf die freie und verfassungsmäßige Entwicklung des öffentlichen Lebens, deren Sicherung unsere Aufgabe ist. Wenn es als ein Grundsatz des öffentlichen Rechts anerkannt wird, daß die Regierung in jedem Augenblick und ohne bestimmte zwingende und in der Verfassung vorgesehene Gründe sich an das Volk wenden kann, so wird jedes constitutionelle Leben überhaupt eine Unmöglichkeit, denn die Regierung hat es in der Hand, bei jedem Conflict mit den Gesetzgebenden Körperschaften durch ein Plebiscit das ganze verfassungsmäßige Leben in Frage zu stellen. Daß Eure Majestät niemals einen solchen Gedanken haben werden,“ sagte er, sich gegen den Kaiser verneigend,

Ich glaube,“ sagte Drouyn de L'huys, „daß Diejenigen, die dies Eurer Majestät sagen, sich täuschen. Ich habe seit meinem Rücktritt von den Geschäften meine Muße mit dem Studium der öconomischen Verhältnisse ausgefüllt. Man hat mir die Ehre erzeigt, mich zum Präsidenten der großen Gesellschaft der Landwirthe zu erwählen, welche sich über ganz Frankreich verbreitet. Ich habe in dieser meiner Stellung viele Reisen gemacht und die meisten Provinzen des Landes besucht als Präsident der Gesellschaft, welche die großen Grundbesitzer, wie die kleinen ländlichen Eigentümer und die Bauern umfaßt. Ich hatte Gelegenheit wie aus einer Loge die ganze Bewegung zu beobachten, welche sich auf der Scene des wirthschaftlichen Lebens zeigt, und ich kann Eurer Majestät meine Ueberzeugung nur dahin aussprechen, daß das ganze Land, d.h. das Land, welches schafft und arbeitet, den Frieden will, den Frieden auf lange Zeit, um all die Quellen des Wohlstandes, welche so viele weise Maßregeln Eurer Majestät eröffnet haben, zu vollkommenem und ergiebigem Fluß zu bringen. Würde eine große Verwickelung in Deutschland entstehen, würde die unterdrückte Bevölkerung der Süddeutschen Staaten, würde Oesterreich die Hülfe Frankreichs gegen Verletzungen der öffentlichen Verträge anrufen, so würde es allerdings die Nation als eine Ehrensache betrachten, dann mit voller Kraft und mit allem Nachdruck in den Kampf einzutreten. Würde aber Frankreich einseitig einen Conflict provociren, ohne dringende Notwendigkeit sich in die Opfer und Wechselfälle eines Krieges stürzen

Ich will nicht mit einem hochlöblichen Consistorium in Conflict kommen oder auf den neuesten Paragraphen der Lex eingesteckt werden ...“ Der Geheimrath geruhte zuweilen dergleichen Witze, die immer auf brüllenden Applaus rechnen konnten ... „Es ist bekannt, dass Mohammed epileptisch war, an der Fallsucht litt.

Tragisch ist dieser Conflict, weil er der Idee nach, welche die Harmonie und den Frieden fordert, nicht bestehen sollte, und weil er, wie die Dinge nun einmal liegen, doch eben unvermeidlich ist, und weil schließlich auf der einen oder der andern Seite eine Niederlage erfolgen muß, welche, in ihrer Gesammtwirkung das genaue Maß der Schuld überschreitend, das Mitleid und den Antheil des Herzens rege macht und einige wehmüthige Klänge selbst in den Siegesjubel auf der andern Seite mischt.

Mein lieber Fürst, die Erklärung, welche Herr von Beust mir da durch Sie abgeben läßt, überrascht mich in ihrem allgemeinen Inhalt nicht, dennoch scheint mir ihre bestimmte Wiederholung gerade in diesem Augenblick nicht vollkommen mit der auch vom Grafen Beust anerkannten Identität der politischen Interessen Oesterreichs und Frankreichs übereinzustimmen. Sollte ich jemals in einen ernsten Conflict mit Preußen gerathen, so würde, scheint es mir, der Augenblick gekommen sein, in welchem jene Identität der Interessen sich practisch zu bethätigen hätte,

Man schien früher in Paris der Ansicht zu sein,“ sagte Graf Beust, „daß diese hannöversche Emigration unter Umständen eine nützliche Handhabe werden könne, um einem möglichen Conflict mit Preußen den nationalen Charakter zu nehmen.“

Das aber, was die genussvolle Hingabe an solche Scenen am stärksten erschwert, ist ein dem Zuhörer fehlendes Glied, eine Lücke im Gewebe der Vorgeschichte; so lange der Zuhörer noch ausrechnen muss, was diese und jene Person bedeute, was dieser und jener Conflict der Neigungen und Absichten für Voraussetzungen habe, ist seine volle Versenkung in das Leiden und Thun der Hauptpersonen, ist das athemlose Mitleiden und Mitfürchten noch nicht möglich.

So,“ fragte Herr von Beust, den Herzog groß anblickend, „so sollte also Oesterreich nach Ihrer Ansicht den Conflict hervorrufen?“

John Mackenzie, ein Ehrenmann im vollsten Sinne des Wortes, bekleidete als Missionär in Schoschong angesichts der steten Kämpfe in der königlichen Familie der östlichen Bamangwato eine der schwierigsten Stellen in Süd-Afrika, doch wie geschaffen für den Posten wirkte er mit der größten Umsicht als Vermittler zwischen den einzelnen Parteien; mit seltener Klugheit und tiefem Mitgefühl für das Edle und Gute begabt, wußte er jeden Conflict zwischen den einzelnen Stämmen in Güte zu schlichten und den Sinn für Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu wecken.

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